Alltag am Zentralen Busbahnhof von Tel Aviv: Die Umgebung ist voll Drogen, Prostituierte sowie ausländische Gastarbeiter von den Philippinen und aus Afrika.
Photo: Miriam Woelke
B”H
Allein die folgenden Videobilder samt dem nicht enden wollenden Lärm ergeben eine perfekt reale Darstellung des häßlichen Koloß in Tel Aviv – Süd. Laute Musik, Ramschwaren, ausländische Gastarbeiter, Reisende, Soldaten, Junkies, Wachpersonal, Müllabfuhr – all das finden wir in einer eigenen Welt genannt “Busbahnhof”.
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Ich kann auch nicht behaupten, dass ich mich in dem Busbahnhof jemals wohlgefühlt habe. Nur schnell zum Bus, gar nicht lange warten und dann ab nach Jerusalem, Haifa oder in den Negev.
AntwortenLöschenDa fand ich den Busbahnhof in Jerusalem um Meilen besser.
B"H
AntwortenLöschenSo lautet die Devise der meisten Reisenden: Hin zum Busbahnhof, schnell zum Bus und weg !"
Wobei es in Tel Aviv ja noch den zweiten Busbahnhof an der Arlozorov Street gibt. Ein Busbahnhof ohne Gebaeude und nur mit Haltestellen auf einem Parkplatz aehnlichen Gelaende.
Soweit mir bekannt ist, gibt es den Busbahnhof in Haifa seit einiger Zeit nicht mehr und die Anreisenden werden zu einer Haltestelle namens CHECKPOINT gebracht, von wo sie dann Lokalbusse in die Innenstadt von Haifa nehmen.
Der Jerusalemer Busbahnhof ist angenehmer, doch auch dort halte ich mich nie auf, ausser auf den Bus zu warten und abzufahren.