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Da, wo die Welt noch in Ordnung ist beziehungsweise immer teurer wird.
Wieder einmal heisst es ganz aktuell, dass Israels Immobilienpreise abermals angestiegen sind, doch in Tel Aviv läuft in einigen betuchteren Stadtteilen “Business as Usual”. Oder zumindest tun die Bewohner so. Was soll man auch sonst tun, wenn nicht in ein Café zu setzen und sich die Sorgen mit einem heissen Milchkaffee zuzuschütten ?
Einst ein “normaler” Stadtteil Tel Avivs mauserte sich die Yehudah HaMaccabi Street immer mehr zur nobleren Wohngegend. Kein Wunder, werden einige sagen, denn schliesslich liegt die Straße nicht gerade im Armenviertel der Stadt, sondern immerhin an der nördlichen Ibn Gavirol. Die Yehudah HaMaccabi verbindet die Ibn Gavirol mit der Derech Namir auf der anderen Seite. Alles nur wenige Meter südlich vor dem noblen Ramat Aviv gelegen. In Tel Aviv lautet der Slogan “Je nördlicher, desto vornehmer” und leider greifen die hohen Mieten schon längst in der ruhigen und einer deutschen Straße ähnelnden Yehudah HaMaccabi um.
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