Mittwoch, 31. August 2011

Israels wohlhabende Barbie Puppen



B”H

Morgen ist es wieder soweit und die israelischen Medien ziehen jedes Jahr das Thema erneut heran. Ich wette, dass nirgendwo anders auf der Welt der erste Tag des neuen Schuljahres so thematisiert wird wie hierzulande. 

Die Sommerferien beginnen üblicherweise Ende Juni und der erste Schultag ist in jedem Jahr der 1. September. Religiöse Schulen sind von diesen Terminen weitgehend ausgenommen, denn für sie gelten andere Ferientermine und die Sommerferien fallen wesentlich kürzer aus.

Auch heute abend waren die TV – Nachrichten wieder voll mit dem morgigen Schulbeginn. Wie viel das die Eltern alles kostet. Neue Schulbücher, Hefte, Ranzen und und und. Zu meiner Schulzeit bin ich mindestens zwei Jahre mit demselben Ranzen unterwegs gewesen, doch hierzulande muss schon jedes Jahr ein neuer Rucksack für die Schule gekauft werden. Das gehört zum guten Ton und die Schüler achten dabei auch noch auf Markenprodukte.

Und jedes Jahr wieder zum 1. September geht es auch um Prestige. Neue Klamotten wollen die Schüler zum ersten Schultag. Wobei ich hier weitgehend von säkuleren und weniger von relig. Schülern ausgehe. In der säkuleren Schulwelt sind Markenklamotten und alles drum herum extrem wichtig und wer nicht viel Geld hat, muss halt sehen, wie er zurecht kommt. 

Viele wohlhabende Schüler gehen in die Schulen in ihren eigenen Stadtteilen wie in Tel Aviv – Nord und dort rechnet nicht jeder Schüler mit jedem Schekel, denn die Eltern haben's ja. Woanders sieht es nicht so rosig aus, aber die weniger betuchten Kinder, welche in ihren Stadtteilen zur Schule gehen, stehen somit nicht unter dem Klamottendruck von Tel Aviv – Nord. 


Vor ein paar Tagen brachte eine Nachrichtensendung einen schockierenden Bericht, der selbst die Journalisten vom Hocker riss. Da gehen doch glatt Kinder aus reichem Haus kurz vor dem 1. September zum Beauty Shop, um sich ein neues Styling zwecks Schulbeginn zu verpassen. Markenklamotten reichen nicht mehr; jetzt muss selbst ein neues Hair Styling und Make - up her.

Jene Kids machten auf mich einen recht armseligen Eindruck mit ihrem Leben, in dem sich alles nur ums Aussehen dreht. Künstliche Ideologien, selbst wenn das Kopferl recht leer ist. In dem Moment fragte ich mich nur, wie denn die Zukunft unseres Landes mit solchen dummen Barbie Dolls aussehen wird. Wie gut, dass die Barbie simmer noch in der Minderheit sind, denn zuviel BLOND könnte das Land nicht verarbeiten.

Schweiz: Davos will JUDENREIN werden




Arbeit wird anerkannt

B”H

Trotz Upper Class und Unterschicht, eines gefällt mir in Israel ganz besonders: Arbeit wird anerkannt !

Egal, wer was arbeitet; von der Putze bis hin zum Office – Leiter. Für Arbeit braucht sich keiner zu schämen und selten hört man, dass das alles “so furchtbar peinlich” sei, wenn jemand die Straße kehrt oder als Wachmann am Zentralen Busbahnhof arbeitet.

Da sich meine deutschen TV – Kanäle auf RTL, SAT 1 und 3Sat beschränken, zeigen mir jedoch immer wieder TV - Reportagen die Privaten, dass in Deutschland auf manche Arbeiter abwertend geschaut wird, weil die da putzen gehen oder den Garten machen. Dieses arrogante Verhalten hat sich, G – tt sei Dank, in Israel noch nicht ausgebreitet. Selbst unter Amerikanern habe ich es selten erlebt, dass jemand dumm angemacht wird, weil er einen niedrigere Jobposition bekleidet als andere.

Jerusalem: Zwischen Hauptpost und Innenministerium


Eine Verbindungsgasse zwischen der Jaffa Road und Heleni HaMalka Street.

Photo: Miriam Woelke

Dienstag, 30. August 2011

Von Gilad Shalit bis zur Schijveschuurder Familie

B”H

Wie viele andere Leute in Israel bin ich der Meinung, dass kein so großes Tamtam um den gekidnappten Soldaten Gilad Shalit gemacht werden sollte. Je mehr Aufsehen, desto höher wird der Preis der Hamas.

Wenn ich Shalits Eltern herumkrakeelen sehe, wird mir teilweise schlecht. Immer nur Publicity und eine kleine Basisgruppe aussenden, damit wieder irgendwo demonstriert wird. Die Basisgruppe machte viel kaputt, denn allein die Leute sehen kaputt aus. Emotionales Herumgefuhrwerke und auf die Autos von Politiker kloppend, wenn man sich gerade einmal wieder vor dem Netanyahu Office postiert.
Netanyahu schweigt, denn er hat seine Meinung mehrmals kundgetan: Es gibt keinen Shalit – Handel für den hohen Preis, hochgradige Terroristen freizulassen, die kurz darauf weitere Israelis umbringen.

Vor knapp zwei Wochen veröffentlichte die Tageszeitung MAARIV in ihrer Schabbatausgabe ein Interview mit den Kindern der Familie Schijveschuurder. Allein der Name “Schijveschuurder” löst in Israel auch nach zehn Jahren noch ein Schaudern aus.

Mordechai Schijveschuurder, 43
Tzira Schijveschuurder, 41
Ra'aya Schijveschuurder, 14
Avraham Yitzhak Schijveschuurder, 4
Hemda Schijveschuurder, 2

Die Eltern Mordechai und Tzira kamen zusammen mit drei ihrer Kinder beim Bombenattentat auf die Pizzeria “Sbarro” um. Das war am 9. August 2001. Bis heute leiden die überlebenden Kinder am Trauma; selbst jene, welche nicht direkt im Sbarro dabei waren. 


Die Schijveschuurders vor dem Attentat. Die Kreise zeigen die später umgekommen Familienmitglieder an. Ein umgekommenes Kind fehlt auf dem Photo.


Die Familie war aus Holland eingewandert. Religiöse Juden, deren Leben nach dem Attentat und dem Verlust von fünf Familienmitgliedern völlig aus der Bahn geriet. Einer der hinterbliebenen Söhne sagte in dem Zeitungsinterview, dass der Organisator des Attentates bei einem früheren Gefangenenaustausch freigekommen war. Was also würde bei noch schlimmeren Mördern herauskommen, die im Falle eines Austauschs für Gilad Shalit freikommen ? Sollen wieder andere Menschen darunter leiden ?

Wäre es daher nicht sinnvoller, die Regierung ihren Verhandlungen nachkommen zu lassen und sich still zu verhalten, um der Hamas nicht noch mehr Grund zu geben, den Shalit Deal unmöglich zu machen ?


Link:

Ausländer auf dem israelischen Immobilienmarkt

B”H

Es ist kein Geheimnis, dass es Israelis nervt. Da kommen ausländische Juden, vorzugsweise aus den USA oder Frankreich, mit ihren Geldscheinen nach Israel und reissen sich die besten Immobilien unter den Nagel. Sobald ein Israeli, der eine Wohnung bzw. ein Haus zu verlaufen hat, hört, dass da ein Jude aus dem Ausland ein Kaufinteresse anmeldet, ist er Feuer und Flamme, denn der Ausländer ist, laut israelischer Denkweise, bereit, mehr Cash auf den Tisch zu blättern. Folglich zahlt der Ausländer einen höheren Preis und ein Israeli geht leer aus, weil er nicht mit dem Angebot mithalten kann.

Und was machen die Ausländer mit ihren neu erstandenen Wohnungen ? Aliyah nach Israel, um sich niederzulassen ? Ganz und gar nicht, denn viele Immobilien stehen solange leer, bis sich Ausländer zum Israelurlaub entschliesst. Oft nur zu den hohen Feiertagen wie Pessach, Rosh Hashana oder Sukkot. Bedeutet, der Ausländer braucht die Wohnung nicht und läßt sie leerstehen, während Tausende Israelis Wohnungen suchen.

Die israelische Wirtschaftszeitung “THE MARKER” veröffentlichte dazu gestern (29. August 2011) ein paar aktuelle Zahlen:

10 % der in Jerusalem und Tel Aviv verkauften Apartments gingen an ausländische Juden, da diese bereit sind, ein Vielfaches an Kaufpreis mehr zu zahlen als Einheimische.

Von 2002 – zum Jahr 2011 erstanden ausländische Juden in Israel mehr als 17,000 Wohnungen.

Die Frage ist “Für was, wenn niemand darin wohnt ?” Franzosen meinen stets, vorbeugen zu müssen, denn komme es hart auf hart mit den Arabern im eigenen Land, habe man immerhin in Israel eine Immobilie, in die geflüchtet werden kann. 

Israelis finden die vielen Ausländer auf dem Immobilienmarkt nicht witzig, denn bedeuten sie doch für uns Einheimische einen riesen Nachteil.

Das beschauliche NEVE ZEDEK inmitten von Tel Aviv

B"H

Zum Stadtteil aus der Gründungszeit von Tel Aviv, NEVE ZEDEK, werden noch viele Photos und Informationen folgen ! 

Eingebettet zwischen Bürotürmen und Meer finden wir neben der belebten Allenby Street, gleich um den Shalom Tower (Ahad Ha'Am Street), die Idylle Neve Zedek. Von Touristen längst entdeckt und auch Einheimische vergnügen sich in den anliegenden Cafes und Restaurant. Ganz billig ist es aus dem Grund nicht mehr und der Besucher sollte in den Restaurants auf sein Portemonnaie achten. 



Kaum zu glauben der Kontrast: Die eine Straßenseite vollgepackt mit Bürotürmen und nebendran eine Idylle.







Copyright / Photos: Miriam Woelke

Terroranschlag vor der Disco “Haoman 17” in Tel Aviv

B”H

Gestern nacht stach ein 20 – jähriger Palästinenser aus Shechem (Nablus) am Zentralen Busbahnhof von Tel Aviv einen Taxifahrer nieder und klaute das Fahrzeug. Der Terrorist begab sich zur bekannten Discothek “Haoman 17”, fuhr dort zuerst einige Menschen über den Haufen, stieg danach aus dem Wagen und stach mit einem Messer auf Passanten und Grenzpolizisten der Armee ein. Acht Menschen wurden verletzt und es heisst, der terrorist  soll allein und ohne Terrorgruppe gehandelt zu haben. 

Wer es glaubt …

Zeltaktivistin Dafni Leef bricht Interview ab

B”H

Wochenlang wurde die junge Aktivistin Dafni Leef von der eher links eingestellten israelischen Presse geradezu in den Himmel gehoben und sie selbst malte sich schon einen Platz in der Knesset oder eine ähnliche Position aus. Damit aber wird wohl nichts, denn die Führungsspitze der Zeltdemos great jetzt vermehrt unter Journalistenbeschuss. Wer diese Leute überhaupt seien und wie ihre Absichten aussehen. “Gekaufte Schreihälse”, so wurden sie von Außenminister Avigdor Liebermann betitelt und inzwischen ist es offensichtlich, dass dem tatsächlich so ist.

Der israelische TV – Sender Arutz 10 lud Dafni Leef zum Interview und brachte diese glatt mit intimeren Fragen ins Schleudern. “Warum sie (Leef) denn nicht bei der Armee war und nicht in einem Zelt auf dem Rothschild Boulevard schlafe, sondern daheim bei den wohlhabenden Eltern ?”

Dafni Leef erklärte, dass sie ja immer in der Rothschild sei (fragt sich nur wann, denn die Demo ist tot) und sich dort aktiv um die Demonstration kümmere. Außerdem habe die Armee sie wegen Krankheit freigestellt.

Die nächste Frage aber liess Dafni Leef das für sie offenbar nervige Interview abbrechen: “Wie es denn sein kann, dass sie in Jerusalem aufwuchs; und zwar auf der reichen Seite der Stadt nahe dem Haus des Premierministers ?” Dafni Leef hatte die Nase voll, denn eigentlich geht es ihr nicht um soziale Gerechtigkeit, sondern um den Sturz von Netanyahu. Die Bevölkerung dient als Mittel zum Zweck und mehr nicht.

Montag, 29. August 2011

HONEST REPORTING im Satiresinn des "Leben des Brian"


Zur Zeltdemo in Israel: "Der Blick hinter die Worte"


Die verlassene Zeltdemo am Rothschild Boulevard in Tel Aviv: Die Zelte stehen noch herum, aber die Demonstranten suchten zu 99 % das Weite. 

Photo 29. August 2011: Miriam Woelke

B”H

Nicht immer stimme ich mit dem israelischen Journalisten Ben – Dror Yemini überein, doch lese ich ihn dennoch sehr gern. Am vergangenen Freitag brachte er als einer der wenigen Journalisten einen kritischen Artikel zur Zeltdemo am Tel Aviver Rothschild Boulevard. Allein die Überschrift des Artikels sagt alles: “Wir wollten soziale Gerechtigkeit und erhielten den linken Wahnsinn”.

Ben – Dror Yemini hat vollkommen Recht, wenn er berichtet, dass Israels linksextreme Organisationen ihre Involviertheit bei dem sogenannten “Sozialaufstand” wegen Mietwucher und zu hohen Lebenshaltungskosten längst nicht mehr verbergen. Aufgrund dessen verlor das Movement für “soziale Gerechtigkeit” die Mehrheit seiner landesweiten Sympathisanten, denn die Linksextremen wollen sich Israelis wirklich nicht antun. Und den Linken wiederum geht es nicht um die Sache, sondern man will die Regierung stürzen und nutzt den “soziale Gerechtigkeitsslogan” für eigene Zwecke. 

Wenn da, zum Beispiel, die Hauptorganisatorin der Zeltdemos und Tochter aus wohlhabendem Hause, Dafni Leef ,herausposaunt, der von der Regierung ins Leben gerufene Spezialausschuss des Wirtschaftsexperten Manuel Trachtenberg sei eine reine zynische Aktion, muss auf die Wortwahl geachtet werden. Der “Trachtenberg – Ausschuss” werde von den linken Demo – Organisatoren schon im Vorfeld abgelehnt und es werde gar keine Chance bzw. kein Kompromiss gesucht. Jede Aussage von Dafni Leef und anderen laute ständig “Die Regierung Netanyahu soll weg !” Nichts anderes ist mehr zu hören und die Demonstranten der sozialen Gerechtigkeit wollen keine Lösung, sondern einen Umsturz. Eine kommunistisch ausgerichtete Zielsetzung der Linken, was schon der Nobelpreisträger Robert Israel Aumann neulich erst kritisierte. Aumann sagte, der Kommunismus sei weltweit gescheitert, doch die extreme Linke Israels habe diese Tatsache offenbar noch nicht verinnerlicht.

An diesem Samstag abend (Mozzaei Schabbat) findet ein letztes Aufbäumen stattfinden und die Linke erwartet eine Million Demonstranten gegen den Mietwucher und die soziale Ungerechtigkeit, wie sie es nennen. Eine weitere Tatsache ist, dass zu den Demos am vergangenen Samstag abend lediglich eine handvoll Menschen kamen. Wobei laut der Satiregruppe LATMA sowie Rotter.Net die Presse mächtig an den Teilnehmerzahlen drehte. 

http://rotter.net/forum/scoops1/35704.shtml

 
Das Video aus Eilat jedenfalls spricht Bände !



So sollen in Tel Aviv 5000 Demonstranten gezählt worden sein, während die Zeitung MAARIV von 15,000 Demoteilnehmern berichtete.

Bild des Tages


Wodka - Werbung in Tel Aviv

Photo: Miriam Woelke

Der Lubawitscher Rebbe & Rabbi Israel Odesser bei der Zeltdemo auf dem Rothschild Boulevard

B"H

 Einmal eine andere Variante der Zeltdemo am Rothschild Boulevard in Tel Aviv:

http://hamantaschen.blogspot.com/2011/08/der-lubawitscher-rebbe-rabbi-israel.html

Die Lüge der Kölner "Klagemauer"



B”H

Das Photo entstand auf der Kölner Domplatte, wo der Aktivist Walter Herrmann nach wie vor seine “Klagemauer - Show” abzieht. Herrmann prangert Israel in “Stürmer” – Manier an, Palästinenser zu ermorden. Was Walter Herrmann dabei übersieht oder übersehen will, sind der islamische Terror, das Existenzrecht des Staates Israel sowie jüdische Terroropfer. 

Das Photo zeigt einen Teil der “Klagemauer”, wo der Mossad als wahrer Mörder des Friedensaktivisten Vittorio Arrigoni beschuldigt wird. Am 15. April 2011 war der italienische Reporter von der palästinensischen Salafistengruppe “Jahafil Al-Tawhid Wal - Jihad fi Filastin” in Gaza hingerichtet worden.

Obwohl Arrigoni von Palästinensern ermordet worden war, setzt die extreme Linke ihre Beschuldigungen fort, Israel habe den Reporter auf dem Gewissen. Was verschwiegen wird sind Arrigonis kritische Äußerungen zur Hamas in Gaza genau so wie seine Kritik am radikalen Islam. 

Wer sich in Gaza befindet und derlei Meinungen veröffentlicht, der braucht sich nicht zu wundern, irgendwo tot aufgefunden zu werden.

Mehr zur antisemitischen Kölner "Klagemauer" HIER !

Aussicht auf Tel Aviv vom Azrieli Tower



Sonntag, 28. August 2011

Vor dem Zentralen Busbahnhof in Jerusalem (Jaffa Road)




Photos: Miriam Woelke

Die Satiregruppe LATMA deckt eine Lüge des Armeesenders "Gale'i Zahal" auf

B"H

Ein Artikel auf Facebook veröffentlicht unter dem Titel "Wie mit LINKEN Zeltdemonstranten in Tel Aviv umzugehen sei - Brainstorming" verursachte in Israel heftige Pressereaktionen. Armee - Radio - Reporter Dan Dubin zitierte eine Zeile, um zu verdeutlichen, wie gewalttätig gegen die linken Demonstranten vorgegangen werden soll, um ihnen zu schaden.


Die Wahrheit ist, dass es sich bei dem Artikel um kein Original handelt, sondern um eine exakte Kopie eines Artikels der israelischen Nachrichtensite "Walla" vom Juni 2005. Ursprünglich bezogen auf die damaligen Proteste aller Gegner der Vertreibung aus Gush Katif trugen. Vor der Räumung des Gush im August 2005, gab es massenhaft Demonstrationen der Siedlerbewegung und sogar der Ayalon Highway vor Tel Aviv wurde blockiert. Der Originalartikel der Walla Site vom Juni 2005 beschreibt, wie die Rechten (Siedler) gefälligst vom Ayalon Highway geschmissen werden sollen. Und das auf brutalste Weise.

Die Rechten erlaubten sich nun einen Scherz mit den Medien, indem sie den damaligen Walla - Artikel kopierten, in einen Artikel gegen links umschrieben und unter falschem Namen auf Facebook stellten. Wobei das Wort "Siedler" mit "Linken" ersetzt wurde. Sofort sprangen die israelischen Medien drauf an und flippten. Wenn es gegen links geht, wird berichtet, doch geht es gegen rechts (wie im Juni 2005), interessiert das keinen Menschen. Toleranz und Redefreiheit sind für die weitgehend linke israelische Pressse absolute Fremdwörter, denn auch in unserem Land wird mit zweierlei Maß gemessen.
Die israelische Satiregruppe LATMA klärte das unsaubere Pressegetue jetzt auf und der Armeesender "Gale'i Zahal" berichtete, ohne den eigentlichen Hintergrund zu kapieren.

Samstag, 27. August 2011

Abu Mazen: "Wir werden Israel nicht als jüdischen Staat anerkennen !"

B"H

Endlich rückt Abu Mazen offen mit der Sprache heraus. Einer Meinung, die eh schon allen bekannt war, doch viele versuchten, zu ignorieren:


Die Palästinenser werden Israel nicht als jüdischen Staat anerkennen und somit stellt sich Abu Mazen auf die Seite seines Partners Hamas.

Wo es keinen jüdischen Staat gibt, wird auch nichts Palästinensisches gegründet !

Bild des Tages


Hier nutzt ein Schuhgeschäft im haredischen Stadtteil (ultra - orthodoxen) Ge'ulah / Jerusalem die Zeltdemos für seine eigene Schuhwerbung.:-)

Photo: Miriam Woelke

Ägyptens Presse betreibt antisemitische Stimmung gegen Juden

B”H

Ägyptens Presse betreibt antisemitische Stimmung gegen Juden:

"Juden sind die Nachkommen von Affen und Schweinen !" 

Gestern (Freitag) wurde vor der israelischen Botschaft in Kairo demonstriert (siehe Photo rechts). 
Reagiert eigentlich die EU oder zumindest Frau Merkel auf die antisemitischen Demonstrationen in Kairo ?


MEMRI zur antisemitischen Hetze in der ägyptischen Presse.

Photo & ein informativer Artikel bei : The Vicious Babushka

28. August 2011: Gilad Shalit "feiert" seinen 25. Geburtstag


"BDS" oder "Wer steht hinter dem Boykott gegen Israel ?"

B"H

Bei "Boycott, Divestment and Sanctions", kurz BDS, handelt es sich um eine im Jahre 2005 von Palästinensern ins Leben gerufene Kampagne. Wobei sich BDS nur allzu gerne im Sinne der Menschenrechte sieht, wenn es da gegen die israelische "Besatzungsmacht" geht. Wie aber lauten die wahren Ziele von BDS und läuft alles wirklich so menschenrechtsmässig - und demokratieliebend ab ?

Laut der israelischen Tageszeitung HAARETZ vom März 2011, schlossen sich mehrere internationale Künstler dem BDS – Aufruf an und boykottierten Israel. So, unter anderem, Roger Waters von Pink Floyd, welcher die palästinensische BDS – Kampagne tatkräftig unterstützt genau wie Elvis Costello. Andere Künstler schlugen sich auf die Seite Israels und sprachen sich gegen jegliche Boykotte aus. Darunter Prominente wie der Schriftsteller Umberto Eco und Gene Simmons von der Rockgruppe KISS. Prominente wie Elton John, Lady Gaga, Rihanna, Madonna, Metallica, Paul McCartney oder Leonard Cohen haben absolut nichts dagegen, in Israel aufzutreten und taten dies auch teilweise schon. 


Das Video zeigt, welche Ziele hinter "Boycott, Divestment and Sanctions (BDS) stehen: 



Link:

Freitag, 26. August 2011

Islamisten drohen Israel

B”H

In Kairo rufen Islamisten zu einer Demonstration gegen Israel auf. Mindestens eine Million Menschen wollen sich vor der israelischen Botschaft einfinden, protestieren und so den Abzug des israelischen Botschafters provozieren. Gleichzeitig solle Ägypten seinen Botschafter aus Tel Aviv abziehen. 

Die Demonstranten übersehen einen Fakt der jüngsten Attentate der vergangenen Woche: Der israelische Elitesoldat Pascal Avrahami wurde von Ägyptern getötet. 

Die Hamas drohte Israel mit einer Ausweitung ihres Raketenkrieges. Obwohl die Terroristen immer wieder eine Feuerpause ankündigen, halten sie sich so gut wie nie daran, sondern gehen weiter auf Konfrontation. 
"Falls Israel weiter attackiere, werde die Hamas Raketen auf die Gush Dan Gegend feuern !" - so die Hamas.


Wobei GUSH DAN für die Region Tel Aviv steht. Kein Zweifel also, dass es der Hamas um ganz andere Dinge geht als hier und da eine Rakete auf Sderot.

Anti - Israel oder Antisemitisch ?

B"H

Es ist in Mode gekommen, seinen Judenhass unter dem Deckmäntelchen "Anti - Israelismus" getarnter zu verkaufen.


Israel und die Kaffeepreise

B"H

Israelis lieben ihre Tasse Kaffee, doch auch hier steigen einmal wieder die Preise. Wie kann es sein, dass zahlreiche Läden in Tel Aviv denselben gemahlenen Kaffee zu unterschiedlichen Preisen anbieten ? In der Lewinsky Street in Tel Aviv - Süd ist der Kaffee bis zu 30 % billiger als im noblen Norden der Stadt. 

Übrigens, die Preise für den Hüttenkäse steigen auch schon wieder.:-) 

Das folgende Video kann ich leider nur in hebräischer Sprache anbieten !


Donnerstag, 25. August 2011

Donnerstag, 25. August 2011: 15 Raketen aus Gaza fielen auf israelisches Territorium

B”H

15 aus Gaza einfliegende Raketen gingen allein heute auf Israel nieder. Die meisten Raketen fielen auf unbewohntes Gebiet, doch werden auch immer wieder Leute verletzt.


Neu beim Terroristenkampf gegen Gaza: Unbemannte Drohnen, eingesetzt von der israelischen Armee.


Jerusalem Jaffa Road / Ecke HaChavazelet

B”H

Vor einem Jahr wurde der Autoverkehr auf der Hauptstraße Jaffa Road gestoppt bzw. eingeschränkt. Vom Kikar HaZanchanim an der Altstadtmauer / Rathaus bis hin zur Davidka ist nun Fußgängerzone. Die noch vorhandenen Busse fahren parallel durch die HaNe’vi’im Street und dann weiter in die Jaffa Richtung Machane Yehudah oder durch die Agrippas in Richtung Zentraler Busbahnhof. Einzig und allein die gerade eröffnete Straßenbahn fährt durch die Fußgängerzone.

Noch vor etwas mehr als einem Jahr gehörte die Jaffa Road / Ecke HaChavazelet Street zu einem der verkehrsreichsten Knotenpunkte der Stadt. Da ich einmal in der HaChavazelet Street wohnte, weiss ich ein Lied vom Lärm und dem unendlich rollenden Verkehr zu singen.

Photo: Miriam Woelke

Südisrael ist wieder unter Raketenbeschuss

Hundertprozentig hilft er nicht, aber immerhin wird ein Grossteil der einfliegenden Raketen vom Eisendom (Kipat Barsel) um Beersheva und Ashkelon abgefangen.




B”H

Trotz unaufhörlichem Raketenfeuer aus Gaza zeigt sich Israel wenig auf Rache aus. Hier und da wird ein führender Terrorist in Gaza liquidiert, aber sonst kommt gar nichts. Die Israelis im Süden sind sauer, denn sie fühlen sich als Kanonenfutter degradiert. Die Hamas dagegen freut sich, denn sie weiss, dass Israel momentan aus taktischen Gründen nicht zurückschlagen wird. Und so kommt es zu einem wahren Raketenregen aus Gaza auf Ashkelon und Umgebung.

Warum bleibt Israel ruhig ?

Man will der Welt keine Bilder von leidenden Palästinensern nach Bombenangriffen präsentieren, denn dann kommen bei der Welt die alten Mitleidsgefühle auf und die UNO spricht den Palis im September womöglich den eigenen Staat zu. Dies soll auf alle Fälle verhindert werden und Netanyahu zeigt zähneknirschend Geduld.

Im Süden des Landes wurden sämtliche Sommer Festivals abgesagt und Shopping Malls sowie Vergnügungsstätten fahren Einbussen ein. Kein Kundenverkehr, denn die Kundschaft bleibt lieber daheim anstatt im Bombenhagel im Kaffeehaus den Hafuch (Milchkaffee) zu schlürfen.

Vorsichtshalber stellen sich Ashkelon, Sderot und weitere Orte auf einen Raketenhagel am Schabbat ein.

Ist Deutschland ein aufrichtiger Freund Israels ?

B"H

Ein sehr realistische geschriebener Artikel und aufgrund der vielerseits feindlich eingestellten Stimmung in Deutschland ist das Land kein aufrichtiger Freund. Selbst frage ich mich, ob die deutschen Juden aufrichtige Freunde sind, denn immer noch sitzen sie in Deutschland fest, sind deutscher als die Deutschen und auf jeden neidisch, der Aliyah macht und es in Israel schafft.

Warum Juden Aliyah nach Israel machen

B"H

Warum Juden nach Israel ziehen ... Allerdings muss ich sagen, dass der sudanesische Asylant am Schluss alles etwas zu rosig zieht. Zumindest in Bezug auf sich selbst.:-)

Der PIKUD HA’OREF über Erdbeben und Raketen

B”H

Auf der Arbeit hatten wir heute einen halbstündigen Lehrgang vom Zivilschutz “Pikud Ha’Oref”. Eine junge Soldatin kam und klärte uns zwecks Verhalten bei Erdbeben, Tzunami sowie Raketen auf.

Innerhalb der nächsten zwanzig Jahre werde es in Israel zu einem verheerenden Erdbeben kommen. Jedenfalls wird das von heimischen Wissenschaftlern so vorher gesagt. Zwar nicht direkt für die Gegend um Tel Aviv, doch für Jerusalem, das Tote Meer, Beit Shean, Tiberias und Zfat. Ständig erfolgen kleine Beben und neulich sogar in Tel Aviv. 

Heute lernten wir, uns vor dem Erdbeben zu schützen bzw. wie wir uns im Ernstfall verhalten sollen. Wenn der Boden wackelt, das Haus verlassen und draußen auf weitere Anweisungen vom Pikud Ha’Oref warten. Immerhin komme es gewöhnlich zu Nachbeben und diese sollten wir dann erst abwarten. Erdbebengeschützt seien nur die neuen Häuser und da ich im vollen Altbau wohne, gehe ich davon aus, dass beim kleinsten Erdbebengerumpel unsere Ruine wie eine Schachtel umkippt. Aber auch darauf hatte die Soldatin eine Antwort: Falls wir die Flucht nach draußen nicht schaffen, biete das Treppenhaus eventuellen Schutz oder zumindest einen potentiellen Fluchtweg.

Danach wurden die Raketen zum Thema. Weniger die derzeitigen Angriffe aus Gaza als ein richtiger Krieg zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarstaaten. “Wir haben ja um Tel Aviv keinen Eisendom (Kipat Barsel) wie derzeit Beersheva oder Ashkelon”, gab ein Arbeitskollege zu bedenken. “Naja, falls Tel Aviv angegriffen wird, werde der Eisendom aus dem Süden hierher verfrachtet. Greifen die Araber erst einmal Tel Aviv an, sehen sie eh nichts anderes mehr", so die Soldatin.

Bei Bombenalarm sollte man sich zumindest in die mittleren Etagen eines Hauses begeben, wenn gerade kein Bunker vorhanden ist. Zimmer ohne Außenwände. Die Soldatin hatte eine Gasmaske mitgebracht, welche uns auch erklärt wurde. Das Aufsetzen und den Filter anschrauben. Sogar ein Trinkrohr hat die israelische Gasmaske.

Hinterher kamen wir Arbeitskollegen zu der Einsicht, dass wir kaum vor einem eventuellen Tzunami nach einem schweren Beben flüchten können, wie die Soldatin aufgetragen hatte. Wohin sollen wir denn da laufen ? Und die alten Tel Aviver Gebäude aus der Gründerzeit sind eh morsch und für jeden Tag, an dem sie noch stehen, müssen wir dankbar sein.:-)

Mittwoch, 24. August 2011

Der Fall der Mietwucher - Demo

B”H

Wie berichtet, ist die Aktion der Protestler gegen Mietwucher und zu hohe Lebenshaltungskosten so gut wie tot.

Wenn eine Demonstration lediglich einer politisch - linksextremen Agenda dient und die Verantwortlichen gekauft sind, muss alles den Bach hinunter gehen. Am Ende sahen sich die sieben Verantwortlichen nur noch in der Presse und in ihren Träumen insgeheim schon in der Knesset sitzen. Agendas, persönliche Imageaufpolierung … den Wenigsten ging es um die Sache. Der Protest samt Demos waren notwendig, aber finanziert und geleitet von Linksextremen, die einer anderen Agenda folgen, bringt nichts.

In der Rothschild ist es aus und was bleibt sind Tonnen von Müll, in denen sich derzeit noch Junkies und sonstige Gestalten eingenistet haben. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann die Stadt das Gebiet räumt und eine Planierraupe aufziehen läßt, um dem Müll Herr zu werden.

Einige Demonstranten besetzten vorgestern ein leerstehendes Haus. Bei der Besetzung half ihnen der jüdische Knessetabgeordnete einer arabischen Partei: Dov Chenin.

Da haben wir dann auch wieder unsere linksextreme Agenda, denn alles was mit Dov Chenin zu tun hat, ist gegen Israel und für einen palästinensischen Staat. Sobald Chenin ins Spiel kommt, ist schluss mit lustig und Israelis zeigen kein Verständnis mehr. Aus demselben Grund werden selbst Verbindungen zu Uri Avinery und seiner “Peace Now” Bewegung verschwiegen, denn die Bevölkerung will mit durchgekanllten pro – palästinensischen Demonstranten, welche die Eltern arabischer Terroristen besuchen gehen, die da gerade eben so ein paar Juden in die Luft sprengten, nichts zu tun haben. Jetzt gleich gar nicht, wo die Hamas wieder Raketen abschiesst.

Ron Chulda’i, der eher links agierende Bürgermeister von Tel Aviv, liess die Hausbesetzung gestern früh um 6.00 Uhr räumen. Es kam zu Verhaftungen und die Polizei griff hart durch. Der aktive Teil der Demonstranten ist eh abhanden gekommen.

Bilder von der verlassenen Zeltdemo auf dem Tel Aviver Rothschild Boulevard 






Copyright / Photos: Miriam Woelke

Die neue Breite der Jaffa Road (Jerusalem)


Kein Autoverkehr mehr und nur noch Straßenbahn. Ganz wie in der 20iger und 30iger Jahren.

Photo: Miriam Woelke

Dienstag, 23. August 2011

Zum Tode von LORIOT: "Kosakenzipfel"


Raketenangriff verursachte Brand am Strand von Ashkelon



B"H

Bei einem Raketenangriff auf die Stadt Ashkelon kam es gestern abend gegen 19.30 Uhr zu einem Brand am Strand der Stadt. Trotz Feuerpause schoss die Hamas aus Gaza weitere Raketen ab. Insbesondere auf Ashkelon, wo die letzte Raketenwarnung gegen 22.00 herausgegeben wurde.

Neonazis habens schwer


Warum Israel in Gaza nicht kräftiger zuschlug ?

B”H

Nach all den Raketenangriffen der Hamas innerhalb der letzten Tage, warum griff Israel nicht entschiedener durch und machte in Gaza Tabula rasa ? Die gestrige Ausgabe der israelischen Tageszeitung “Israel Hayom” lieferte eine Antwort, die da lautet:

1. Israel will die Ägypter in der Nahostregion als Friedenspartner nicht verlieren 2. Ferner soll den Palästinensern kein Anlass geliefert werden, im September den eigenen Staat zugesprochen zu bekommen.

Beide Grundangaben sind nutzlos, denn in Ägypten herrschen bald radikale Moslems wie die “Muslimische Bruderschaft” und die UNO ist sowie so auf der Seite der Palästinenser.

Montag, 22. August 2011

Meine Fahrt mit der neuen Straßenbahn in Jerusalem

B”H

Heute war es soweit und ich probierte sie aus, die neue Straßenbahn in Jerusalem. Seit Freitag fährt sie und das noch kostenlos für zehn weitere Tage. Und eben weil alles umsonst und noch dazu Sommerferien sind, befindet sich alles auf den Beinen. Palästinenser, Juden, Touristen und selbst ultra – orthodoxe Juden (Haredim), alles ist versammelt und quetscht sich in die Straßenbahn. Es ist etwas geboten in Jerusalem, alles ist friedlich und was ich heute sah, waren zufriedene Gesichter. Sogar ein wenig Stolz auf die Attraktion der Stadt war in den Augen zu lesen. Wenn ich die Situation richtig auffasse, so erweist die Straßenbahn der Stadt auch wirtschaftlich einen großen Dienst. In der Jaffa Road lautet das neue Motto “Cafes und Draußensitzen” statt Abgasgestank und quälende Enge. Heute bekam ich ein internationales Jerusalem zu sehen und es machte Spass herumzulaufen. Natürlich photographierte ich viel und werde die Bilder so nach und nach in die Blogs stellen.

Um den Fahrgästen die neue Straßenbahn zu erklären, stellte die Stadt junge Leute ein, die Fragen beantworten und Fahrpläne austeilen. Auf meine Frage hin, was es denn nach der kostenlosen Einführungsphase kosten werde, gab es keine Antwort, doch ein ehemaliger Bäckereikollege von mir meinte 6,90 Schekel. Zum Vergleich: Derzeit kostet ein Busticket 6,40 Schekel (ca. 1,30 Euro).

Das Gedränge ist derzeit groß und ganze Familien fahren mit und betrachten die Fahrt als Urlaubsattraktion. Tolle Stimmung, aber die Security Guards sind nicht zu übersehen. Man weiss ja nie, ob sich nicht wieder jemand in die Luft sprengt.

Und wie ist sie nun, die neue Straßenbahn ? Ich war begeistert, auch wenn ich, wegen des Andrangs, bei meinen zwei Fahrten keinen Sitzplatz fand. Leise gleitet die Bahn dahin, dennoch braucht sie momentan recht lange, da es an den Haltestellen und Ampeln zu längeren Stillständen kommt.



 Und da kommt sie gerollt.



Am Zentralen Busbahnhof von Jerusalem



Schick und neu: Der Innenraum. Die Anzeigetafel an der Decke gibt die nächste Haltestelle an: Auf Hebräisch, Arabisch und Englisch.






Und man schaue, wie sich die Jaffa Road zu einem richtigen Center mausert.

Copyright / Photos: Miriam Woelke

Nichts mit Feuerpause

B"H

Die Hamas verkündete heute eine Feuerpause, doch derzeit wird in der Stadt Ashkelon schon wieder Raketenalam ausgelöst.

Der Untergang der sozialen Gerechtigkeit

B”H

Was ich bei meinem letzten Besuch vor einer Woche schon bemerkte, erwies sich heute als zutreffend. Die Zeltdemo am Rothschild Boulevard ist so gut wie tot. Die Zelte stehen, doch die Demonstranten gegen Mietwucher und zu hohe Lebenshaltungskosten haben das Weite gesucht. Offizielle Begründung: Das Wetter in Tel Aviv sei zu heiss und dann die nationale Sicherheitslage aufgrund der jüngsten Raketenangriffe aus Gaza. 

Die Presse hat längst andere Themen, die Demo brachte eh nichts und was bleibt, sind Junkies und sonstige subversive Gestalten, die sich in den Zelten niederliessen und die Rothschild verdrecken. 







Keiner mehr da ausser obdachlosen Hippies und Junkies. 



Photos vom 22. August 2011: Miriam Woelke