Montag, 6. Dezember 2010

Zurück aus Herzliya

B"H

Ich habe heute keine Zeit gehabt mich mit etwas zu beschäftigen als mit dem Research für mein Buch. Eine Biographie zu verfassen ist alles andere als einfach. Insbesondere dann, wenn es so authentisch wie nur möglich zugehen soll. Daher fuhr ich heute in eine Wohnanlage für Senioren in Herzliya und sprach mit Zeitzeugen.
Dabeis stiess ich auf eine 90 - jährige Ex - Frankfurterin, die schon im Jahre 1938 nach Nahariya zog. Sie verfasst momentan ihre eigene Biographie und sie hat viel zu berichten. Ihr Marketing Vorgehen ist mit ihren 90 Jahren auch nicht schlecht. :-)

Morgen fahre ich nach Jerusalem und in der nächsten Woche nochmals nach Herzliya. Zwei weitere Zeitzeugen haben sich aufgetan und allesamt gaben mir weitere Telefonnummern.
Was ich heute lernte ? Wie die deutschen Jekkes in Israel ihr Leben aufbauten und welche Vorstellungen sie heute davon haben.

Ferner begann heute morgen der Regen. Um 5.30 Uhr begann es in Tiberias zu regnen. Nicht viel, aber immerhin ein kleiner Start. Nach einer Stunde Fahrt kam der Bus in Afula an und dort schüttete es aus allen Eimern. Richtung Küstenstrasse Haifa - Tel Aviv, bei Pardes Channah, war es wieder trocken und in Herzliya erwartete mich frische und gleichzeitig warme Meeresluft. Nach einiger Zeit kam sogar wieder die Sonne hervor.

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