Montag, 13. Dezember 2010

Millionenschäden durch Unwetter

B"H

Israel ist oft extrem; das bringt das Land in vielen Lebenslagen eben so mit sich.
Gestern, zum Beispiel, waren es Regen und Sturm. Kalt war es, dazu prasselnder Regen, der einem ins Gesicht und auf die Klamotten wehte. Morgens noch kaufte ich mir einen neuen Schirm; als ich wenige Stunden später in Tiberias Illit (auf dem oberen Hangteil der Stadt) aus dem Bus stieg, flog mir mein Schirm um die Ohren und das war es. Ab in die Mülltonne.

Gestern beherrschte nur eines die Stadt: Die tiefen Wasserpfützen überall. Man hangelte sich halt so drumherum und mancherorts floss das Wasser im Strom die Strasse entlang. Das zu überqueren war schon icht mehr so einfach. Heute scheint wieder die Sonne und das schlechte Wetter zog gen Jerusalem und Negev weiter. Viel Spass den Leuten dort !

Erst kommt gar kein Regen, dann jedoch trifft alles Knall auf Fall ein. Millionenschäden habe der Sturm verursacht. Mehr sogar als der Brand auf dem Carmel vor zehn Tagen.
Etwas Positives: Der Wasserpegel des Kinneret (See Genezareth) ist leicht angestiegen !

Zum Unwetter HIER !

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