Mittwoch, 1. Dezember 2010

Die Hetze des SPIEGEL ONLINE gegen Juden und Rabbiner

B"H

Lila von Rungholt griff wieder mal einen gelogenen Artikel aus dem SPIEGEL ONLINE auf, in welchem Juden angegriffen werden. Juden und orthodoxe Rabbiner sind die beliebtesten Hauptangriffsziele des "DER SPIEGEL". Nur Uri Avinery oder Amoz Oz sind gute Juden, denn sie sind links. Alles andere wie Siedler, rechte Politiker oder selbst ich sind fundamentalistischer Schrott, der jenseits des heutigen modernen Lebens steht.

Die deutsche Journaille entpuppt sich immer mehr als neue "Stuermer"Auflage in Bezug auf Israel. Vor allem junge Journalisten tun sich hervor und verfassen Nahost - Berichte, bei denen es einem graust. Keine Ahnung von der Materie, doch auf der Suche nach einer schnellen Schlagzeile. Wer heutzutage noch recherchiert, hat selber schuld !

Hier der Bericht Lilas:



Und hier mein Kommentar dazu. Obwohl ich es langsam leid bin, die Luegenberichte deutscher Journalisten zu korrigieren.


Vielleicht sollte ich ein wenig zur Stadt Safed (Zfat) und dem Konflikt zwischen Juden und Arabern sagen, denn ich befinde mich sehr oft in der Stadt. Einige Artikel verfasst ich darueber auf meinen Blogs und ich spreche immer wieder mit einigen Betroffenen in der Altstadt von Zfat.

In der naechsten Woche werde ich uebrigens fast die gesamte Woche in Zfat verbringen.

Um das Problem in Zfat verstehen zu koennen, muss man in andere Orte ausholen. Darunter Jerusalem und dabei besonders die Stadtteile Neve Yaakov, Pisgat Ze'ev sowie den French Hill.
Seit ein paar Jahren versuchen Palaestinenser Immobilien in diesen jued. Stadtteilen aufzukaufen. Bedeutet: Sie kommen mit einem Koffer Cash und was immer der jued. Bewerber dem Hausbesitzer / Vermieter bietet, der Araber bietet den doppelten Preis. Dieses Verhalten fiel auf und man fragte sich, warum, um alles in der Welt, ein Araber den doppelten Preis fuer eine manchmal heruntergekommene Bude bietet. Die Antwort liegt auf der Hand: Aus den umliegenden Orten wie Beit Chaninah stroemen sie herbei, wollen ihre jued. Nachbarstadtteile langsam einnehmen und dann vor der UNO behaupten, Pisgat Ze'ev sei ja eigentlich muslimisch, denn da leben jetzt soviele Araber. Und schwupps glaubt die UNO, dass die urspruenglich jued. Stadtteile arabisch sind und dann folgt der Krach um die Teilung Jerusalems.

Das gleiche Theater begann in Zfat. Im Krieg von 1948 kam es zu einer Abschlachtung der Juden durch die arabische Bevoelkerung von Zfat. Obwohl die Araber nach dem Sieg der Juden weitgehend wegzogen (in das naheliegende Dorf Akaba, zum Beispiel) wohnten immer Araber in der Stadt.
Worum es aber heute geht ist, dass immer mehr junge arabische Studenten der kleinen Uni von Zfat besonders in der Altstadt Wohnungen suchen. Die Akademie befindet sich ebenso in der Altstadt und nebendran die Dormitories der Studenten. Was in letzter Zeit auffiel ist, dass

1. Arabische Studenten ausgerechnet am Schabbat Krach schlagen. Laute Musik, aus dem Fenster den Juden zugroehlen. Dabei besonders jungen Maedchen.

2. Auch in Zfat stehen die jungen arab. Studenten mit einem Koffer Cash beim Vermieter und bieten mehr als der jued. Bewerber.

Die Bewohner von Zfat sehen dies als einen weiteren Uebernahmeversuch der Araber. Noch dazu, wo eine Gruppe Araber Steine und Flaschen auf eine Gruppe relig. Juden warf.

Es geht nicht gegen die Araber selber, sondern gegen ihr Benehmen als "Hausherren".

Das der SPON gegen relig. Juden wettert ist nichts Neues. Rabbi Shmuel Eliyahu, der Oberrabbiner von Zfat, musste sich viele Klagen der Bewohner ueber die arabischen Nachbarn anhoeren. Juden werden dumm angemacht und morgens um 7.00 Uhr sieht man Zfat nur noch voll Araber.

Allerdings gibt es auch ganz andere Stimmen wie:
"Immerhin profitieren die lokalen Laeden von den arab. Studenten, denn sie kaufen ja ein".

Insgesamt erliess Rabbi Shmuel Eliyahu den Erlass, keine Wohnungen an Araber zu vermieten, aus teilweise halachischen Gruenden. Aber schon allein G - TT und die THORA gelten beim "Spiegel" als Rassismus. Ferner war Rabbi Eliyahu nicht der einzige, der einen solchen Erlass verkuendete: Auch in Tel Aviv und kuerzlich in Bnei Brak hagelte es derlei Erlaesse, denn die jued. Bevoelkerung fuehlt sich von Tausenden Schwarzafrikanern und philippinischen Gastarbeitern vor die Tuer gesetzt.

Mehrmals schrieb ich ueber Zfat, mehrmals ueber die Situation am Tel Aviver Busbahnhof samt anliegendem Levinsky Park und der Finn Street.

Der SPIEGEL hat keine Ahnung und will sie auch gar nicht haben ! Exakte Darstellungen bedeuten Arbeit und Recherche und welcher "Journalist" will das heute noch auf sich nehmen ? Da wird sich schlimmstenfalls bei mir gemeldet und ich bin es gewohnt, derlei Anfragen abzuwimmeln.

2 Kommentare:

  1. Juden und Araber leben in getrennten Städten, lernen in getr....


    Stammt aus "Der Stürmer". Nur waren es damals keine Araber... Müßrte ich aber suchen, um die Ausgabe zu finden.

    Den "Stürmer" lese ich wenn ich Depression habe. Danach geht mir wieder gut, - ich bin der, der die Welt beherrscht...

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  2. B"H

    Ich las in einem Nuernberger Archiv einmal einen ganzen Tag lang Baende des STUERMER und war danach richtig depressiv. So viel Bloedheit auf einmal ... Da soll man nicht ausflippen.:-)

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