Donnerstag, 11. November 2010

Tagesausflug nach Kiryat Shmona


B"H

Nur ein einziges Mal war ich in der Kleinstadt KIRYAT SHMONAH und bei dem einen Mal hatte ich alles andere als Zeit mich umzusehen geschweige denn die Stadt zu geniessen.

Seitdem ich im Norden des Landes lebe, zieht es mich oft hinaus in die Natur und ich will die Umgebung erkunden. Nicht immer einfach, denn ich muss ja nebenbei auch etwas arbeiten.:-) Ab und zu aber lässt sich beides miteinander verbinden und so fahre ich heute, nach vielen Jahren "Abstinenz", hinauf nach in die Stadt. Eigentlich wollte ich danach weiter nach Metulla und an die Grenze zum Libanon, doch die Busse fahren nicht in der Regelmässigkeit, die ich gewohnt bin. "Als einstmals verwöhnter Städter"!



Wer sich jetzt denkt "Kiryat Shmonah", den Namen habe ich doch schon mal gehört", der liegt richtig. Jahrelang wurde die Stadt von den Katyuscha - Raketen der Hizbollah aus dem Libanon geplagt.

Da sich anscheinend viele Leser für den Tourismus in Israel interessieren, werde ich einige Artikel zu dem Thema verfassen. Preise, wo arbeiten (falls Jobs vorhanden sind) und wohin reisen. Mit dem Süden des Landes kann ich leider nicht so dienen, denn 1. bin ich weit weg und 2. mochte ich den Süden noch nie besonders. Vor zwanzig Jahren lebte ich sechs Monate lang im Negev - Kibbutz Revivim und lernte dort im Ulpan (Hebräischsprachkurs). Der Kibbutz war ganz nett, doch meine Liebe zur Negevwüste hat auch er nicht wecken können.

Den Schabbat verbringe ich in Zfat (Safed). Ganz religiös und mit einigen lokalen Freunden.

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