B"H
Nach dem Schabbat in Zfat (Nordisrael) hing ich noch einen Tag dran, denn ein bekannter Rabbiner kam in die Kleinstadt und hielt eine Rede. Dazu morgen mehr, doch will ich an jene Leute, die den Chabad Rabbiner Rabbi Yitzchak Ginzburgh nur als "Rassisten" abstempeln, die Andeutung richten, dass bei seinem heutigen Vortrag nicht ein einziges Mal das Wort "Araber" fiel. Es sei denn er sagte es doch als ich gerade einmal kurz auf dem 00 war.
Mehr zu dem kabbalistischen Vortrag des Rabbi Yitzchak Ginzburgh morgen auf Hamantaschen ! Vorab: Der Rabbi definierte die 12 kabbalistischen Sinne eines Menschen und verglich deren Bedeutung mit den Definitionen zu den Monaten des jued. Kalender.
Es ist November und in Israel ist nach wie vor nichts von einem hereinbrechenden Winter zu spueren. Im Gegenteil; heute brannte die Sonne bei ca. 30 Grad vom Himmel.
Bekleidungsgeschaefte klagen ueber den fehlenden Umsatz, denn man hatte die Sommerklamotten schon ins Lager gepackt, um die Winterpullover in die Regale zu legen. Und jetzt das milde Klima. Niemand kauft die Pullover und alle schreien nach mehr T - Shirts. So erging es mir selbst vor ein paar Tagen, doch der Haendler meinte, er habe nur Pullover und dicke Jacken. Was aber soll ich mit einer dicken Winterjacke bei 31 Grad Celsius in Tiberias ?
Was mir noch niemals so extrem auffiel: Wer in Zfat gegen 2.00 oder 3.00 Uhr in der Nacht aufwacht und aus dem Fenster in den Himmel schaut, der kann Zeuge eines fantastischen Schauspiels werden. Die Sternenkonstellationen sind dermassen klar zu erkennen und beim ersten Hinschauen glaubt der Betrachter, die Sterne haengen fast ueber seinem Dach, so nahe erscheint alles. In Tiberias war mir dies noch nie aufgefallen und vielleicht sind die Konstellationen so klar und nahe nur weiter oben im Norden zu erkennen und nicht in Downtown Tiberias, denn die Innenstadt liegt immerhin 200m unter Normalnull.
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