Sonntag, 16. Januar 2011

Das iPad und seine be - touchte Screen

B”H

Zahlreiche Israelis, zumindest jene, die es sich einigermassen leisten können oder so tun, rennen jeder technischen Neuerung hinterher. So geschehen mit sämtlichen Handy – Generationen und seitdem das  iPhone auf dem Markt ist, geht es eh heiss her. Blackberry, iPhone und seit kurzem das iPad. Tausende Geräte gingen über die Ladentische, obwohl in Israel fast alles gleich doppelt so teuer ist.

Apple hagelte sich schon genügend Kritik zum iPad ein und eine Freundin von mir, Hightech – Genie, lästerte, dass nur jene eine iPad kaufen, die gesehen werden wollen. Technisch sei das Ding fast nutzlos. Kein USB – Anschluss, kein Flash, keine Kamera und der Nutzer kann nur ein Fenster öffnen. 




Jetzt berichtete mir meine Freundin, dass sie neulich in einem Hightech – Laden war und als sie an der Kasse stand, kam eine wütende Kundin mit ihrem erst vor wenigen Wochen erstandenen iPad angerauscht. Dem Verkäufer deutete sie sogleich die Fingerabdrücke auf der Screen an. Das gehe nicht mehr ab. Auch nicht nach dem hartnäckigsten Schrubben. Es sei zwar eine Touch Screen, doch die Voraussetzung sei doch, dass der User hinterher seine Fingerabdrücke abwischen kann. 




Der Verkäufer zuckte nur mit den Schulter und meinte “Das sei halt so”. 
Ein weiterer Nachteil des iPad ? Wie auch immer, die internationale Hightech Branche zieht nach und jetzt bringt sogar Dell ein Pad heraus. Der Hit des Jahres 2011 soll, lt. israelischer Presse, die transportable Laptop Screen werden. Eine Screen, die ebenso als iPad getragen und eingesetzt werden kann. Trotzdem lobe ich mir meinen Laptop und tausche ihn nicht gegen Ungewisses aus.

Trotz allem Geläster wollen wir aber nicht die zufriedenen User des iPad vergessen, denn er soll ja recht gut funktionieren.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen