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Der bekannte amerikanische Neonazi Byron Widner heiratete im Jahre 2006 und kurz darauf setzte sein Umdenkprozess ein. Einstmals strammer Neonazi mit unendlichen vielen Hate Tattoos am ganzen Körper, wollte er sich zumindest die Tätowierungen am Kopf per Laser entfernen lassen.
Nach seinem Ausstieg erhielt er jahrelang anonyme Drohanrufe alter Gesinnungsgenossen, doch der Ausstieg hat sich für Byron gelohnt. Nach einer schlimmen Kindheit und all dem Selbsthass macht er heute keine Afrikaner oder Juden mehr für sein private Misere verantwortlich.
Wie Byron Widner in dem Interview richtig sagt: Man kann mit seiner Vergangenheit abschliessen, doch nicht mit seinen Tattoos, denn die erinnern einen immer wieder neu. Genau das sage ich mir auch, wenn Männlein oder Weiblein sich den Namen eines Gatten oder Freundes eintätowieren lassen. Was, wenn die Beziehung irgendwann zerbricht und sogar im Trennungskrieg endet ? Dann kann ein Tattoo schnell zu einem Fluch werden.
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