Donnerstag, 20. Oktober 2011

"Amana Muna" oder "Mord im Internet"

B”H 

Irgendwo las ich in der deutschen Presse einen Leserkommentar, der andeutete, dass sich ja unter den 1027 freizulassenden palästinensischen Terroristen (im Shalit – Deal”) auch Frauen befinden. Und diese Frauen seien unschuldig und die bösen Israelis hätten sie einfach aus ihren Haushalten heraus weggekidnappt. 

Liebe deutsche Kommentarschreiber: Wenn ihr diesen weiblichen palästinensischen Terroristinnen begegnen würdet, täten diese keine Sekunde zögern, Euch die Kehle durchzuschneiden, in die Luft zu jagen und Eure Eingeweide an die nächste Autoantenne zu hängen. 

Als kleines Beispiel: Die Mörderin des 16 – jährigen Israeli OFIR RACHUM. 


Ofir Rachum


Im Januar 2001 wurde der 16 – jährige Ofir Rachum nahe Ramallah ermordet aufgefunden. Monate zuvor hatte Ofir in einem Online Chat eine junge Frau kennen gelernt und sich offenbar in sie verknallt. Mindestens zweimal reiste der aus Ashkelon stammende Junge nach Jerusalem, um sich mit der damals 20 – jährigen zu treffen. Auf seine Frage hin, warum sie denn Hebräisch mit arabischem Akzent spreche, hatte die junge Frau mehrere Antworten parat. Eine davon lautete, sie sei erst kürzlich aus Marokko eingewandert, um hier in Israel als Jüdin besser leben zu können. 

Das letzte Mal als Ofir zu einem Treffen nach Jerusalem fuhr, schlug die junge Frau vor, man könne ja einen kleinen Trip im Auto unternehmen. Ofir Rachum ging darauf ein, ohne zu ahnen, dass die junge Frau das Auto nach Ramallah lenkte. Unterwegs hielt ein zweiter Wagen, denn die Frau hatte Freunde angerufen, die ganz nebenbei palästinensische Terroristen sind. Die Frau hiess AMANA MUNA und gab ihren Chatpartner absichtlich einem Mörder preis. 

Gestern wurde Amana Muna nach Gaza entlassen, denn anderswo in der Palästinensichen Autonomie kann sie sich nicht mehr blicken lassen. Nicht nur, dass sie für den Mord an Ofir Rachum verantwortlich ist; ihre eigenen Landsleute, Frauen aus dem Sicherheitsknast, haben ein Hühnchen mit ihr zu rupfen. Jahrelang habe Muna im Knast weibliche palästinensische Häftlinge drangsaliert und sogar misshandelt. Aus Angst vor Rache liess sich Amana Muna nach Gaza verfrachten, denn dort kennt sie kaum jemand. In Ramallah dagegen hätte man sie wahrscheinlich gleich in die nächste Mülltonne verfrachtet. 


Ein Interview mit dem Vater von Ofir Rachum zum "Shalit - Deal"

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