B"H
Die Akademien im Norden und Süden des Landes erleben momentan mit dem aktuellen Semesterbeginn einen wahren Boom. Statt Tel Aviv University oder Hebrew University Jerusalem zieht es israelische Studenten vermehrt nach Beersheva oder ebenso in den Norden des Landes. Private Akademien sind IN und dabei ist der Standtort vielerseits unwichtig geworden. Die großen Unis können es kaum glauben, wenn die Studenten einfach aufs Land hinausziehen.
Ein Grund mag die viel zu hohen Lebenshaltungskosten in den Städten wie Tel Aviv und Jerusalem sein. Dort ist der Mietwucher weit verbreitet und wer Bleibe sucht, der muss sich zwangsläufig mit sämtlichen anderen Wohnungssuchenden kloppen.
Das geht an die Nerven und wer ist schon gerne bereit, Tausende Schekel an Miete für eine Bruchbude zu verschwenden ?
Die Peripherie bietet da mehr. Billige Mieten und Einkaufsmöglichkeiten. Die Akademien mögen zwar nicht immer auf dem super Standard einer Tel Aviv Uni sein, doch soll diesbezüglich aufgeholt werden. Den Studenten ist dies egal und ihre Studienplatzwahl spricht Bände.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen