Freitag, 19. Februar 2010

Polizei und Bürgermeister krempeln Neve Sheanan um


Der alte Busbahnhof in Tel Aviv. Auf dem Gebiet werden nun Häuser gebaut und die umgehenden Kriminalität soll verschwinden.


B"H

Anscheinend wird es ernst. Tel Avivs Bürgermeister Ron Chulda'i setzt auf die Polizei sowie die Grenzpolizei der Armee (Magav). Der Slumstadtteil Neve Sheanan soll auf Luxus getrimmt werden. Vor Monaten kündigte ich es bereits an, nun folgt die Tat.

Junkies, ausländische Arbeiter, meist illegal, aus Afrika, Thailand, Rumänien, Nepal, China, Russland, Südamerika oder den Philippinen drängen sich in den heruntergekommenen Billigbehausungen rund um den Zentralen Busbahnhof. Neben der Levinsky Street, in der Finn Street, befindet sich das Prostitutionszentrum Tel Avivs. Russinen und Israelinnen, alles ist im 50 - 100 Schekel - Takt zu haben. Dazu die Drogen und die massive Gewalt der illegal über die Grenze gekommenen Sudanesen.

Neve Sheanan - ein Sumpfloch und Ron Chulda'i will "den Dreck" wegräumen. Die Ausländerpolizei OZ ist im Einsatz und greift jeden illegalen Touristen auf, der ihr in die Hände fällt.





Tel Aviv will und kann nicht mehr. Sklaven dürfen die Gastarbeiter sein, doch wollen tut sie niemand. Vor allem nicht die Geschäftsleute und verbliebenen israelischen Bewohner Neve Sheanans. Sie nämlich demonstrieren seit geraumer Zeit gegen die Gastarbeiter in ihrem Stadtteil. Kein Mensch traue sich hier mehr her abends, wenn da nur Afrikaner und Huren herumlaufen. Drogen gibts an jeder Ecke und somit wurde das einst beliebte Neve Sheanan zum Unterweltsslum.




Rechts im Bild: Tel Avivs Bürgermeister Ron Chulda'i


Dabei sind die Tel Aviver bereit sich dort niederzulassen. Nur müssen erst die Nutten und Ausländer weg. Bürgermeister Ron Chulda'i schreitet zur Tat, denn er sieht Investitionen und Wirtschaftswachstum für seine Stadt. Und die Ausländer sind eh illegal.
Keine positiven Stimmen zu den Afrikanern hört man von den ansässigen Ladeninhabern. Solche Gewalt, wie die verbreiten, wäre neu in Neve Sheanan. Und all jene linken Humanisten, die für die Ausländer schreien, kommen aus den Vierteln der Reichen. Sollen sie doch das Gesindel vom Busbahnhof bei sich einquartieren, wenn sie schon auf Menschenwürde machen.

Tatsache ist: Israel ist zu klein um das Elend der Welt aufzunehmen und sich Tausender Leute ins Land zu holen, die keinerlei Berechtigung haben, hier zu sein. Man schaue sich die soziale Unruhe und den Siff in Neve Sheanan an. Die russischen Junkies oder afrikanischen Dealer, welche da Wachleute am Zentralen Busbahnhof fast zusammenkloppen. Zweimal wurde ich schon Zeuge handfester Auseinandersetzungen. Den jeweiligen Wachleuten wurde von den Angestellten des Tante - Emma - Ladens nebendran geholfen, denn die randalierenden Afrikaner prügelten um sich, um in den Busbahnhof zu gelangen.

Der alte Busbahnhof nicht weit entfernt wurde gesperrt und umzäunt. Die dort hausenden Junkies rausgeschmissen, denn die Gegend wird zum attraktiven Wohngebiet umfunktioniert. Vielleicht begegnet uns ja bald ein Neve Sheanan, in dem man sich wieder wohlfühlen kann.





Afrikaner auf dem Spielplatz im Levinsky Park (vor dem Tel Aviver Zentralen Busbahnhof)


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