B"H
Das Wetter wird besser und somit auch gleich die Stimmungen. Furchtbar wie einen mieses, depressives, kaltes Wetter aus dem Lebenstakt bringen kann.
Dieser Tage hänge ich immer noch in Jerusalem fest. Die Bäckerei und einige andere Termine. Ein Kollege kündigte, da er seine Zeit nur noch mit dem religiösen Lernen auf einer Yeshiva verbringen will. Wundersamer Weise suchen wir diesmal nicht nach Auswegen, um die Lücke zu füllen, sondern mehrere neue Bewerber (Optionen) taten sich auf. Jobs laufen in Israel über Mundpropaganda und der Mund bescherte uns sogleich einige potentielle Jobbewerber.
Aufgrund meines Geburtstages habe ich einige Termine verschoben, doch an der Bäckerei komme ich kaum vorbei. Gerade jetzt nicht, so kurz vor Purim und mit dem neu erfundenen Napoleonkuchen, von dem ich nicht weiss, warum er so heißt bzw. wer ihn dazu kürte.
In Jerusalem scheint nicht viel los zu sein, denn abends sieht man überwiegend leere Straßen. Alle sind daheim; entweder in warme Decken eingehüllt oder neben der Heizung. Das einzige, was die Leute zum Ausgehen bewegt sind Cafes oder Restaurants. Wie gut, dass wir unser Brot auf 150 Grad Hitze backen.:-)
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