Donnerstag, 8. Dezember 2011

Sascha Pallenberg: Einen Blog monetarisieren

B”H  

Einmal zu einem Thema, was nichts mit Israel zu tun hat: 

Auf einem meiner Blogs beschäftige ich mich damit, wie Internet – Gurus Blogger in die Pfanne hauen, indem sie ihnen nutzlose ebooks verkaufen und falsche Versprechungen machen. Vielleicht fällt man in Deutschland weniger darauf herein, international aber waren die ebooks bis vor kurzem noch ein Renner. Jeder kleine Depp, der keinen Content hat, macht einen Blog zum Thema “Bloggen und Geld” auf und schreibt ein ebook mit teilweise idiotischem Inhalt. Mittlerweile sind dermassen viele Internet – Gurus aufgelaufen, dass viele von ihnen Webinars und ebooks zu Sonderangeboten auf den Markt werfen, um überhaupt noch etwas loszuwerden. 

Zu Sascha Pallenberg: Ein Techblogger aus Dortmund, der in Taipeh / T aiwan lebt und, u.a., die Techsite http://www.netbooknews.de/ betreibt. Nein, ich betreibe keine Werbung für Sascha und kenne ihn eh nicht, außer dass ich ihm auf Google + folge. Sein nachfolgendes Video ist nicht schlecht und räumt vielleicht mit etwaigen Vorstellungen auf, durch das Bloggen schnell mal eben abzukassieren und ansonsten den ganzen Tag auf der faulen Haut zu liegen. Wer mit dem Bloggen verdienen will, muss seinen Job aufgeben und ein Fulltime – Blogger mit super Cotent werden. Da gebe ich Sascha Pallenberg vollkommen Recht.


Andererseits frage ich mich bezüglich Sascha Pallenberg, wie er selber richtig Kohle mit dem Bloggen macht. Mit ein bisschen Werbung im Blog ist es ja wohl nicht getan und ich nehme jetzt frei heraus an, dass er sich auf die sogenannten Affiliates (Affiliate Marketing = Firmen bezahlen den Blogger für Werbeartikel) spezialisiert. Er selber redet regelmässig von Sponsoren, die ihm Geld geben. Kann ich jedoch einen Sponsor öffentlich kritisieren, wenn ich an seinem Geld hänge ? Wie kann ein Blogger da noch objektiv sein und ein Produkt (z.B. einen neuen Laptop oder Smartphone) unter die Lupe nehmen und vorstellen ? Ferner lebt Sascha Pallenberg nicht nur in einer kleinen Wohnung in Taipeh, wie er im Video gerne betont, sondern eröffnet momentan mit mehreren Angestellten ein Büro in der Stadt. Photos dazu stellte er neulich auf Google + ein. 

Sorry, aber derlei manchmal widersprüchliches Gerede macht mich immer neugierig.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen