Gesehen in Tel Aviv
Photo: Miriam Woelke
Photo: Miriam Woelke
B”H
Momentan sind wir einfach einmal unter uns. Die meisten Touristen sind längst wieder daheim und der Trubel um das christliche Weihnachtsfest hat noch nicht begonnen. Und wenn, dann reisen Touristen eh lieber nach Jerusalem oder ins palästinensische Bethlehem als nach Tel Aviv.
Wer sein Weihnachten in Jerusalem verbringt: Passt auf, von den Palästinensern in der Jerusalemer Altstadt nicht gnadenlos abgezockt zu werden ! Die Hostels am Jaffa Tor sind ausgebucht und selbst bei Reservierungen im voraus zahlt Ihr schon immens drauf, denn die Zimmer sind teuer. Bringt Euch gute Decken / Schlafsack von daheim mit oder kauft Euch selber eine Decke vor Ort, denn in Jerusalem ist es sehr kalt und die Hosteldecken sind verdreckt. Jeder Hostelgast deckt sich damit zu und wenn alles gut geht, werden die Decken vielleicht einmal pro Jahr gewaschen. Wenn überhaupt …
Plant Eure Touren durch die Jerusalemer Altstadt allein und lasst Euch keine Tour von einem selbsternannten palästinensischen Guide aufschwatzen ! Die zocken Euch ab und Ahnung haben sie eh keine. Abgesehen davon, dass sie nebenher schwarz arbeiten und kein ausgebildeter Guide sind.
Haltet Geld sowie Handys etc. zusammen, denn es wird geklaut, was das Zeug hält. Gebt alles im Hostel in einen Safe and tagsüber verstaut Ihr Eure Habe einfach in einem Pouch um den Körper herum. Vertraut nicht unbedingt auf andere Mitreisende, denn internationale Trickdiebe haben zur Weihnachtszeit Hochsaison.
In Tel Aviv sind derzeit recht wenig Touristen unterwegs und die Hostels / Hotels haben genug freie Plätze.
Da hat sich also leider nichts in den letzten 40 Jahren geändert. Schade
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