Mittwoch, 6. April 2011

In Erinnerung an SHALHEVET PASS

B"H

Frumlife sowie ARUTZ 7 erinnern an den zehnten Todestag (Yahrzeit) des zehn Monate alten Babies SHALHEVET PASS aus Hebron, welches am 26. März 2001 (gemäss des jüdischen Kalenders am 2. Nissan 5761) von einem palästinensischen Scharfschützen erschossen wurde. Eine jüdische Yahrzeit wird gemäss des jüdischen Kalenders begangen und somit fällt der zehnte Todesgedenktag von Shalhevet auf den heutigen Mittwoch.

Hebron ist kein einfaches Pflaster und für Juden ist es besonders schwer, sich in der Stadt frei zu bewegen, wie ich selber erfahren musste. Die Welt interessiert sich nicht für die Geschehnisse in Hebron und betrachtet die Stadt als Stadt der Palästinenser. Die grosse jüdische Vergangenheit wird ignoriert. Hebron, die Stadt Avrahams und von der König David in den ersten sieben Jahren seiner Herrschaft regierte. Hebron, die Stadt der "Ma'arat HaMachpelah", in welcher sich die Gräber Avrahams und Sarahs, Yitzchak und Rivka (Rebekka), Ya'akov und Leah sowie auch jene von Adam und Eva (den ersten Menschen) befinden. Die Kabbalah sieht an einer bestimmten Stelle innerhalb der Machpelah den Eingang zum Paradies (Gan Eden).




Kurz zur Verdeutlichung ein Stadtplan:


Hebron wird zum Grossteil von Arabern regiert und die Juden erhielten lediglich einen extrem kleinen Teil der Stadt. Selbst im jüdischen Viertel ist es unsicher, denn man hangelt sich von Checkpoint zu Checkpoint und fragt, wo es langgeht und welches Gebiet für einen Juden zugänglich ist. So jedenfalls erging es mir auf meinem Ausflug durch Hebron.

Kein Jude darf den arabischen Teil der Stadt betreten, sonst wird er gelyncht. Dagegen dürfen die Araber den jüdischen Teil sehr wohl passieren.
 

Links:


Linksgerichtete Organisationen in Hebron

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen