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Jahrelang wurden in der Jerusalemer Jaffa Road Schienen für die neue Straßenbahn verlegt. Einmal war die Jaffa rechts gesperrt, dann wieder links. Bushaltestellen wurden ständig versetzt und wer morgens zum Bus rannte, fand seine Haltestelle nicht mehr vor, weil sie sich jetzt um die Ecke befand.
In dem unteren Video werden Ladeninhaber aus der Jaffa Road (insbesondere der Läden am Zion Square) interviewt und sie jammern, dass die Kundschaft ausbleibt. Die Jaffa sterbe und mit ihr die umliegenden Geschäfte.
Das Gejammer hatten wir doch vor neun oder zehn Jahren schon einmal als die Ladeninhaber die Terrorattentate in der Jaffa als den Schuldigen für fehlenden Umsatz ausmachten. Und schon damals wurde geäußert, dass die Inhaber selbst schuld seien, denn alles, was sie anbieten, ist weder IN noch findet es Absatz. Israelis lieben ihre Malls, wo alles unter einem Dach ist. Shoppen und Kaffeetrinken. Ferner befindet sich in der Malcha Mall H&M. Wer also reisst sich da um den Abklatsch älterer Geschäfteinhaber in der Jaffa, die partout keine neuen Geschäftsideen entwickeln wollen ?
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