Donnerstag, 7. April 2011

Nahrungsmittel sind teuer


B”H

Egal, an welchem Ort in unserem Land, Essen ist teuer. Gestern war ich einmal wieder im selbsternannten Billigsupermarkt MEGA, wo ich feststellte, dass ich eigentlich gleich bei mir daheim um die Ecke in die nächste AM:PM Filiale hätte gehen können. Wozu den Weg zum MEGA laufen, wenn es dort fast genauso teuer ist, wie in Tel Avivs teuerstem Einkaufsparadies AM:PM ?

Touristen machen mit den zahlreichen AM:PM Filialen, die überall in der Stadt sowie in Ramat Gan verstreut sind, Bekanntschaft und meinen, das seien halt die Preise in Israel. Wer es in Tel Aviv oder Jerusalem billiger und frischer haben möchte, der gehe auf die Märkte. Leider befinden sich die richtig preiswerten Supermarktketten meistens weiter vom Stadtkern entfernt. Wie in Tel Aviv nahe der Yigal Alon Street oder im Jerusalemer Stadtteil Talpiot.

“Neulich in Jerusalem zahlte ich für eine Falafel nur sechs Schekel”, so die Aussage eines englischen Touristen. “Wo denn sechs Schekel ? fragte ich zurück. Doch wohl nur im Arabischen Altstadtviertel, denn in der Neustadt zahlst Du doch auch schon 10 – 15 Schekel. Jedenfalls für die Falafel im Pitah – Brot. Wer sich die Falafel in eine Laffa einwickeln lässt, der zahlt einige Schekel mehr. In Tel Aviv sollte niemand für eine Falafel mehr als 14 – 15 Schekel zahlen. Zumindest nicht im Pitah – Brot.

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