B"H
Leider funktioniert ein Großteil der heutigen Presselandschaft nur noch mit Hilfe von Google. Journalisten googlen sich ihre Infos herunter und konzipieren einen eigenen Artikel daraus. Bis noch vor geraumer Zeit dachte ich naiverweise, dass ein Journalist vor Ort sein muss und danach den Artikel tippt. Aber Pustekuchen, denn heute klaut jeder fast von jedem.
Im Sprachgebrauch wird dies sicher kleinlaut "übernehmen" genannt.
Ich habe mir überlegt, wie ich die Informationsquellen besser gestalten kann und immer wieder kam mir der Gedanke mit den Interviews. Vielleicht sehe ich alles zu negativ, doch nehme ich einmal unverhohlen an, dass Bloggern weitaus weniger Interviews gewährt werden als eingetragenen Journalisten. Zumindest auf politischer Ebene.
Dort jedoch will ich gar nicht hin, denn mich interessieren viel mehr die kleinen Leute und soziale Einrichtungen. An zwei davon habe ich mich jetzt gewandt und warte einmal, ob ich Antwort bekomme.
Die USA sind wieder einmal der Vorreiter und dort gelten Blogs als normales Massenmedienwerkzeug, doch anderswo ist man vielseits gezwungen, das Medienmittel BLOG erst zu definieren und dann stehen so manche immer noch mit einem verdutzten Gesicht da.
Netanyahu hat Blogger anerkannt und lädt einige von ihnen zu politischen Veranstaltungen ein. Doch hier vermehrt jene, die dem Premier nach dem Munde bloggen oder ihm sonst irgendwie nahestehen. Dies kommt dann wieder der Manipulation des Lesers gleich und da bleibe ich lieber unabhängig.
B"H
AntwortenLöschenIch hatte nur zum Teil Recht:
Von einer sozialen Institution bekam ich eine positive Nachricht und sie sind bereit zu reden. :-)