B"H
Wer war schon einmal im Jerusalemer Stadtteil Gilo ?
Mit einem lokalen Bus dauert die Fahrt aus der Innenstadt nach Gilo ewig lange. Durch den Stadtteil Rehavia, die Gaza Street hinunter zur Shopping Mall "Malcha". Danach am Bahnhof vorbei hinauf nach Gilo.
Gilo liegt auf einem Hügel vor dem man das arabische Dorf "Beit Zafafa" passiert. Beit Zafafa geht es dadurch nicht schlecht, denn es liegt an der Hauptstraße, was wiederum gut für die Wirtschaft des Dorfes ist. Händler aller Art liessen sich nieder und die Israelis halten an und kaufen.
Gilo selbst ist seit 38 Jahren fester Bestandteil Westjerusalems !
Eine Tatsache, welche vom Arabersympathiesanten B. Hussein Obama sowie israelfeindlichen Europäern wie Schweden oder Russland liebend gerne übersehen wird. Ist ja auch bequemer so, denn die "armen" Palis sollen schliesslich beschützt sein, bei ihrer Terrorbombenbastelei.
Wer in Jerusalem noch einigermassen günstig wohnen will, der ziehe nach Gilo. Erschwingliche Mieten und Häuser, was ansonsten in Jerusalem absolute Mangelware geworden ist. Neben Pisgat Ze'ev oder Neve Yaakov lässt es sich in Gilo günstig und nicht heruntergekommen wohnen. Das einzige Problem scheint die lange Busfahrt zu sein, aber ansonsten hat der Stadtteil sein eigenes soziales Netz aufgebaut. Jugend - und Altenclubs, Sportvereine und eine eigene Shopping Mall.
Unsere Regierung beschloss 900 neue Wohneinheiten für Gilo. Wohnungen, die Jerusalem dringend benötigt, denn die Wohnungsnot ist nicht unerheblich. Und wie wir alle wissen, schreit die Welt auf. Obama, Schweden, Russland. Wer von denen war schon einmal in Gilo und kennt die genaue Lage dort ?
Vor wenigen Jahren noch wurde Gilo beschossen und die Welt kümmerte sich einen Dreck darum. Erst als die israelische Armee Richtung Palästinenser das Feuer erwiderte, erfolgte ein Aufschrei. Für die Palis, versteht sich.
Derzeit steht Gilo wieder auf der schwarzen Liste der Welt und es scheint gerade so als müssen wir die Welt fragen, ob wir in Israel noch ein Haus errichten dürfen. Baut dagegen ein Pali inmitten eines jüdischen Gebietes ein ungenehmigtes Haus, so darf er das, denn ansonsten wäre das ja Rassismus und eine anderweitige riesige Ungerechtigkeit.
Das heutige Weltverständnis von Demokratie ist nur noch zum Kotzen. Der Islam darf sich ungehindert ausbreiten und wenn eine Bombe hochgeht, umso besser. Dann kuschen alle noch mehr und bitten Bin Laden um Verzeihung. Nur nicht ausmucken, denn der Rassismus darf nicht blühen. Nur einer stört da bei der weltweiten Islamisierung: Wieder einmal die JUDEN.
In absehbarer Zeit wird es für Israel somit noch schwerer, denn der Hauptfeind wird eine durchweg islamisierte Welt sein.
Mit Entsetzen verfolge ich die Ausbreitung des Islam auch in Deutschland? Wie ist das nur möglich? Weißt du eine Antwort?
AntwortenLöschenHallo Miriam, ich stimme dir vollinhaltlich zu 100% zu! Aber in der westlichen Gutmenschengesellschaft verbietet es die 'political correctness' die Palästinenser als mitschuldig zu sehen, oder geschweige denn die Moslems in Europa zu kritisieren. Es gibt zwar in jedem Land einen HC Strache (von der rechtskonservativen Wiener FPÖ) aber auch die werden mit der Rassismuskeule niedergestreckt
AntwortenLöschenAlso ich würde sagen, es liegt eher im Süd - Südwesten. Man umfährt dieses Quartier und lässt es rechts liegen, wenn man in den Gusch (Etzion) fährt.
AntwortenLöschenVon der Strasse aus ( zwischen den beiden Tunnels) kann man immer noch die Schutzmauer erkennen, die damals im 2001 gebaut werden musste wegen der ständigen Beschiessung von Beit Jala aus.
Rachel
Schon allein das Wort "Siedlungen", das durch die Presse geistert, soll Israels Baumaßnahmen sofort negativ darstellen. Würde von WOHNUNGEN (oder Wohnungsbau) gesprochen werden, klänge das viel harmloser. Dabei sind es in Wirklichkeit Wohnungen, die in Gilo gebaut werden. So kann bereits mit Worten die Meinungen manipulieren.
AntwortenLöschenMargot
Und was war Gilo vor 38 Jahren? Ein Teil von Westjerusalem oder ein Teil von Jordanien?
AntwortenLöschenlg
B"H
AntwortenLöschenStimmt, wer mit dem Bus nach Gush Etzion samt Hebron und Kiryat Arba hinausfaehrt, passiert unweigerlich Gilo.
Schon vor dem Sechs - Tage - Krieg wurde Gilo der Stadt Jerusalem einverleibt und ist seither Bestandteil Westjerusalems.
@ Rachel
Nicht zwischen Gilo und Beit Jalla bestehen die Tunnels, die man baute, um Israelis vor Beschiessungen ihrer Autos zu schuetzen.
Schau Dir nur die Strecke vom French Hill hinaus nach Pisgat Ze'ev an. Heute geht alles ueber Tunnel, wenn es an Pali - Doerfern vorbeigeht.
Es scheint gerade so als wird heute die Welt von radikalen Moslems zum Schweigen gebracht. Selbst Obama versuchte dies bei Fox News.
Ich verstehe nicht, was die Welt gegen Gilo schreit. Muessen wir demnaechst Obama auch noch fragen, wann wir aufs Klo gehen duerfen und ob ueberhaupt ?
Kaum einer der Schreihaelse war jemals in Gilo und wenn ja, dann entdeckt er ein reines Wohngebiet.
Die Palis wohnen nicht in Gilo und wenn, dann drumherum und insbesondere in Beit Zafafa. Dort aber will man Ruhe, denn wenn die Israelis nicht mehr bei den dortigen Haendlern kaufen, steht es schlecht um das Pali - Dorf.
Ich denke, dass sie die Welt gemeinsam gegen die Islamisierung wehren muss. Das wird nicht einfach werden, denn Obama hat sich mit seiner Moslemfreundschaft etabliert. Dank all seiner Waehler.
Solange die Leute lieber die Klappe halten und wegschauen, wird die Islamisierung ihren Lauf nehmen !
Hallo Miriam, ich bin zwar schon zweimal in Jerusalem gewesen, wo der Ortsteil Gilo genau liegt, habe ich erst durch Deinen Beitrag erfahren. In einem Artikel der WELT vom 19.11.09 wird behauptet, Gilo läge in OST-Jerusalem. Siehe:
AntwortenLöschen"Siedlungsplan für Jerusalem schläge hohe Wellen"
http://www.welt.de/die-welt/politik/article5261025/Siedlungsplan-fuer-Jerusalem-schlaegt-hohe-Wellen.html
Normalerweise kann man sich auf die Berichterstattung in der WELT verlassen. Daher habe ich heute einen Leserbrief verfasst und darauf hingewiesen, künftig besser zu recherchieren, damit solche Meldungen nicht von vornherein falsch und tendenziös israelfeindlich gedruckt werden. Allerdings steht unter dem Artikel "dpa = deutsche Presse Agentur", er wurde also von der dpa unbesehen (?) übernommen. Was keine Entschuldigung sein darf.
Margot
B"H
AntwortenLöschenHallo Margot,
ich bin wahrlich kein WELT - Leser und von daher kenne ich deren Artikel nicht. Allerdings kann ich Dir eines sagen: GILO liegt in WESTJERUSALEM und das seit weit mehr als dreissig Jahren !
In der vergangenen Woche kritisierte unsere Regierung sowie selbst die linke Presse Obama, dass dieser anscheinend seine Hausaufgaben nicht gemacht habe, denn auch der behauptete, dass Gilo eine Siedlung in Ostjerusalem sei.
Heutzutage beschraenken sich die meisten Journalisten leider darauf zu googeln, anstatt sorgsam zu recherchieren. A la "Wenn Obama das sagt, dann muss das wohl so stimmen".
Es ist traurig, was aus dem einstigen gut recherchieren Journalismus geworden ist. Heute dagegen zaehlt nur die schnelle Schlagzeile. Egal, ob richtig oder falsch, die Leser merken es ja sowieso nicht.