B"H
Wider aller Netanyahus, Achmadinejads, Palis, Wirtschaftskrise oder Wasserpreiserhöhung … heute abend bekommt Israel sein liebstes Spielzeug zurück:
"Big Brother - HaAch HaGadol".
Die neuen Bewohner ziehen abends um 21.00 Uhr in das Big - Brother - Haus ein und endlich hat das Land seine Lästereien außerhalb der Politspähre wieder.
Die TV - Verantwortlichen haben sicher ein paar schräge Kandidaten ausgewählt. Normalerweise sind zumindest ein Schwuler und ein Religiöser dabei. Ganz zu schweigen von einem arabischen Teilnehmer. Nicht nur Sladko, Jürgen oder Zicke - Manu, in Israel geht es ans Eingemachte.
Vielleicht lieben Israelis diesen ganzen "Wer wird der Superstar - Kochav Nolad" , "Big Brother - HaAch HaGadol" oder "Holt mich hier raus" - Schwachsinn nur, weil soviele das Bedürfnis nach Ablenkung vom Alltagstrott verspüren. Und die Kollegen diskutieren sowieso über die BB - Kandidaten wie wir damals in der Bank über die erste deutsche Big Brother - Staffel.
Erschreckend ist, dass wieder einmal junge Leute die ganz hohe Quote bilden. Selbst dann als der Grufti wie der 50+ jährige Yossi Bublil fast das Rennen im vergangenen "Ach HaGadol" machte. Fazit: "Je doofer, desto besser !"
Gut, dass ich keinen Fernseher habe und erst gar nicht in Versuchung gerate, mir den Schwachsinn anzuschauen. Entkommen jedoch tut dem "Big Brother Wahn in Israel niemand.
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