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Die in den USA lebende Tochter des einstigen Auschwitz - Kommandanten Arthur Liebehenschel schrieb ein Buch, indem sie ihre Herkunft zu bewältigen versucht. Sie gibt an, dass sie ihren Vater und seine Taten nicht zu entschuldigen beabsichtigt, sondern vielmehr wolle sie ein drei dimensionales Bild erzeugen. Das Gute und Böse bei ihrem Vater sowie den Taten hervorheben.
Zu ihrem Buch befragte sie ehemalige KZ - Häftlinge, die aussagten, dass Arthur Liebehenschel eigentlich ein ganz normaler Mensch war, der versuchte, Gutes zu tun. Der ehemalige Häftling Wladyslaw Fejkiel jedoch merkt an, dass unter Liebehenschel die Todesmaschinerie in Auschwitz ungehindert weiterlief und sich nichts zum Positiveren wendete.
Photo: Books Express
Ist das Buch der Versuch Barbara Cherishs, ihren Vater in einer besseren Perspektive zu sehen ? Er sei ja gar nicht so schlimm gewesen und sogar eine Häftlinge sagen das.
Was Barbara Cherish vielleicht trotz aller Hingabe übersieht ist, dass die Gaskammern weiterhin unbeeinflusst funktionierten.
Den vollständigen Bericht findet Ihr bei der BBC:
http://news.bbc.co.uk/2/hi/europe/8210135.stm
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