Mittwoch, 4. März 2009

Papstbesuch im Mai

B"H

Am 14. Mai plant Papst Benedikt XVI. eine riesige Messe in der Stadt Nazareth abzuhalten. Tausende Pilger, meist aus dem Ausland, werden erwartet. Israel hingegen will sechs Millionen Schekel (ca. 1,2 Mio Euro) in den Papstbesuch investieren, um nebenbei den Tourismus weiter anzukurbeln.

Von mir aus kann der Papst hinfahren wo er will, nur sollte er gefälligst darauf achten, Juden nicht zu veranlassen, den Schabbat (falls er an einem Schabbat im Lande ist) zu brechen, in denen er ihnen Servicedienste (wie Kellner, Hotel, Fahrer, Sicherheitspersonal) abverlangt.

Vielleicht bringt Papst Benedikt ja Bischof Williamson zum gemeinsamen Yad VaShem Besuch mit. Dort können sie dann gemeinsam beraten, wie den Juden am besten beizukommen ist.

Links:

Die gestohlenen jüdischen Kinder

Der Vatikan und seine jüdische Beute

4 Kommentare:

  1. B"H

    Hallo Dieter,

    ich habe mich dazu entschlossen, den langen evangel. Gemeindebrief, den Du als KOmmentar gesandt hast, nicht in den Blog zu stellen, denn der Brief enthaelt die ueblichen Verdrehungen des Christentums gegenueber dem Judentum.

    Ich bin gerade dabei, einen langen Artikel zu dem Thema zu verfassen und werde diesen heute in meinen Hamantaschen - Blog stellen.

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  2. Halle Miriam,

    dass der Artikel nicht veröffentlicht wurde, habe ich mir aufgrund der Länge schon gedacht und halte das auch nicht für tragisch. Das das Judentum natürlich einige Darstellungen des Christentums als Verdrehungen ansieht ist auch normal, denn sonst würde es das Judentum als eigenständige Religion ja nicht geben.

    Da ich jedoch an der jüdischen Sicht dieser Dinge interessiert bin, werde ich mir den Artikel in Hamantaschen natürlich ansehen (Ich hoffe, dass ich ihn finde)

    Viele Grüße
    Dieter

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  3. PS.
    Was macht das Bild von Rabbi Schneerson in deiner Antwort?

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  4. B"H

    Das Photo von mir mit dem Poster des Lubawitscher Rebben ist ein Gag und sagt nicht, dass ich Miglied oder pro - Chabad bin. Es entstand im letzten Jahr an Purim und ich fand es einfach ganz witzig.

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