B"H
Hillary Clinton ist in Jerusalem und trifft sich heute mit allem, was Rang und Namen in der israelischen Politik hat. Im Grunde genommen sind sich die hiesigen Politiker noch unsicher, welche Pläne die neue US - Regierung für den Nahen Osten, sprich den Friedensprozess mit den Palästinensern, vorsieht. Jerusalem muss Obama erst beschnuppern und deswegen steht man heute in der Abwarteposition. Schon gestern aber gab Hillary auf der ägyptischen Scharm - al - Sheikh Konferenz an, dass in Bezug auf Frieden keine Zeit mehr zu verlieren sei. Schleunigst solle es vorangehen und in Jerusalem befürchtet man, Barak Hussein Obama werde eine Grenzöffnung zum Gazastreifen fordern. Damit wären also die Hamas - Terroristen zurück auf israelischem Territorium.
Während Hillary sich es in einem Jerusalemer Luxushotel bequem macht und Friedensmärchenstunde abhält, streiken heute die Eltern der Grundschulkinder Aschkelons. Die Eltern fordern einen ausreichenden Schutz ihrer Kinder in den Schulen. Zum Beispiel ist die Mehrheit der Schulen nicht gegen Bombeneinschläge und dergleichen geschützt. Auch fehle es an Bunkern.
Es kommt mir stets ziemlich heuchlerisch vor, wenn da eine Dame aus den USA anreist und von Dingen redet, von denen sie im Grunde genommen keine Ahnung hat.
Ob israelische Politiker die Clinton wohl nach Aschkelon einladen ?
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