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In knapp drei Wochen ist Pessach und wer sich derzeit in Jerusalem oder Tel Aviv auf Wohnungssuche begibt, der sollte einkalkulieren, dass er besonders als Tourist wieder einmal abgezockt wird. Gerade vor Pessach vermieten israelische Eigentümer die Wohnungen gerne auf Pessach befristet und das zum doppelten oder dreifachen Preis. So manch einem Juden aus den Staaten, England oder Frankreich macht der Preis weniger aus, doch sollten sich anderweitige Touristen vor dem Pessachtourismus und den damit verbundenen Vermietungen hüten.
Nicht nur die Mietpreise ziehen wegen des Festes kräftig an. Auch Hotels und Hostels heben ihre Preise an, wobei die Hostels in Tel Aviv nach wie vor wesentlich teurer sind als jene in Jerusalem.
In Jerusalem kommen noch das Osterbusiness sowie der anstehende Papstbesuch Anfang Mai hinzu.
Wer als Tourist eine preiswertere Wohnung sucht, der sollte erst nach Pessach mit der Suche beginnen. Ansonsten könnte es Euch so ergehen, wie den zwei Würzburger Austauschstudenten, die kreuz und quer durch die Tel Aviver Innenstadt rannten, um eine Bleibe zu suchen, doch erfolglos blieben.
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