B"H
In Tel Aviv beginnt in Kürze die Gay Parade und ich mache mich schnellstens vom Acker. Solche Gestalten wie hier schon am frühen Morgen durch die Straßen wandeln, erlebt man ansonsten entweder nur in einem Gruselkabinett oder in einer Transvestiten Show. In Jerusalem steht die Parade noch bevor, doch dort laufen schon heftige Proteste. Nicht nur von den Haredim (Ultra - Orthod.), sondern ebenso der Moslems und der Christen.
Aber ich will hier nicht mit dem Bericht über derlei unnütze Paraden meine Zeit verschwenden. Die Politik ist wichtiger und Benjamin Netanyahu hat sich offenbar entschlossen, in der kommenden Woche seine Entscheidung für einen Zwei - Staaten - Plan bekanntzugeben. Gegen den Willen erheblicher Teile der Bevölkerung und seiner eigenen Koalition, denn wer sich eingehend mit dem Thema beschäftigt, der kann sich ausmalen, welche Sicherheitsrisiken entstehen. Außerdem sieht Obamas Plan vor, Jerusalem zu teilen und Samaria sowie große Teile Judäas in ein Palästina umzuwandeln. Demnach wird die Al Khaida mitten unter uns weilen.
Aber auch die Politik hat am Schabbat nicht viel zu suchen. Wenige Stunden werde ich noch in Tel Aviv sein und später nach Jerusalem abziehen. Den Schabbat dort verbringen. Teilweise im ultra - orthod. Mea Shearim und nebenbei bin ich bei einer Arbeitskollegin im Stadtteil Nachlaot eingeladen.
Allen Lesern wünsche ich einen ruhigen Schabbat.
Schabbat Schalom - Gut Schabbes !!!
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