Dienstag, 9. Juni 2009

Hitze

B"H

Im Juni beginnt sie: Die israelische Hitze, die uns noch bis mindestens Ende September begleiten wird.
Jetzt ist die Hitze mitten im Gange und zieht sich durch alle Straßen. Frisch geduscht verlassen wir das Haus und nach wenigen Minuten des draußen Herumlaufens sind wir schweissgebadet. In Tel Aviv mehr als in Jerusalem.

Jerusalem liegt in den Bergen und nicht an der Küste im Flachland wie Tel Aviv. Israel bewegt sich weltweit an dritter Stelle, wenn es um den Hautkrebs geht. Wer sich gnadenlos der Sonne aussetzt, der begibt sich in Krebsgefahr. In Jerusalem ist die Sonne eher zu spüren, denn wie ein Laserstrahl bohrt sie sich manchmal in die Haut, wenn man sich zulange im Freien aufhält.
In Tel Aviv brennt es weniger auf der Haut, doch kleben einem die Klamotten am Leib. Duschen und zehn Minuten später klebt die Haut. Unabhängig davon, ob man sich groß bewegt oder nicht.

Ein schattiges Plätzchen ist immer von Vorteil und wer es super angenehm sucht, der gehe in ein Gebäude mit laufender Klimaanlage. Der Eiskaffee geht derweil weg wie warme Semmeln und das Minaralwasser genauso.

Zwar sollen wir Wasser sparen, denn im letzten Winter hat es wieder einmal kaum geregnet, doch die Frage ist, wie man da sparen soll ? Ich selber duschte heute einmal, was allerdings kaum etwas bedeutet, denn ich bin schon wieder durchgeweicht und werde mich ein zweites Mal unter die Dusche stürzen. Zum Trost sagte mir jemand, dass in Haifa alles noch viel schlimmer sei mit der hohen Luftfeuchtigkeit.

Wer kann, der begebe sich tagsüber in eine Raum mit Klimaanlage und gehe erst abends richtig hinaus auf die Straße hinaus.

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