B"H
Bis auf Weiteres finden wir uns einmal wieder im Zustand eines Waffenstillstand. Fragt sich immer nur, wie lange der anhält und mittlerweile werden ja schon ein oder zwei Hamas – Raketen pro Tag als "Einhaltung des Waffenstillstand" betrachtet.
Gestern lästerte das Anti – Netanyahu – Blatt YEDIOT ACHARONOT, dass Netanyahu einer strategischen Militäraktion im Gazastreifen ausweicht, weil im Gegenzug Raketen auf Tel Aviv und Umgebung fliegen könnten. Eine aufkommenden Gefahr, die jetzt vielleicht noch verhindert werden kann, doch in Zukunft unvermeidlich wird.
Netanyahu jedenfalls versucht nicht nur die Bewohner des Großraum Tel Aviv zu schützen. Sollte der Fall eines Angriffes der Region tatsächlich eintreten, so dreht Tel Aviv durch. Die Stadt hat, im Gegensatz zu der Provinz Sderot und Netivot, eine riesige Wirtschaftslobby und dann wäre der ewig zaudernde Netanyahu gezwungen zu handeln.
In der Zwischenzeit lud der Premier 17 ausländische Botschafter zu einer Tour in den Süden ein, um sich einmal selbst ein Bild von der Misere zu machen. Ziel ist es, das Ausland gegen die Hamasangriffe zu gewinnen, damit die Hamas gezwungen wird einzulenken und Israel ein Militäreinsatz, der viele Soldatenleben kosten würde, erspart bleibt. Aber auch durch Fakten läßt sich das Ausland wenig gewinnen, denn jedes Land verfolgt seine eigene Agenda. Da können noch so viele Botschafter bei einer Besichtigungstour eine Rakete aufs Haupt bekommen, die jeweilige Regierung im Heimatland verfolgt dennoch ihre eigene Strategie, die da meist PRO – ARABISCHER TERROR lautet.
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