Montag, 31. Mai 2010

Die neuen STÜRMER unserer Zeit

B"H

Israel - und Judenhetze ist IN, da kann ich schreiben was und wieviel ich will. Videos zählen nicht, Filmbeweise zählen nicht, denn Israelis sind die neuen Nazis und wir deutschen Journalisten sind endlich frei von der Auschwitzsünde.
So dreht man den Spiess um und begibt sich bereitwillig in die Hände des arabischen Terrors.

Wer Teile der deutschen sowie anderweitiger internationaler Presse liest, der muss nur noch kotzen. Anders kann man das leider nicht mehr nennen.

Man nehme sich an den Bloggern (u.a. Elder of Ziyon) ein Beispiel, ohne die heutzutage viele Infos unter den Teppich gekehrt werden würden, denn es passt ja nicht in die "Allah Akhbar" Anbetung der Presse.

"Hamas Ahoi !" - Die Welt liebt Terroristen



Einer der Bootsterroristen.
Sehen so Friedensaktivisten aus ? Für westliche Journalisten offenbar schon.

Mehr dazu auf HAARETZ !



Die Bootsleute verlassen Istanbul und schreien nach der INTIFADA mit Israel !





Mehr dazu auf Harry's Place !



Hier verprügeln die Bootsterroristen israelische Soldaten


Die "Friedensterroristen" empfingen die israelischen Soldaten mit Messer und Pistolen

B"H


Hackt nun die Welt, wie so üblich, auf Israel ein ?
Dass die sogenannten "Peaceniks" auf den Booten Richtung Gaza nichts Gutes im Schilde führen, war allgemein bekannt und sogar die BBC gab dies vor wenigen Tagen zu.

Unternahm jemand etwas ? Nein, sondern die Welt entsandte Hunderte Journalisten nach Gaza, wo die Hamas triumphierte.


Sechs Boote tauchten am frühen Morgen in den israelischen Gewässern auf und wurden von der israelischen Armee abgefangen und gewarnt.









Laut den "Friedensaktivisten selbst" befanden sich keine Lebensmittelhilfegüter an Bord, sondern Zement, Papier und andere Materialien, welche die Palästinenser zum Wiederaufbau von Gaza benutzen können.

Die israelische Hasbarah lief etwas langsam an, denn man wollte eine detaillierte Pressekonferenz geben und nicht auf das niedrige Propagandaniveau von Al Jazeera fallen. Tatsache ist, wie wir auch hier im Video sehen

 



dass sobald die israelischen Soldaten an Bord der Boote kamen, sie mit Messern, Metallstangen und sogar Schüssen empfangen worden sind. Die Leute auf dem Boot sind keine Friedensaktivisten, sondern Provokateure, die alles im voraus geplant hatten. Man kann nur hoffen, dass die Welt nicht wieder in den arabischen Abklatsch hereinfällt, aber wie die Schlagzeilen zeigen, "DER SPIEGEL" befindet sich schon mitten in der anti - israelischen Propaganda. Da wird sich Ismail Chaniyeh freuen, bei soviel Beifall auf seine Aktion.

Die Aktion war geplant und bekannt, doch offenbar schläft die Welt und ignoriert alle Fakten.  

Sonntag, 30. Mai 2010

"The Machurian President" - Die wahre Herkunft des Barak Hussein Obama



B"H

In den USA sorgt derzeit das neue Buch des Journalisten Aaron Klein mächtig für Furore; beschreibt er doch die von ihm analysierte wahre Herkunft des amerikanischen Praesidenten Barak Hussein Obama sowohl als auch dessen politische Ambitionen und moslemische Gefolgsleute. Das Buch sollte eine Warnung an alle freiheitsliebenden westlichen Bürger sein. Obama aber weiss sich zu wehren und tut das pendantisch recherchierte Buch als Verschwörungstheorie gegen ihn ab. Jene, die sich mit dem Thema sorgsam auseinandersetzen, kommen ziehen gegenteilige Schlussfolgerungen.

Leider habe ich selbst das Buch noch nicht gelesen, doch hier eine Leserresonanz auf Amazon.

Links:


http://themanchurianpresident.wordpress.com/

http://theobamafile.com/


http://barenakedislam.wordpress.com/2010/05/02/aaron-kleins-the-manchurian-president-exposes-barack-hussein-obamas-ties-to-communists-socialists-and-other-anti-american-extremists/


http://www.amazon.com/Manchurian-President-Communists-Socialists-Anti-American/dp/1935071874


Hier spricht der Autor Aaron Klein:


Eurovision 2010

B"H

Deutschland Platz Eins, Israel Platz Vierzehn !
Dabei hatte der israelische Sänger Harel Skaad noch gestern soviel Wirbel um seine Person gemacht und verkündet, er werde garantiert einen der oberen Plätze erobern. Dann kam die Ernüchterung und in Israel geht heute das Leben ganz normal weiter. Keiner redet mehr vom Grand Prix und ich tue mir den musikalischen Schwachsinn schon viele Jahre nicht mehr an. Offensichtlich habe ich mit der Einstellung eh nichts verpasst.

DEUTSCHE BANK steigt aus israelischem Unternehmen aus

B"H

Der Deutsche Bank Chef Josef Ackermann verkündete am Donnerstag, dass sein Unternehmen aus dem israelischen Military Systems Unternehmen Elbit ausgestiegen sei. Man habe die Aktien verkauft.

Hiermit gab die Deutsche Bank linken pro - palästinensischen Organisationen wie "Pax Christi" nach und will demzufolge israelische "Militäraktionen" gegen die Menschlichkeit (den islamischen Terrorismus) nicht mehr unterstützen.

1. Pax Christi ist eine katholische Vereinigung, welche seit Jahren antisemitisch handelt und die Palästinenser auf jede erdenkliche Weise unterstützt.

2. "Yediot Acharonot" berichtet heute:
Seltsamerweise zog sich die Deutsche Bank im Jahre 1933 nicht aus der Hitlerfinanzierung zurück. Auch scheute man sich nicht davor, drei jüdische Vorstandsvorsitzende sofort zu entlassen. Ferner finanzierte die Deutsche Bank das Vernichtungslager Auschwitz tatkräftig mit.

Holocaust ja, Terrorbekämpfung nein !
Soweit zum Motto der Deutschen Bank.


Links zum Thema:


Woche des hebräischen Buches - שבוע הספר העברי



B"H

Am Mittwoch, dem 2. Juni 2010, beginnt in Israel die 10 - tägige "Woche des Hebräischen Buches". Leider kann ich die dazugehörige Website nur in hebräischer Sprache anbieten. Unter anderem stehen findet diese Buchmesse im Jerusalemer "Gan HaPa'amon - Bell Garden" sowie auf dem Tel Aviver Kikar Rabin statt.

In früheren Jahren nutzten die Leser die Gelegenheit, kräftig die in Israel recht teuren Bücher zu Schnäppchenpreise zu erstehen. Die Massen strömten zur Buchwoche und jedesmal wieder war alles ein riesen Event. Seit einem Jahr jedoch sieht der israelische Leser der Buchwoche weniger interessiert entgegen, denn die landesweiten Buchketten wie "Steimatzky" oder "Zomet HaSefarim" entdeckten schon lange das Dumpingpreisverfahren. Beide Buchketten kloppen sich mit Sonderangeboten und bieten vier Taschenbücher zu 100 Schekel (ca. 25 Euro) an. Normalerweise kostet ein Buch schon fast 100 Schekel, doch seitdem Zomet HaSefarim mit Sonderangeboten lockte, zog auch Steimatzky nach. Das Nachsehen haben die israelischen Buchautoren, wo selbst ein A.B. Yehoshua, Nir Baram, Gadi Taub oder Etgar Keret das Hungertuch etwas in Anspruch nehmen muss.

Wer zur Buchwoche geht, der schaue sich vor dem Kauf auf alle Fälle vorher bei Zomet HaSefarim (Jerusalem: Zentraler Busbahnhof, Tel Aviv: Dizengoff Center) um. Man weiss ja nie, wo das billigere Schnäppchen zu finden ist.

Wer bedroht Israel ?

The Jerusalem Festival of Light

B"H

Im Juni ist ganz schön was los in Jerusalem ! Hier ein kleiner Vorgeschmack:

THE JERUSALEM FESTIVAL OF LIGHT vom 9. - 16. Juni 2010



Der Eintritt ist FREI !

Hillary's Fans

Freitag, 28. Mai 2010

Schabbat Potpourri: Israelische Spione als "Komische Kauze"



B"H

Und wieder eine Woche rum. Alles war dabei: Demo - Action der Haredim (Ultra - Orthodoxen), heute abend sollen die aus der Türkei einschippernden verwirrten Peaceniks auf ihren Booten verhaftet werden. Ohne, dass sie in Gaza anlegen. Nebenbei steht die Spionin Anat Kamm vor Gericht und ihr Vater gibt heute in der Tageszeitung MAARIV ein riesen Interview zum Wohle seiner ebenso verwirrten Tochter. Gelesen habe ich es noch nicht, aber Anat Kamm findet in der israelischen Gesellschaft alles andere als Symphatie. Einzelgängerin, keine Freunde und irgendwie komisch. Schon allein deswegen fällt es schwer, sich mir ihr zu identifizieren. "Komischer Kauz" nennt man das auf Deutsch und die Verschönigungen des bei der Armee verletzten und seither behinderten Vaters Yigal wird nichts besser.
Anat Kamm kommt in den Knast und ruinierte durch den Diebstahl von Armeedokumenten ihr Leben. Damit erinnert sie mich irgendwie an den Spion Mordechai Vanunu, der da vor Jahren im Atomkraftwerk von Dimona arbeitete und Israels geheime Atomdokumente an die britische Presse gab. Vanunu, der zum Christentum übertrat, wurde zu Fall gebracht und sass lange Jahre im Knast. Nach seiner Freilassung vor einigen Jahren wurde ihm die Ausreise verwehrt, denn er ist nicht gewillt, sein Wissen ungenutzt zu lassen. Alles will er breittreten; auch die Mischungen der atomaren Waffen Israels.
Vanunu lebt in einem Konvent in Ostjerusalem und traf sich gesetzeswidrig mit Ausländern, denen er seine Infos steckte. Nun ist er für drei Monate in Sicherheitsverwahrung.

Weder Vanunu noch Kamm finden Zustimmung. Nicht nur durch ihre kriminellen Akte, sondern aufgrund ihres "Komischen Kauzes" - Verhalten. Entweder sind sie verwirrt oder man weiss zumindest nie, woran man bei ihnen dran ist. Der in den USA inhaftierte Spion Jonathan Pollard fällt für mich in dieselbe Sparte. Bekloppt und introvertiert mit einem Hang zur Selbstdarstellung.

Die blasse Anat Kamm steht vor Gericht und keinen interessiert es so richtig.


An alle Israeltouristen:

Die Hostel - Hotelindustrie erhöht ab dem 1. Juni 2010 wieder einmal die Zimmer - bzw. Bettpreise. Die Sommersaison beginnt und Israel ist vollgepackt mit Touristen. Mehrheitlich die mit dem Rucksack udn wer kommt, der sollte einiges an Euro mit dabeihaben, denn der ist gegenüber dem Schekel gesunken. Teurer wird's !

In wenigen Stunden fahre ich von Tel Aviv nach Jerusalem. Kühler ist es geworden, dennoch werde ich einmal schnell zum Strand rennen und meine Joggingtour durchziehen.

"Schabbat Schalom" an alle Leser !

Antonio Salas als moslemischer Undercover - Terrorist

B"H

Ein neues Buch ("El Palestinio") des spanischen Journalisten Antonio Salas ist auf dem Markt. Bisher leider nur in Spanisch, doch hoffentlich wird das Buch bald in andere Sprachen (zumindest ins Englisch) übersetzt.

Man könnte Antonio Salas (es ist mir nicht ganz klar, ob dies sein richtiger Name ist) als eine Art Günter Wallraff sehen. Statt nur zu schreiben, wurde der Spanier aktiv. Er lernte Arabisch, liess sich einen Bart wachsen und machte auf Moslem. Nebenbei legte er sich eine erfundene palästinensische Familienbiographie zu und wurde Mitglied einer weltweit fungierenden moslemischen Terrororganisation. Unter anderem beschreibt er, wie arabische Terroristen in Venezuela ihr Unwesen treiben. Mit staatlicher Hugo Chavez Präsidentenhilfe.

Ob die Welt den moslemischen Terror Grund zur Sorge hat und ihn bekämpfen muss ?
Nach all den Undercoverjahren in einer Terrororganisation lautet Salas Antwort: JA !

Donnerstag, 27. Mai 2010

Heilung im Meer


Nee, das sind nicht meine Crocs !


B"H

Nach einer arbeitsträchtigen Woche machte ich heute fast nur blau. Heimfahrt nach Tel Aviv mit dem ersten Bus von Jerusalem um 6.10 Uhr. Ausruhen, daheim einiges erledigen und abends schaffte ich es doch noch zum Strand. Dort fiel fast ein besoffener südafrikanischer Tourist über mich als er durch den Sand torkelte.
"Willst Du was Witziges hören, fragte er mich. Ich traf gerade den Messias, der mir sagte, ich solle ins Wasser gehen und dort werde ich Heilung erfahren".

Trotz Crocs und schnellen Schrittes fand ich den Messias nicht mehr. Und dabei hätte ich so gerne Heilung erfahren.:-)))) Wenn denn schon mal der Messias am Strand weilt.

Die Friedensterroristen

B"H

Acht Boote mit fast 800 Passagieren befinden sich auf dem Weg nach Gaza. Einige der Boote starteten in Istanbul, andere auf Rhodos. Sogenannte Friedensaktivisten aus ca. 30 verschiedenen Ländern mit angeblichen Hilfsgütern für die Palästineser im Gazasteifen.

Anstatt für den wahren Frieden zu schippern, solidarisieren sich die Bootspassagiere mit dem arabischen Terror. Es mag sein, dass sich tatsächlich einige naive Friedensaktivisten an Bord befinden, die da an den Sinn ihrer humanitären Hilfe glauben. Dem "Yediot Acharonot" Kolumnisten Alex Fischmann zufolge wird die gesamte Bootsaktion von der Türkisch - Moslemischen Bruderschaft IHH durchgeführt. Die IHH steht dahinter und hinter ihr die türkische Regierung, womit das Unternehmen zum Politikum wird.

Die Türkei verkündete sogar schon eine regelmässige Bootslinie nach Gaza. Die Aktivisten wollen auf ihrem Seeweg vermeiden, in israelische Gewässer einzudringen, um so eine Konfrontation mit der israelischen Armee zu vermeiden. Andererseits jedoch kommt es den Aktivisten propagandamässig nur gelegen, wenn ihre Boote von israelischen Soldaten gestürmt werden und es zu handgreiflichen Auseinandersetzungen kommt. Das macht sich gut im linken Goebbelsschen Youtube - Betrieb oder in der Süddeutschen Zeitung. Es lebe Allah, es leben die Waffen gegen den Feind Israel und es lebe die Dämlichkeit der linken Terroraktivisten. Die Hamas sowie der große Bruder Al Khaida lachen sich ins Fäustchen und der Friedensaktivist kann ruhig schlafen, denn er hat seine tolle friedliche Mission vollbracht.
 
Wer schippert eigentlich für Gilad Shalit, der da nach Gaza gekidnappt wurde ?

Mittwoch, 26. Mai 2010

Koscheres Jerusalem ?

B"H

Auch in Israel gilt: "Nicht überall wo KOSCHER draufsteht, ist auch wirklich KOSCHER drin !"

Vorsicht bei koscheren Produkten ist auch hierzulande geboten und nicht nur in der Diaspora.

Jerusalemer lästern nicht selten über Tel Aviv ab. Nicht koscher und man müsse nach koscheren Restaurants, vor allem jenen des gehobenen Kaschrutstandards (nicht nur Oberrabbinat, sondern Badatz Edah Charedit), regelrecht suchen. Das ist alles wahr und auf dem Tel Aviver Carmel Markt werden sowohl Schweinefleisch als auch Shrimps verkauft. Ist aber der Jerusalemer Machane Yehudah Markt 
soviel koscherer ?

Der Blogger von "Jerusalem Kosher News" unternimmt alle paar Wochen Führungen über den Machane Yehudah Markt und gestern, als ich zufällig meine Einkäufe tätigte, sah ich die Gruppe und lauschte etwas. Unauffällig, denn ich war ja nicht angemeldet.:-)

Dabei stellte ich erschrocken fest, dass der Stand, an dem ich jahrelang Salate, Oliven, saure Gurken oder Fisch einkaufe, gar kein eigenes Hechscher (Koscherzertifikat) besitzt. Jegliche Produkte sind in Plastikbecher abgepackt. Außer den Oliven und sauren Gurken, die, je nach Gewicht, in Plastiktüten abgefüllt werden.
Die Verkäufer geben an, dass die Produkte, aus Kanister kommend, lediglich zum Verkauf abgepackt werden, doch original mit dem Hechscher der "Edah HaCharedit" aus dem ultra - orthodoxen Stadtteil Mea Shearim versehen sind. Stimmt, doch wer schaut nach, ob auch die Oliven oder der Käse mit demselben Hechscher versehen sind, wenn er zuvor schon den Salatkanister begutachtete ?

Als ich die "Jerusalem Kosher Tourgruppe" gestern passierte, wurde gerade verkündet, der Stand an sich besitze kein Koscherzertifikat, sondern verkaufe Waren aus Kanistern mit einem Zertifikat. Die Frage ist, ob dies ohne eigenes Hechscher erlaubt ist. Mit dieser Abfülltour jedoch macht besagter Stand seit Jahren dicke Kohle. Auch bei Religiösen. Mag ja sein, dass das Hechscher auf dem Kanister genügt.

Bei einem Makolet (kleiner Supermarkt) im Markt muss man beim Einkauf von Frischkäse aufpassen, denn das Zertifikat ist auf den Laden ausgestellt und nicht auf den separaten, draussen platzierten, Käsestand.

Ferner blüht das Geschäft mit gefälschten Hechscherim (Koscherzertifikaten). Ganz besonders von dem mit dem Oberrabbinat (Rabbanut) - Siegel. 
Worauf soll man also achten und wo kann man unbesorgt einkaufen ?

Ein im Laden ausgehängtes Hechscher beinhaltet stets den Namen des Ladens sowie dessen Besitzer, eine Telefonnummer des Rabbanut, genaue Ortsangaben, ob der Laden / Restaurant auf milchige oder fleischige Produkte ausgerichtet ist sowie ein offizielles Siegel. Keinen Vordruck, sondern ein Original mit richtigem Stempel.

Insgesamt ist das israelische Kaschrutbusiness ein riesen Geschäft, denn Laden - Kaffeehaus - oder Restaurantbetreiber werden dabei zur Kasse gebeten. Um dies zu umgehen, aber dennoch relig. Kundschaft anzuziehen, werden auch in Jerusalem nicht selten gefälschte Koscherzertifikate ausgehängt.

Die "Jüdische Allgemeine" stellte vor einigen Wochen einen bestimmten Käsestand im überdachten Mittelgang des Machane Yehudah vor. Auch dieser Laden ist nicht koscher. Verschiedene angebotene Käsesorten aus Frankreich sind ein Problem, denn sie enthalten "Chalav Nochri - nichtjüdische Milch (eventuell am Schabbat gemolken), was für viele relig. Juden ein Problem darstellt. Nicht, dass "Chalav Nochri" vollkommen unkoscher ist, aber ein besseres Hechscher a la "Badatz Belz" oder "Badatz Edah HaCharedit" wird dafür nicht ausgestellt. Lediglich ein als minder angesehenes Rabbanut - Hechscher. Insgesamt jedoch ist der Laden kein koscheres Einkaufsparadies und Religiöse sieht man dort nicht.
Allerdings wunderte es mich, dass unter all dem koscheren Angebot, unbedingt ein unkoscherer Laden vorgestellt wurde.

Was also gilt als koscher, was als zweifelhaft und was als unkoscher ?
Keine leicht zu beantwortende Frage und diejenigen, die strikt koscher halten, setzen sich mit dem Thema ausführlich auseinander. Entweder geht man regelmässig zu seinem Händler, bei dem der Kunde weiss, wo er dran ist oder … viele Religiöse kaufen in ihren Supermärkten und essen grundsätzlich nur daheim.

HaTargil Awar - Übung vorbei

B"H

Der heutige, für 11.00 Uhr morgens, anberaumte landesweite Großalarm ist vorbei. Jeder Israeli sollte mit dem Sirenenton einen Bunker aufsuchen. Ich befinde mich an einem öffentlichen Ort und wir wurden lediglich hinunter in die Cafeteria "befohlen". So bestellte ich einen Espresso und sass draußen im Garten die verlangten zehn Minuten ab. Alles war entspannt, denn noch ist Frieden.
Nach all den Jahren in Israel bin ich derlei Moment gewöhnt.

Zum 45. Todestag des ELI COHEN




B"H

Syrische Offizielle behaupten heute, die Grabstätte des am 18. Mai 1965 hingerichteten israelischen Spiones Eli Cohen nicht mehr zu kennen. Wer weiss, ob israelische Politiker bei all dem Friedensverhandlungsgewusel überhaupt darum kümmern ? 

Tatsache bleibt: Auch nach 45 Jahren geben die Syrer den Leichnam Cohens nicht frei.



Dienstag, 25. Mai 2010

Das Brotkartell

B"H

Natürlich macht man sich so seine Gedanken über Terror, Krieg oder die Achmadinejad - Bombe, dennoch beherrscht derlei negatives Gedankengut keineswegs den israelischen Alltag. Trotz dem morgigen landesweiten Großlarm mit Sirene, Bunkergang und allem Pipapo beruhen die heutigen Presseschlagzeilen auf einem ganz anderen Thema. Ein Thema, was uns Verbraucher angeht. Vielleicht nicht gerade mich, denn ich esse weder Brot von Berman, Deudovitch noch Angel (ausgesprochen: An - djschel). 

Die Bosse der drei führenden Großbäckereien des Landes (Angel hat einen Backwaren - Marktanteil von mehr als 40%) wurden wegen angeblicher gesetzeswidriger Preisabsprachen verhaftet. Ein geheimes Kartell sollen sie in Bezug auf den Brotpreis gebildet haben und wenn wir heute in den Artikel der "Yediot Acharonot" schauen, zeigt uns eine Brotpreistabelle, dass insbesondere Angel und Berman dieselben Brotpreise haben. Übrigens kostet dort ein einfaches Roggenbrot mehr als 17 Schekel (fast 4 Euro). Ein selbst für Israel unverschämter Preis. Da ist ja sogar unsere Naturbäckerei, in der ich u.a. arbeite, noch weitaus billiger. Bei uns gibt es auch keine Brote zum Preis von 19 Schekeln. Unser teuerstes Brot ist "Spelt Sprout Bread - Kusmin Nawut" mit 16,50 Schekel. Auf Deutsch nennt man das wohl "Buchweizenbrot hergestellt aus Sprossen ?".

Angel sowie Berman sind riesige Betriebe, die allerdings ihre Kosten niedriger halten, indem sie weitgehend Palästinenser und russische Neueinwanderer zu Mindestlöhnen beschäftigen.
In Israel besteht ein Mindestlohn - Gesetz schon jahrelang und Fabriken sowie anderweitige Betriebe fahren auf diesem Gesetz und zahlen gehaltsmässig das, was ihnen das Gesetz vorgibt, ohne dabei besondere Flexibilität nach oben hin zu zeigen.

Das reguläre Weissbrot von Angel habe ich schon jahrelang nicht mehr hinuntergewürgt. Es ist trocken und schmeckt nach nichts. Die Teigpampe, aus der die weisse Masse (was man dann BROT nennt) hergestellt wird, möchte ich lieber erst gar nicht sehen. Ab und an gehe ich in den Fabrikdirektverkauf im Jerusalemer Stadtteil Kiryat Moshe, doch viel kaufe ich nicht. Ein paar Borekas gefüllt mit Kartoffelbrei oder ein kleines Brot belegt mit Tomaten, Auberginen und Oliven. Mehr aber auch nicht.
Was Angel jedoch Besonderes anzubieten hat, sind Backwaren für Diabetiker. Wenn auch doppelt so teuer.

Die Kartellbeteiligten wurden von der Polizei dingfest gemacht und richtig freuen tun sich nur die kleineren Bäckereien. Die Brotpreise in Israel liegen unterschiedlich und es kommt darauf an, wo und welches Brot der Kunde kauft. Der MEGA in Tel Aviv kommt meines Erachtens dabei günstig weg, wobei die Supermarktkette (Mega) in Jerusalem wesentlich teurer ist. Wer in Jerusalem ist und über den Machane Yehudah Markt schlendert, der sollte den TELLER Brotstand (im überdachten Bereich) aufsuchen. Brote gibt es dort für ca. 15 Schekel (ca. 3,30 Euro). Persönlich kann ich das Tomatenbrot bestens empfehlen. Wer in der Gegend ist, kann in unserer Bäckerei vorbeischauen. Dienstags gibt es dort sogar glutenfreies Brot (genannt "Reisbrot").

Es kommt auf den Geldbeutel drauf an und wer knapp bei Kasse ist, wie viele Familie, ist leider oftmals auf Angel und das trockene Weissbrot angewiesen.

Friedensboote gen Gazaterroristen



B"H

Und wieder sind einmal radikale linke Friendesliebende auf dem Seeweg nach Gaza. Organisiert von einem linksextremen Israeli, der in Schweden lebt, wollen die Peaceniks die israelische Seeblockade vor Gaza durchbrechen und ihre (Waffen)solidarität zeigen.

Israel hingegen will die Terroristenhelfer abfangen.

Neue Regelungen für Gastarbeiter in Israel

B"H

Gestern berichtete ich zum Thema, heute ist es amtlich:

Neue Regelungen für Gastarbeiter in Israel sollen dem israelischen Arbeitslosen die Zukunft auf einen Job sichern. Nicht nur dem Reinigungspersonal oder niedrigeren Lohnklassen, sondern in sämtlichen Gewerbebereichen. Israel ist, nicht zuletzt aufgrund der Neueinwanderer aus den USA, qualifiziert genug. Aus diesem Grund stehen ausreichend qualifizierte Arbeitskräfte zur Verfügung und es besteht kein Bedarf die Nachfrage mit Gastarbeitern zu decken. Allerdings muss man den Arbeitslosen ohne grossartige Berufsqualifikation noch klarmachen, dass der Lebensunterhalt auch mit Putzengehen verdient werden kann.

Montag, 24. Mai 2010

"חוק גלעד שליט - Das Gilad Shalit Gesetz"



B"H

Danny Danon vom LIKUD sowie einige weitere Knessetpolitiker haben es durchgesetzt: Palästinensischen Sicherheitsgefangenen wird die Dolce Vita gekürzt. Das Leben der Made im Speck soll ein baldiges Ende finden.

Millionen kosten uns Steuerzahler das fette Leben palästinensischer Sicherheitsgefangener in israelischen Gefängnissen. Samt Terroristen mit Blut an den Händen. TV, Zeitungen, ständige Verwandtenbesuche oder akademische Fortbildung … all das erhielten sie bisher uneingeschränkt. Was aber bekommt Gilad Shalit in seiner Geiselhaft ? Vor mehr als 1400 Tagen wurde der israelische Soldat von der Hamas gekidnappt und nach Gaza verschleppt. Von Verwandtenbesuchen kann Gilad Shalit nur träumen. Akademische Fortbildung ? Allerhöchstens einen Propagandakurs der Hamas.




Israel hat keine Lust mehr, das Dolce Vita Leben der Pali - Insassen zu finanzieren. Gleiches Recht für alle. Auch für Gilad Shalit oder gar nichts. Die Knesset stimmte gestern zu, doch wer das neue "Gilad Shalit Gesetz" kippen könnte, ist der israelische Oberste Gerichtshof. Die Richter sind mehr als linksgesonnen eingestellt und könnten sich durchaus vom eventuell protestierenden Ausland beeinflussen lassen. Es wird nicht lange dauern, und die Palästinenser jammern dem Ausland wieder einmal etwas vom israelischen "Rassismus" vor.

Doch die Frage bleibt:

Wo  waren / sind ausländische Politiker, wenn es um Gilad Shalit geht ? Wo ist bzw. war bisher das Rote Kreuz ? Wo Obama, wo die UNO, wo die EU ? Alles fordert Frieden und versucht Israel unentwegt zu bevormunden, aber keiner von den angeblichen Menschenrechtlern kümmert sich um Shalit !


Weitere Details zum neuen "Gilad Shalit Gesetz":

"Arbeiten in Israel" - Ein kleines Update

B"H

Ungewöhnlich viele Leute sind an einem Job in Israel interessiert. Und sei es nur befristet. Da ich auf derlei Blogartikel viele Hits erziele, surfte ich einmal kurz im World Wide Web, um nachzuschauen, ob es diesbezüglich Neuerungen gibt. Eines ist momentan sicher, Israel will mehr und mehr auf ausländische Arbeitnehmer (a la chinesische Bauarbeiter, thailändische Erntehelfer oder philippinische sowie nepalesische Altenpfleger) verzichten, um die eigene arbeitslose Bevölkerung in die Jobwelt zu reintegrieren.

Was erschwert die Jobsuche in Israel ?

Zuerst einmal die Bürokratie und die immer komplizierter werdenden Visabedingungen. Ein Visum wird befristet erteilt; auch dann, wenn es um einen Job geht. Sehr schnell kann die Entscheidung gegen eine Visaverlängerung fallen und folglich muss der ausländische Arbeitnehmer das Land verlassen. Oft von heute auf morgen. Welcher Arbeitgeber will dieses Risiko eingehen ?

Sprachkenntnisse sind erforderlich. Viele sagen, Englisch sei ausreichend, aber wer in Israel bestehen will (und nicht nur irgendwo putzen gehen), der benötigt gute Hebräischkenntnisse.

Ein Arbeitsvisum wird meist nur dann erteilt, wenn der israelische Arbeitgeber keinen verfügbaren Israeli für den Job gefunden hat.

Steuerzahlungen und besonders die monatlichen Zahlungen an die Krankenkassen / Sozialversicherung (Bituach Leumi) sind ausgesprochen kompliziert. Die offiziellen Krankenkassen "Maccabi", "Me'uchedet", "Leumit" oder "Clalit" nehmen grundsätzlich nur israelische Staatsbürger auf.
Irgendwo im deutschen Net las ich, dass da jemand deutschen Bauarbeitern rate, nach Israel zu gehen. So ein Quatsch ! Ein deutscher Bauarbeiter würde kaum mit den israel. Behörden kämpfen, drastischen Gehaltskürzungen entgegensehen, ganz zu schweigen von den schlechteren Arbeitsbedingungen. Und all das, um dann mit Chinesen oder Arabern auf dem Bau zu schuften. Da haben jobsuchende Bauarbeiter in den USA oder Kanada bessere Chancen.

Viele Firmen stellen grundsätzlich nur Staatsbürger ein, denn sie wollen sich nicht mit lästiger Bleiberecht - Politik eines ausländischen Arbeitnehmers herumärgern. Visum hier, wer zahlt die Krankenkasse da ?


Wie erfolgt die Jobsuche ?

Auf jeden Fall im Land sein und nicht aus der Ferne irgendwelche Lebensläufe loslassen. Der Bewerber sollte sich vor Ort befinden, denn ist eine Firma interessiert, erhält der Bewerber einen Anruf uns muss sich ggf. sofort vorstellen.

Flexibilität sollte vorhanden sein. Wer in Deutschland "Meister" oder so ist, der fängt in Israel nochmal ganz unten an. Ferner darf nicht mit eventueller deutscher Besserwisserei aufgefahren werden. Israelis arbeiten anders und sind einen wesentlich differenzierten Rythmus gewöhnt. Allein das bringt einen Deutschen zu Beginn aus der Fassung.:-)

Wie wäre es vorerst mit einem Kibbutz oder einem Praktikum ?

Auf jeden Fall rate ich davon ab, nach Israel zu fahren und sein Glück aufs Geratewohl zu probieren. Heutzutage muss man sogar auf eine Volontärsstelle im Kibbutz nicht selten 2 - 4 Wochen warten.

Was ich anrate ist, sich eigend bei der Israelischen Botschaft zu informieren, dort Adressen anzufordern und sich keinesfalls zu blauäugig geben.

Homefront Drill am Mittwoch !

B"H

Am Mittwoch, 26.Mai 2010, ist landesweiter "HOMEFRONT DRILL" ! 
Um 11.00 Uhr früh gehen die Sirenen los und sämtliche ISRAELISCHE Staatsbürger (Touristen sind hierbei ausgenommen) sollten schnellst möglich einen Bunker aufsuchen. Bei dem Drill handelt es sich um eine Übung für den Ernstfall. Alles redet von einem neuen möglichen Krieg in diesem Sommer und die Hizbollah zeigt iranische Militaerstärke.

Sämtliche Details zum Drill beim PIKUD HA'OREF (Zivilschutz):


Kommentarpolitik

B"H

Seit heute hat sich meine Kommentarpolitik etwas verändert: Und zwar können nur noch Leute mit Google Account kommentieren.

Wer dennoch kommentieren will, doch ohne sich ein Google Account anschaffen zu müssen, der sende mir seinen Kommentar in per e - mail zu.


Photo: Squidoo

Sonntag, 23. Mai 2010

Mit dem Wind nach Westen

B"H

Wer von uns "Betagteren" erinnert sich nicht an die geniale Flucht aus der DDR mit dem Heißluftballon ? Einer der damaligen Flüchtlinge, Günter Wetzel, richtete eine eigene Homepage ein, auf welcher er die Flucht genauestens beschreibt. Sehr gut gemacht, aber wer kann, nach all dem Hin und Her der zwei Flüchtlingsfamilien, noch zwischen Wahrheit und Unwahrheit unterscheiden ? Der Eine sagt Hüh, der andere Hott. Was doch ein klein wenig Medienrummel aus dem Menschen machen kann !

In Israel spielen Ost und West heutzutage keine Rolle mehr, obwohl man mich dennoch ab und an fragt, in welchem Teil Deutschlands ich aufwuchs. (Ich wuchs im Westen auf)
Den Fall der Mauer erlebte ich weit weg in Israel und als mir damals jemand die News berichtete, dachte ich, derjenige nehme mich auf den Arm.

Als ich nach Deutschland zurückkehrte, gehörten Trabbis schon zum Stadtbild; nur ich glotzte noch erstaunt hinterher. Meine DDR - Erlebnisse begrenzen sich auf einen Tag in Ostberlin + Verwandte aus dem Osten, die uns besuchten und alles bei uns im Haus (was nicht niet - und nagelfest war) an sich nahmen. Vom Filterkaffee bis zur Strumpfhose und von der Schokolade hin zum Tempotaschentuch.

Auf alle Fälle aber bietet Günter Wetzels Site einen detaillierten Fluchteinblick. Nur eines hätte ich mir gewünscht: Die Veröffentlichung der Stasi - Akten a la Gauck Behörde sowie eine Schlussfolgerung, wie nahe Stasi und Volkspolizei den Fluchtplanern tatsächlich auf der Spur waren.

Bunkerprovokationen

B"H

Am Mittwoch um 11.00 Uhr soll es also soweit sein: 
Landesweiter Sirenenton sowie gemeinsamer Bunkergang aller Israelis. Man will schliesslich vorbereitet sein, wenn Achmadinejad oder Hizbollah - Nasrallah durchdrehen und weitere Raketen gen Israel richten. 
Eines ist dabei sicher: 
Der nächste Angriff wird kein Zuckerschlecken werden, denn die Hizbollah hat Dank dem Iran und Syrien mächtig ausgerüstet. Wo bleibt da die EU mit ihrem Einspruch ? War man doch während des zweiten Libanonkrieges so fix und offerierte voreingenommene Hilfe, so bleibt diesmal die Voreingenommenheit ruhen, bis die nächsten Raketen auf Israel fliegen.

Der Libanon betrachtet die groß angelegte Übung Israels als Provokation, denn in Wahrheit plane Israel einen erneuten Angriff auf den Libanon. Zwischenzeitlich platziert die Hizbollah ihre frisch erhaltenen Missiles und Grad - Raketen gen Haifa, Tel Aviv und Jerusalem.

Film über Facebook & Mark Zuckerberg

B"H

Wer ist Mark Zuckerberg, der da als Anfang Zwanzigjähriger das grösste Social Networking unserer Zeit aufbaute ? Offiziell klaute Zuckermann die Facebook - Idee und hatte Erfolg. Wer aber ist der "Loner Zuckerberg" wirklich ?

Nun gibt es einen Film zu seiner Person.
Mehr dazu hier:

http://www.allfacebook.com/2010/04/facebook-movie-will-feature-mark-zuckerberg-getting-dumped/

Bild des Tages

B"H

"Bilder des Tages" oder "Haus des Tages"





Slide - Show eines phantasievollen Häuserdesign:

Freitag, 21. Mai 2010

Schabbat Schalom

B"H

Schnell noch im Kino gewesen bevor gleich nach Schabbatende die Arbeit wieder beginnt. "MAYA" heißt der aktuelle israelische Film in den hiesigen Kinos. Es geht um die junge Schauspielerin Maya (gespielt von Liron ben Shlush), die ihre erste bedeutende Theaterrolle bekommt und mit ihrem Regisseur Chagai (gespielt von Gil Frank) eine Liebschaft beginnen. Typisch israelische Dialoge vielleicht nicht immer passend zur Tel Aviver Umgebung, aber ansonsten gefühlsbewegend und witzig (wenn Mayas Opa die Pessach - Eier in der Jackentasche versteckt).




Die Schlagzeilen zum Wochenende: "Thailand" und der "sinkende Eurokurs". 
Bis vor kurzem noch lag der Euro bei 5,50 Schekel und momentan nur noch bei 4,74 Schekel (pro Euro). Die Tel Aviver Börse sorgt sich, dass der fallende Euro sich auf Israel auswirkt. Wie gut da war doch die DM ?

Tel Aviv, sonnig, strahlend blauer Himmel bei 25 Grad Celsius.
Am Nachmittag fahre ich nach Jerusalem, um den Schabbat dort zu geniessen. In chassidischer Atmosphäre heute abend und morgen dagegen eher in der Natur.

Das Paradox der Woche: Am Ground Zero soll eine Moschee gebaut werden.
Der Plan bringt Bin Laden garantiert auf den Plan, noch viel mehr Gebäude in die Luft zu sprengen. Ist doch genial auf diese Weise an mehr Moscheen zu kommen.
Die neue Miss America stammt aus dem Libanon (ihre Eltern) und die Verwandtschaft daheim im Südlibanon ist mit der Terroristen - Hizbollah verbandelt.
Ebenso genial. Statt alles in die Luft zu sprengen, schmuggelt man lieber klammheimlich die Miss ein.

Israelischer Fussballmeister 2010 ist "Hapoel Tel Aviv"; nicht zu verwechseln mit der großen Lokalschwester (oder eher Bruder ?) - "Maccabi Tel Aviv".
Hapoel hat einen roten linken Polittouch, aber weder Maccabi, Jerusalem oder Haifa brachten es in dieser ausgelaufenen Saison zu irgendwas.

Bleibt nur noch alles ein tolles Wochenende zu wünschen und die Sonne zu geniessen. Wenn halt nicht Sonne, dann das Leben.

"Schabbat Schalom" an alle Leser !

Ein israelischer Kurzfilm: "Democracy is Freedom of Choice"

Democracy is … Freedom of Choice


Donnerstag, 20. Mai 2010

Der russische Meschiach aus Tel Aviv

B"H

Jetzt wollte ich ein tolles Reisevideo (nicht so mainstreamig) in den Blog stellen, doch was finde ich auf Youtube ? Den schlimmsten Touristenkitsch oder Videos aufgenommen von Totalchaoten. Da gelobe ich mir den russischen "Meschiach", der seit Wochen vor dem Carmel Markt (Ecke Nachalat Binjamin, Allenby, Shenkin) hockt und halt das tut, was ein Meschiach so macht: Er sitzt herum und verkündet sich.




Die restlichen Videos waren Touristenschmalz a la Meer und cooles Lebens. Alles super in Tel Aviv; coole Leute, immer Action und ein deutsches Video behauptete glatt, alle Sehenswürdigkeiten wären vom Strand aus bequem zu erreichen. Nicht nur Schmalz, sondern auch noch gelogen. Naja, macht nichts, wenn man tatsächlich nur das Triviale a la Strand, Sonne und alles super sucht.

Übrigens ist der Strand sicher nicht immer sauber, das Meerwasser zog am Dienstag mittag noch einen recht üblen Schaum mit sich und die Strandcafes sind sausauteuer. Um alles einmal auf einem guten deutschen Sprachpunkt zu bringen.

Ein israelischer Salat besteht aus Gurken und Tomaten und sollte sich gewiss auf keiner hohen Preisklasse bewegen. Wer kann, der bestelle alles, nur keinen israelischen Salat.

Die allerwenigsten Cafe in der IN Straße SHENKIN sind koscher. Soviel nur für den relig. Touristen. Klamottenkauf in der Shenkin sollte man, wenn möglich, ganz unterlassen. Insgesamt ist die Straße IN, doch mehr als Lebensgefühl braucht der Besucher wahrlich nicht mitzunehmen.

Tel Aviv besteht nicht nur aus Strand und Bar - Action, sondern verfügt über tolle Museen. Ein Ausflug nach Rishon LeZion, Bat Yam oder Holon sollte drin sein. Alles mit den Tel Aviver DAN - Lokalbussen perfekt zu erreichen und auf diese Art und Weise lernt der Tourist mehr kennen als das Bikini - Einerlei am Strand.

Die Stadt besteht nicht nur aus modernen und restaurierten Häusern, sondern hat genauso ihre Slums. Unzählige Bewohner leben unterhalb der Armutsgrenze, Drogen und Prostitution bestimmen das Leben um den Zentralen Busbahnhof und die Businesswelt die High Society. Auch das sind Teile Tel Avivs, die jemand auf einem Kurztrip nur wenig mitbekommt. Hotel Associations werden sich hüten, diese Tatsachen an ihre Hotelgäste weiterzugeben, denn schliesslich soll sich der Besucher wohlfühlen und keinen lästigen Junkie an sich kleben haben, der einem den letzten Schekel aus der Tasche jammert.

So, was ist Tel Aviv wirklich ?
Oberschicht und Unterschicht und alles so mittendrin auch noch. Ein wenig prolo, eine Portion Arroganz, man will dabeisein und nebenher der Slum.

Herzlich willkommen in einer ganz normalen Stadt, in welcher sich so mancher Tourist mehr herausnimmt als ein Bewohner.

Frage: Wie viel kosten CROCS in Deutschland ?

B"H

Seit 2 - 3 Jahren bin ich ein absoluter Crocs Fan und trage sie, wann immer es nur geht. In Israel sind sie mit mindestens 200 Schekel (derzeit ca. 45 Euro) recht teuer. Die neue Collection kostet zwischen 220 - 330 Schekel. 

Mittlerweile besitze ich die normalen Crocs sowie ein paar Schuhe. Beides kostete mich, wie gesagt, je 200 Schekel. 

Meine Frage:

Wie viel kosten eigentlich die Crocs (aller Art) in deutschen Landen ? Weniger als 45 - 60 Euro oder kommt alles auf die gleiche Preisklasse heraus ?

Elvis Costello auf dem Jihad

B"H

Dieser Sommer sollte eigentlich für sämtliche israelische Musikfans ausserordentlich attraktiv werden.Metallica, Rod Stewart oder Elton John haben sich angesagt. Einer jedoch wollte erst kommen und jetzt wieder nicht, denn er entdeckte seine Israelfeindlichkeit.

Der Sänger ELVIS COSTELLO boykottiert Israel.
Die Frage ist, wer von den Stars der nächste sein wird !


http://www.thejidf.org/2010/05/washed-up-musician-elvis-costello.html

http://www.debbieschlussel.com/22072/peace-love-understanding-has-been-elvis-costello-boycotts-israel/

Dienstag, 18. Mai 2010

"CHAG SAMEACH - HAPPY SCHAVUOT !"



B"H

Seit gestern abend erleben wir einen klassischen Temperaturumschwung. Von 34, 30 Grad Celsius zurück auf 23 Grad. Tel Aviv gibt sich heute morgen trübe und ich kann mir vorstellen, dass in Jerusalem schon Hochstimmung auf den Märkten herrscht, denn heute abend beginnt Schavuot (G - ttes Gabe der Thora an die Juden). Bis morgen abend ist dann Feiertag und das traditionelle Essen besteht aus Milchprodukten. Nicht nur, doch Milch sowie allerlei Käsesorten stehen an erster Stelle und die Preise zum fest gleich mit.

Zum Feiertag geben die Tageszeitungen nie viel her, doch die Ausgaben werden zum Wochenendtarif verkauft. Und so erfahren wir heute eher, dass Handys Krebs verursachen und dass Achmadinejad einen Pakt mit der Türkei sowie mit Brasilien schloss. Die Antisemiten also untereinander.

All jene, die sich in Israel bzw. in Jerusalem befinden:
Der heutige Tag läuft wie ein Freitag vor dem Schabbat ab. Die Busse fahren nur bis zum Nachmittag und Shops sowie die Post verhalten sich ähnlich. Abends dann geht es in die Synagogen, zum festlichen Essen und danach wird traditionell die Nacht an Schavuot durchgelernt. Vielerlei Programme finden dazu statt und für jeden dürfte etwas geboten sein. Ich meinerseits bin bei einer chassidischen Familie im ultra - orthodoxen Stadtteil Mea Shearim (Jerusalem) eingeladen und schleppe einen Bekannten mit. Danach gehen wir gemeinsam zu einigen Tischen verschiedener chassidischer Rebben im Stadtteil und Umgebung. Für Interessierte am Chassidismus: Schavuot ist nicht nur die Yahrzeit (Sterbegedenktag) des König David, sondern ebenso des Baal Shem Tov.

Am heutigen Nachmittag fahre ich von Tel Aviv nach Jerusalem. Nur nicht zu spät, wie sonst, denn ich nehme stark an, dass die Busse heute voller sein werden. Ansonsten wünsche ich einen tollen Feiertag, CHAG SAMEACH, und auf das wir alle von Schavuot etwas mit hinüber in den Rest des laufenden Jahres 5770 nehmen !

Rabbi Mordechai Machlis (Jerusalem) zum SCHAVUOT Fest

Montag, 17. Mai 2010

Der geräumte Friedhof



Vorgestern abend: Demonstrationen in Mea Shearim / Ge'ulah / Bar Ilan Street (Jerusalem) 


B"H

Im deutschsprachigen Raum haredische (ultra - orthodoxe) Begebenheiten zu erklären, ist alles andere als einfach. Umso schlimmer wird die Angelegenheit, wenn die nichtjüdische Presse oder Juden, die noch nie etwas mit der haredischen Gesellschaft an sich zu tun gehabt haben und meinen, jetzt Erklärungen abgeben zu müssen, nur um sich als so "gebildete" Juden von den Ultras zu distanzieren, um sich der modernen europ. Gesellschaft anzubiedern.

Seit Jahren tobt ein Streit zwischen der israelischen Regierung, der haredischen Beerdigungsorganisation "Chevrat Kadischa" sowie verschiedenen Archäologen.
Das "Barzilai" - Krankenhaus in Ashkelon benötigt dringend den Bau einer neuen hochmodernen Notaufnahme. Daran ist nichts auszusetzen, doch liegt die Baufläche ausgerechnet über einem antiken Friedhof. Die Archäologen sagen, dass dieser Friedhof kein jüdischer sei und dem stimmt sogar das israelische Oberrabbinat zu. Dennoch bestehen Zweifel, ob da nun Juden oder Nichtjuden begraben sind.

Auf einem Friedhof darf halachisch nicht gebaut werden und es bestehen halachische Massnahmen, diesen zu räumen. Die Haredim (Ultra - Orthodoxen) machten dementsprechende Vorschläge, welche von Premier Benjamin Netanyahu ignoriert worden sind. Der Premier vertraute auf die Archäologen und liess den Friedhof gestern mehr als unfachgerecht räumen. Von wahrlichen "Experten" wie wir auf den folgenden Bildern sehen. Einfach lachhaft !

Weitere Photos HIER !


Die Haredim hatten Demos angekündigt und es wurde teilweise wild. Jedoch lange nicht so, wie erwartet. Die haredische Mehrheit demonstrierte friedlich und ein paar Irre flippten aus. Was den Zorn erregt hatte war, dass Netanyahu irgendeinen Anfängerclub zur Bergung und Verlegung der Skelette entsandt hatte. Keine Halacha, kein Rabbiner, niemand wurde konsultiert. Darüber hinaus hatte im Vorfeld der litvisch - haredische Halachaexperte Rabbi Yosef Shalom Eliyashiv erklärt, dass sollte sich es um nichtjüdische Gräber handeln, diese ebenso ein Recht besitzen, halachisch und würdig behandelt zu werden. Dieses Anliegen wurde von der Regierung Netanyahu völlig ignoriert.

Trotzdem geht es hierbei nicht allein um den antiken Friedhof sowie die geplante Notaufnahme des "Barzilai" - Krankenhauses, vielmehr sehen sich die Haredim seit einigen Wochen einer regelrechten antisemitischen Hetzjagd ausgesetzt. Das sollen sie in ihrer Gesellschaft ändern oder jenes. Manchmal erfolgt ein Denkanstoss zurecht, doch wer den Informationsfluss der säkuleren israelischen Presse beobachtet, stellt schnell fest, dass hier Politiker wie Netanyahu oder Zipi Livni Politik auf dem Rücken der Haredim machen und Teile der Bevölkerung auf dumme Art und Weise aufstacheln. Die haredische Gesellschaft hingegen weiss sich zu wehren und wird sich nicht aufgrund einiger flapsiger Floskeln verändern. Orthodoxe Juden sind nicht nur vielen israelischen Politikern ein Dorn im Auge, sondern natürlich auch ausländischen Journalisten.

Was die haredische Gesellschaft verwundert ist die Tatsache, wie die Stadt Frankfurt vor Jahren sorgsam und halachisch unterwiesen mit den Überresten von einem jüdischen Friedhof umging, wohin gegen unsere Regierung sich einen Dreck um Halacha kümmert. Wird aber ein jüdischer Friedhof im Ausland entdeckt, schreit die gleiche Regierung nach Antisemitismus, sobald die Gräber nicht einwandfrei halachisch behandelt werden.

Narren unter den Touristen

B"H

Nehmen wir an, ich fahre auf Urlaub nach China. Dort angekommen, gebe ich mich nach einigen Tagen als Chinesin aus. Als Einheimischer mit ausländischen Vorfahren.

Wie würde das klingen und vor allem, wer täte mir glauben ?

Genau das ist der Fall in Israel, wenn sich Touristen nach wenigen Tagen als Juden ausgebe; Juden auf Aliyah.

Hierzulande geschieht es ohne Scham und meiner Erfahrung zufolge lassen sich derlei schizophrene Touristen vorwiegend in der arabischen Altstadt Jerusalems nieder, wo die Araber die Narrischkeit des Touristen ausbaden müssen.

Wirkt die Behauptung auch noch so lächerlich, der Tourist besteht auf seiner Meinung. Er sei Jude (habe zwar keine Ahnung, aber egal) und Israeli sei er ebenfalls (wenn er auch gerade keinen israelischen Ausweis dabei hat).

Wer macht sich da eigentlich wem etwas vor ? Der Fall endet spätestens dann, wenn die Ausländerpolizei auftaucht und den Touristen, fast immer ohne gültiges Visum, des Landes verweist.

Es würde mich interessieren, was dann die Deutschen unter den vielen Narrischen in ihrem Heimatland berichten: Sie seien Israelis und nur kurz auf Besuch in deutschen Landen. Ach ja, Juden sind sie dann auch noch; nur eben ohne Papiere.

Sonntag, 16. Mai 2010

Schulbildung ohne Schule ?

B"H

Im SPIEGEL in der Vergangenheit mehrfach Reportagen von deutschen Familien, bei denen sich die Eltern weigern, ihre Kinder auf staatliche Schulen zu schicken. Soweit ich mich erinnere, ging es dabei um extrem christliche Familien, wo die Eltern ihre Kinder vor der dem "Lotterleben" von außerhalb bewahren wollten.

Die eigenen Kinder daheim zu erziehen, scheint in Deutschland ein Thema zu sein, doch der Staat stellt sich quer. Es herrsche nun einmal die gesetzliche Schulpflicht und wem eine staatliche Schule nicht reiche, der entsende seine Kinder zumindest an eine staatlich - anerkannte Privatschule. Schliesslich existieren ja auch relig. Schulen der katholischen sowie evangelischen Kirche. Einige wenige bundesweite jüdische Schulen ebenso.

Unter anderem dient die Site als Informationsquelle:


In diesem Artikel jedoch will ich versuchen, einmal NUR den jüdischen Standpunkt darzustellen und mich nicht unbedingt auf eine derzeit stattfindende Unterschrifteninitiative beziehen:

In Israel, in Teilen der USA sowie in England ist es in jüdischen Gegenden durchaus üblich, seine Kinder auf jüdische Schulen zu schicken. In Deutschland weniger, denn das Angebot ist rar. Was mich persönlich selbst noch an dem eingeschränkten Angebot stört ist, dass auf einer sogenannten JÜDISCHEN Schule ebenso nichtjüdische Kinder lernen. Anscheinend geschieht dies aus einem Mangel an Geldern heraus, dennoch habe ich für derlei Vorgehen kein Verständnis.

In Israel verfügen die Nationalreligiösen mit den NOAM - Schulen und die Haredim (überwiegend, aber nicht nur, mit dem BEIT YAAKOV oder TALMUD THORA) ihr eigenes Schulsystem. Daheim erzogen wird nicht, denn auch in Israel besteht Schulpflicht.

Was aber tut ein orthodoxer Rabbiner mit schulpflichtigen Kindern, wenn er in Deutschland tätig ist ? Entsendet er die Kinder an eine reguläre stattliche Schule, ohne am christlichen Religionsunterricht bzw. dem Ethikunterrricht teilnehmen zu lassen ? Welche Gefahren ergeben sich daraus ?
Zuerst einmal wird das Kind zwangsläufig mit der nichtjüdischen Außenwelt konfrontiert, was nicht negativ sein muss, dennoch stets Nachwirkungen zeigt. Hierbei kommt es sicherlich darauf an, wie orthodox der Rabbiner ist. Mit "light" und halt koscheres Essen mitbringen ist es oftmals nicht getan. Noch dazu spielen der Antisemitismus und anderweitige Einflüsse eine Rolle. Insbesondere an den Orten, an welchen eine hohe muslimische Schüleranzahl herrscht.

Soll der Rabbiner deswegen seine Kinder daheim einem privaten Schulsystem unterziehen ?

Eine Lösung besteht darin, sich mit schulpflichtigen Kindern nicht in Deutschland niederzulassen. Weiterhin könnten die Kinder auf Yeshivot (relig. Schulen) in den Nachbarländern Frankreich oder England untergebracht werden. Hier jedoch ergibt sich das Sprachproblem des jeweiligen Landes. Von daher ist es nur allzu logisch, wenn sich junge orthodoxe Rabbiner mit schulpflichtigen Kindern nicht ausgerechnet in Deutschland niederlassen, denn wer von der Religion viel hält, setzt sein Kind nicht neben das eines Pfarrers.

Ferner besteht an staatlichen sowohl als auch auf den jüdischen Schulen Deutschlands das Problem, nicht unbedingt auf guten höheren Yeshivot im Ausland angenommen zu werden, wenn die Kinder vorher auf nicht einwandfreien jüdischen Schulen lernten. Dies insbesondere aufgrund der hohen Wissensanforderungen weiterführender Yeshivot.

Vom jüdischen Standpunkt aus betrachtet, ist demnach also nicht die "Elternschule daheim" die Ideallösung, sondern eine Meidung Deutschland gesetz dem Fall, der Rabbiner hat schulpflichtige Kinder. Selbst säkulere im Ausland lebende israelische Paare kehren teilweise in dem Moment nach Israel zurück, sobald eines der Kinder eingeschult werden muss.

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Zum Text nahm ich aufgrund von unterschiedlichen Kompetenzangaben (wer welche Unterschriftenaktion organisiert) einige Korrekturen vor. Vielleicht kann derjenige, der mir sein Vorhaben mitteilte, die genauen Links in einem Kommentar einbringen.:-)