B"H
Manchmal denkt man, es sei vorbei, doch dann kommt das Chaos erneut auf.
Da verschwand der Religionshasser Josef (Tommy) Lapid voll und ganz mit seiner hetzenden "Schinui - Partei" aus der Knesset und aus unserem Leben. Zuletzt verstarb er und damit hatte die liebe Seele Ruhe. Der Schreihals und Volkshetzer gegen alles jüd. Religiöse wurde beerdigt.
Sein Sohn Ya'ir ist in Israel bekannt wie ein bunter Hund. Ehemals journalistischer Jugendschwarm der "Bravo - Generation" tritt er im TV auf oder schreibt säkulere Kolumnen in Tageszeitungen. Ganz im relig. Hetzstile des Vaters.
Ya'ir Lapid aber will mehr als Talkshows. Wie sein Vater Tommy will er in die Politik. Und das im grossen Stil. Der Name machts ja ! Und so bringt er sich immer mehr ins Gespräch. "Ja, Ya'ir Lapid wolle bei den nächsten Wahlen in die Knesset".
Ob das stimme ?
Lapid hält sich lieber bedeckt, doch leitet er die Presse an, verdeckt über ihn zu berichten. Eigentlich will er ja nicht, doch der Name ist halt da.
Ya'ir Lapid ist kein aktueller Einzelfall.
Im zweiten Fall will ebenso ein Sohn in die kriminellen Fussstapfen des Vaters treten: Gilad Sharon (links im Bild, Photo: Ynet) bringt sich, wie sein Freund Lapid, ins Gespräch. Dabei haben wir alle genug vom korrupten Sharon Clan.
In Israel herrscht wahrlich kein Mangel an korrupten oder traditionshassender sowie unfähigen Politikern. Und die Söhne wollen mitmischen. Zu Zeiten Arik Sharons herrschte dessen zweiter Sohn Omri wie ein König im Amtssitz seines Vaters. Nach dem Schlaganfall Sharons waren alle froh, den korrupten Clan loszuwerden und Omri landete im Knast.
Eines jedoch bedenken weder Ya'ir Lapid noch Gilad Sharon:
Obwohl manche Linke ihnen ihre Stimme geben werden, weder bei Zipi Livni noch bei Benjamin Netanyahu sind sie in der Partei willkommen. Die nämlich wollen ihre eigene Person ins Rampenlicht drücken und keiner TV - Sternchen einstellen. Am Ende verläuft der Weg in die Knesset doch nicht ganz intrigenlos.
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