Montag, 10. Mai 2010

Palästinenser schändeten antiken Friedhof in Hebron

B"H

Auch die israelisch - säkulere Presse berichtet nicht alles, was ihr oder Netanyahu nicht genehm erscheint. Vor allem nicht jetzt, wo Netanyahu wieder einmal mit Abu Mazen am Verhandlungstisch sitzt und Barak Hussein Obama den Daumen auf beide Parteien hält, Ergebnisse vorzuweisen. Egal wie, Obama will Erfolge vorweisen, auch wenn sich Israelis und Palästinenser vor lauter "Frieden" die Köpfe einhauen. Arabischer Terrorismus hin oder her, Israel soll gefälligst die Klappe halten und nachgeben.

In Netanyahu mag Obama einen willigen Helfer gefunden zu haben, denn gab er doch schon zu Zeiten seiner ersten Amtsperiode im Jahre 1996 die Stadt Hebron mehrheitlich an die Palis ab. Das Ergebnis sehen wir heute: Die Juden besitzen nur einen winzigen Teil Hebrons und müssen auf Schritt und Tritt von der Armee bewacht werden. Ansonsten tun palästinensische Scharfschützen ihr Übriges.
Juden ist der Zugang zu den Hebroner Paligebieten absolut verboten, Palästinenser hingegen dürfen sich im jüdischen Teil aufhalten. Ungehindert, denn die jüdische Mentalität besteht nicht darin, den Mob zu entsenden und anderen Leuten die Kehle durchzuschneiden.

Jetzt wurde der Friedhof von Hebron geschändet und Gräber angezündet. Der Friedhof selbst hat eine lange antike Tradition und auf ihm befinden sich Gräber so bekannter Rabbiner wie dem "Chesed Avraham", Rabbi Avraham Azoulai). Die jüdischen Bewohner verdächtigen die Palästinenser, den Friedhof angezündet zu haben. Es gibt sogar ein Video einer Überwachungskamera, welches Eindeutiges beweist, doch die israelische Polizei gibt sich ahnungslos: "Da hätten vielleicht spielende Kinder gezündelt".

Mit anderen Worten: Lieber über derlei Kriminalität hinwegsehen und bloß Obama und die neuen Friedensverhandlungen nicht erregen. In der israelischen Presse fand deshalb der geschändete Friedhof in Hebron kaum Erwähnung, im Ausland dagegen schon ! Siehe, unter anderem, Pamela Geller.

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