Montag, 24. Mai 2010

"חוק גלעד שליט - Das Gilad Shalit Gesetz"



B"H

Danny Danon vom LIKUD sowie einige weitere Knessetpolitiker haben es durchgesetzt: Palästinensischen Sicherheitsgefangenen wird die Dolce Vita gekürzt. Das Leben der Made im Speck soll ein baldiges Ende finden.

Millionen kosten uns Steuerzahler das fette Leben palästinensischer Sicherheitsgefangener in israelischen Gefängnissen. Samt Terroristen mit Blut an den Händen. TV, Zeitungen, ständige Verwandtenbesuche oder akademische Fortbildung … all das erhielten sie bisher uneingeschränkt. Was aber bekommt Gilad Shalit in seiner Geiselhaft ? Vor mehr als 1400 Tagen wurde der israelische Soldat von der Hamas gekidnappt und nach Gaza verschleppt. Von Verwandtenbesuchen kann Gilad Shalit nur träumen. Akademische Fortbildung ? Allerhöchstens einen Propagandakurs der Hamas.




Israel hat keine Lust mehr, das Dolce Vita Leben der Pali - Insassen zu finanzieren. Gleiches Recht für alle. Auch für Gilad Shalit oder gar nichts. Die Knesset stimmte gestern zu, doch wer das neue "Gilad Shalit Gesetz" kippen könnte, ist der israelische Oberste Gerichtshof. Die Richter sind mehr als linksgesonnen eingestellt und könnten sich durchaus vom eventuell protestierenden Ausland beeinflussen lassen. Es wird nicht lange dauern, und die Palästinenser jammern dem Ausland wieder einmal etwas vom israelischen "Rassismus" vor.

Doch die Frage bleibt:

Wo  waren / sind ausländische Politiker, wenn es um Gilad Shalit geht ? Wo ist bzw. war bisher das Rote Kreuz ? Wo Obama, wo die UNO, wo die EU ? Alles fordert Frieden und versucht Israel unentwegt zu bevormunden, aber keiner von den angeblichen Menschenrechtlern kümmert sich um Shalit !


Weitere Details zum neuen "Gilad Shalit Gesetz":

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