B"H
Bei dem heutigen Regenwetter im ganzen Land vielleicht unangebracht, dennoch ist es wichtig:
Die Strände von Tel Aviv werden immer mehr mit Abwasser zugeflutet und sogar die regelmässigen Surfer beschweren sich, laut der Wochenzeitung "Ha ' Ir", über die zunehmende Gefahr für die Gesundheit.
Am Dolphinarium sowie der Endstation der Buslinie 4, Riding (Reading), täte es bestialisch nach Abwasser stinken, dass das ja nicht mehr zum aushalten sei. Die Stadtverwaltung von Tel Aviv macht keinen großen Hehl daraus, immer mehr Abwasser ins Meer zu leiten. Wer am Denkmal im Juni 1948 der gesunkenen "Altalena" (gegenüber "Mike's Place und US - Botschaft) steht, dem fällt sofort das riesige schwarze Monstrum ins Auge. Eine Abwasserpipeline direkt ins Meer. Wer dort in der Umgebung seinen Fuß ins Wasser steckt, der wird bemerken, dass das Wasser plötzlich, dank des verseuchten Abwassers, ganz warm wird.
Ich frage mich nur, wie dort allabendlich einige Angler unbesorgt ihre Fische aus dem Wasser ziehen mögen.
Tel Aviv
Eine Surfergruppe jedenfalls beschwerte sich bei der Stadtverwaltung, doch ehe nicht etwas Alarmierendes geschieht, wird keine große Umweltreinigung eintreten.
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