B"H
Vor nicht allzu langer Zeit bin ich nach einigen Tagen in Jerusalem endlich wieder nach Tel Aviv heimgekehrt. In Jerusalem beginnen die Tage morgens gemächlich und die Mehrheit der Geschäfte öffent erst um 9.00 Uhr. Die ganze Ruhe in der Stadt treibt mich manchmal zum Wahnsinn und diesbezüglich ziehe ich Tel Aviv, die Stadt, die niemals schläft, vor. Während man in Jerusalem noch irgendwo wartet und ansteht, in Tel Aviv ist man mit seinen Erledigungen schneller durch und längst wieder daheim.
Vom Krieg bekommen wir in beiden Städten, außer den Pressebildern, nichts mit. Terrorist Nasrallah warnt schon seit Tagen, seine Hizbollah sei kampfbereit. Und seit Tagen gibt es liban. Truppenbewegungen an der Nordgrenze. Israel verstärkte daher seine Truppen auf der Gegenseite.
Unterdessen beerdigte Israel seine sechs gefallenen Soldaten, von denen der älteste 32 Jahre alt ist.
Die Tageszeitung MAARIV zeigt heute einen witzigen Polit - Cartoon. Flugzeuge mit Flaggen aus aller Welt fliegen auf Israel zu, aus einem Lautsprecher wird "Zewa Adom - Farbe Rot "Raketenalarm" gegeben und Olmert, Barak und Livni verstecken sich. Sie verstecken sich vor den einfliegenden internationalen Politikern, die da einen Waffenstillstand fordern. Eine Forderung, die sich gestren wieder umso mehr international verhärtete, denn die israelische Armee landete einen Volltreffer in einer Gaza - Schule der UN. Hinterher werden die Toten und Verletzten beklagt und negative Propaganda geschoben. Außer Acht gelassen wird dabei, dass aus jener Schule auf unsere Armee geschossen worden war. Die Regierung Olmert will bei der UN Protest einlegen, was sich da für terroristische Gestalten in deren Einrichtungen breitmachen und ungehindert Zivilisten als Schutzschildern benutzen.
Ein Waffenstillstand wäre für unsere Regierung katastrophal. Andere Länder machen sich auf, um über uns zu bestimmen und alles täte genauso enden wie schon in all den acht Jahren zuvor. Die Hamas schiesst ungehindert Raketen auf israel. Gebiet.
Regelmässig, doch unvorhersehbar.
Dagegen hätte die internationale Gemeinschaft nichts einzuwenden, wie wir das schon lange am eigenen Leib erfahren haben.
Der Präsident Venezuelas, Chavez, bezichtigt uns des Völkermordes und vergisst dabei seinen eigenen antisemitischen Machenschaften mit Busenfreund Achmadinejad. Gestern nun wies Venezuela den israel. Botschafter aus. Währenddessen werden wir nicht müde, unser eigenes Volk anzugehen, denn schon wieder sind mehrere Kassam - Raketen im laufe des heutigen Tages auf israelischem Terrotorium niedergegangen.
Wie war das noch gleich mit dem Völkermord ?
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