Mittwoch, 29. Juni 2011

Das "Afrika - Problem" von Tel Aviv


Der "Strassenstrich": Allmorgentlich bieten sich mehrere Hundert Schwarzafrikaner als Tagelöhner an. Hier am Lewinsky - Park in der HaShomron Street / Tel Aviv. 

Photos: Miriam Woelke

B”H

“Die Philippinos sind zwar meist illegal im Land, doch benehmen sie sich mehr oder weniger vernünftig. Aber schau Dir mal dagegen die scheiss Sudanesen an !”

Eine Arbeitskollegin sagte dies vorgestern zu einem Kollegen, denn wieder einmal musste sie mitten in der Nacht die Polizei rufen, da ca. 20 Afrikaner neben ihrem Haus versuchten, einen Werkzeugdepot der Stadtverwaltung zu knacken.

Tausende Schwarzafrikaner treiben sich seit mehreren Jahren in Israel herum. Über die ägyptische Grenze infiltrieren sie illegal in den Staat Israel und verziehen sich sofort nach Eilat, ans Tote Meer und vor allem nach Tel Aviv. Untertauchen, bei anderen Gesinnungsgenossen erstmal unterkommen und sich irgendwie, auf Teufel komm heraus, illegal durchschlagen.

Zuerst jammerte die israelische Linke über die “armen”Afrikaner, die man da unterstützen müsse. Aus dem Sudan, Kenia, Nigeria oder Eritrea. Verfolgt, verbittert und eben bedauernswert. Mittlerweile jedoch stellte sich heraus, wer uns da ins Land strömte und noch tut: Revalisierende afrikanische Stammesclans schlagen sich am Busbahnhof in der Lewinsky Street des nachts die Schädel ein, dass sogar die zweite Gastarbeitergruppe, die Philippinos, das Grausen kriegen und sich nicht mehr aus dem Haus trauen. 

Tel Aviv – Süd, Busbahnhof, Lewinsky Street, Matalon, HaShomron, Yad Harutzim sowie die Finn (Pinn) und Bnei Brak Street. Hier erlebt man Afrika pur mitten in Tel Aviv und ab drei Uhr nachts fliegen die Fetzen. Seitdem die Sudanesen die kriminelle Szene der Gegend beherrschen, stieg die Kriminalitätsquote der Stadt gewaltig. Drogen, Prostitution, Einbruch, Hehlerei, Schlepper … die Sudanesen stecken überall mit drin. Und … man hat aufegrüstet: Teure Markenklamotten, teure Fahrräder, Elektroscooter (Elektroroller). Kaum ein Afrikaner, der das nicht besitzt.

Wer sein Geld mit Handlangerjobs bestreiten muss, erhöhte ebenso seinen eingeforderten Stundenlohn. Morgens um 7.00 Uhr stehen schon die ersten Afrikaner am Lewinsky – Park und warten auf Israelis, die vorbeikommen und ihnen Jobs bieten. Umzugshelfer, Anstreicher, Erntehelfer, alles wird gemacht. Aber wer denkt, die Afrikaner lassen sich ausnutzen, kennt die Realität nicht. Philippinos genau so wie die Afrikaner wollen Cash sehen. In die israelische Gesellschaft integrieren tun sich jedoch weder die Asiaten noch die Afrikaner, sondern leben ihr eigenes Leben in den Lewinsky Ghettos. 


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