Sonntag, 5. Juni 2011

Syrische Palästinenser beim Grenzkrawall

B”H

ARUTZ 7 meldet, dass 20 Syrer bei einem Zusammenstoß mit der israelischen Armee umkamen. Das israelische TV berichtete, wie Palästinenser von syrischer Seite aus auf den Grenzzaun gen Israel zumarschieren wollten und dabei einige von ihnen auf Minen traten und in die Luft flogen. Ferner hielt diesmal die israelische Armee die Randalierer mit Tränengas im Zaum.

Eigentlich hatten die arabischen Organisatoren des heutigen “Tag der erneuten Grenzerstürmung” auf Facebook das Event abgesagt, doch mehrere Hundert Krawallheinis begaben sich auf syrischer Seite bei Madjal Schams und Kunetra auf den Marsch gen Grenze. Auf Arabisch warnte die israelische Armee die Herannahenden und setzte dann Tränengas ein. Es wurde Zeit, dass die israelische Armee etwas unternahm und nicht wieder tatenlos dastand wie noch bei der letzten Grenzerstürmung vor wenigen Wochen am “Nagba Tag”.

Am Spätnachmittag stellte ich einen israelischen TV – Sender an und dort wurde live berichtet. Endlich hatte die Presse eine neue Sensation, auch wenn nicht viel los war. Als dann ein paar Minen an der Grenze hochgingen, da der heranrollende Mob drauftrat, kam noch einmal Action in die Berichterstattung. Danach gaben in den TV – Studios sogenannte Experten ihre Analysen ab, die da lauteten, dass der syrische Otto – Normalverbraucher sich gewiss nicht für die heutigen Vorgänge am Grenzzaun interessiere. Vielmehr will man den Diktator Bashar Assad loswerden. Und so war es Bashar Assad, der den heutigen Tag nutzte und ungehindert von seinem brutalen Vorgehen gegen sein Volk ablenken konnte.

Letztendlich zogen dann auch die israelischen TV – Analysen in Richtung Assad und man fragte, warum die Welt nicht so massiv gegen Syrien vorgehe wie gegen den libyschen Diktator Ghadaffi. Die Antwort ist einfach: Erstens besitzt Syrien kein Erdöl und zweitens hält Putin seine schützende Hand über Assad. Wer sich auf internationaler Ebene mit Syrien anlagen will, der agiert am Ende genauso gegen Busenfreund Russland. 

Die Palästinenser jedoch haben vorerst ihren neuen Volkssport entdeckt. Statt Bungy Jumping wird die israelische Grenze eingerannt und wer Pech hat, tritt halt auf eine Mine. Die heutigen palästinensischen Krawallheinis glichen eher einem Mob als Teilnehmer einer ernsthaften Aktion. Am Ende gingen einige nach Hause und anderen gefiel die Randale so sehr, dass sie weitermachten.

1 Kommentar:

  1. B"H

    @ Freiberufler

    Dein Kommentar wurde von mir geloescht, da ich auf meinen Blogs keine Zitate aus Luther - Bibeln und dergleichen dulde.

    AntwortenLöschen