Montag, 12. Oktober 2009

Verwöhnte Einwanderer


Neueinwanderer mit "Nefesh be'Nefesh"




B"H


Die "Jewish Agency" (Sochnut) hat in Ländern wie den USA, Frankreich, Canada oder England abgewirtschaftet. Dort nämlich übernahm schon vor geraumer Zeit die Aliyah Organisation "Nefesh be'Nefesh (NBN)" das Ruder und Einwanderungswillige (nach Israel) strömen lieber in die NBN - Büros, wo sie anscheinend willkommener geheißen werden als bei der oftmals stocksteifen Jewish Agency (Sochnut).


Es ist kein allzu großes Geheimnis, dass "Nefesh be'Nefesh" alles für die Neueinwanderer tut. Angefangen von eigenen NBN - Flugzeugen, mit denen die Olim Chadashim (Neueinwanderer) nach Israel gekarrt werden bis hin zum Papierkram mit den israelischen Behörden. NBN regelt alles. Kommt der Neueinwanderer auf dem Ben Gurion Flughafen an, erwartet ihn ein Empfangskommittee. Danach bekommt jeder seine eigene Wohnung gestellt und Bargeld auf die Hand. Einen Job besorgt NBN gleich mit und neben den üblichen Aliyahrechten bezahlt NBN seine Schützlinge zusätzlich mit Tausenden von Schekeln.
Wer auf diese Art und Weise Aliyah macht, der besitzt einen Sechser im Lotto. Für Deutschland, die Schweiz, Österreich und andere Länder ist NBN jedoch nicht zuständig und jene Einwanderungswillige müssen sich mit der Sochnut abgeben, die da eigentlich gar nichts tut. Jedenfalls nicht im Vergleich zu "Nefesh Be'Nefesh".
Die Jewish Agency stellt nichts und man muss nach der Ankunft in Israel alleine losziehen, während die NBN - Leute schon in ihrer Wohnung hocken und arbeiten gehen.


Ist das unfair ?


Als ich vor neuneinhalb Jahren Aliyah nach Israel machte, gab es noch kein "Nefesh Be'Nefesh". Ich hatte den Vorteil, dass ich zuvor schon jahrelang in Israel gelebt hatte und Land, Leute sowie die Sprache kannte. Insbesondere die Mentalitäten, denn das ist ganz besonders wichtig. Wichtig zu wissen, dass in Israel kaum etwas so läuft wie in Deutschland.
Ich war noch nie jemand, der besonders an Deutschland hing und schnell gewöhnte ich mich an das Leben in Israel, ohne meinen deutschen Gepflogenheiten hinterher zulaufen.
Außerdem hatte ich in Israel schon Freunde und wusste genau, was mich erwartet. Allerdings änderte sich nach meiner Aliyah der Freundeskreis komplett.
Neben mir sah ich andere Leutchen Aliyah machen und irgendwie schnell wieder verschwinden. Ich bin mir sicher, dass die Hälfte der Mitglieder aus meinem ehemaligen Ulpan (Sprachkurs) nicht mehr in Israel weilt und in die einstigen Heimatländer zurückkehrte.

Was NBN - Leuten oftmals mehr erspart wird ist die nervige Jobsuche, die in Israel soviel anders abläuft. Einen kurzen Lebenslauf per Fax oder per e - mail einsenden und wer keine Antwort erhält, erhält auf diese Weise zugleich die Absage. Genauso verläuft es bei der Wohnungssuche. Der Vermieter schreibt sich den Namen auf und gibt an zurückzurufen, doch in dem Moment war es das schon. Nachdem man gegangen ist, schmeisst er den Zettel in den Müll.
In der Bäckerei folgen wir dem gleichen Verfahren: Jemand kommt sich in einem "Blind Date" vorstellen und wir schreiben die Personalien auf, damit der Manager zurückruft. Sieht die Person unpassend aus, werfen wir den Zettel weg.
Anfangs tat ich mich schwer damit und fing mir eine wirsche Bemerkung vom Manager ein. "Ich solle ihn gefälligst nicht mit überflüssigen Sachen nerven".
Während NBN - Leute meist in ihrem Anglo - Trott bleiben, wühlen sich andere durch den israelischen Papierkrieg, was nicht immer einfach ist. Das Nummernziehen auf den Behörden und selbst auf der Bank. Ein Bankkonto muss er, denn diverse Zahlungen erfolgen über das Konto. Was aber, wenn man noch keine feste Adresse hat ? Dann wiederum nimmt einen kaum eine Bank. Bei einer hatte ich Glück, was jedoch eine heiden Lauferei war.


Fast alle Konditionen liegen heute anders und ich bin froh, dass ich die Eingliederung (Klitah) schnell hinter mich brachte. Den NBN - Leuten neide ich nichts nach; auch nicht jenen, die heute mit der Sochnut kommen und riesen Bargeldsummen einstreichen. Rechte, die es zu meiner Zeit nicht gab.


Israelis betrachten die heutigen Neueinwanderer nicht immer mit freundlichen Augen, denn ihnen ist bekannt, was der Staat für die Neuen ausgibt. Viele sagten mir, dass als sie nach Israel kamen, sie keinen einzigen Heller erhielten und alles alleine aufbauten. Wieso die heutigen Neueinwanderer soviel Geld nachgeschmissen kriegen ?


Geld hin oder her: Es kommt der Zeitpunkt, an dem das Geld aufgebraucht ist und erst dann zeigt es sich, wer in Israel zurechtkommt und wer nicht.

21 Kommentare:

  1. B"H

    Es kommt doch nicht darauf an wer es einfacher hat oder hatte und wer wieviel bekommt.

    Wichtiger ist doch das es "echte" Olim Chadashim sind, die eine "echte" Aliyah machen.

    Und es nie als Aus- und Einwanderer einfach, egal ob Israel oder USA. Viele scheitern an der Sprache, Kultur oder Wirtschaft.

    In DE gibt es zB viele Russen die sich auf ihre jüdische und/oder deutsche Wurzeln berufen haben und seltsamerweise wie in meinem Bekanntenkreis sich wie russische Christen benehmen. Denke mir in Israel ist es nicht viel anders, oder?

    Selbst ich mit meiner Verbundenheit zum jüdischen Israel, täte bei meine jüdischen Wurzeln im Falle einer(der?) Giur, die Aliyah mehrmals und sehr lange überlegen müsse.

    Wie täte ich in der Gesellschaft aufgenommen werden? Deutscher Konvetit (bzw immernoch nicht meinen Status geklärt)und es fällt mir wegen einen leicht Sprachfehler sehr schwer andere Sprachen zu lernen....

    Also ich wäre auch ein Kanidat der 6 Monate später wieder nach DE gehen täte.


    Piet

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  2. B"H

    Hallo Piet,

    ich weiss nicht, ob man sooo pessimistisch sein sollte. :-)
    Andererseits wuerden viele Deine Aussage als "realistisch" einstufen.

    Ich machte nicht Aliyah wegen des Geldes (bekam eh nichts nach den damaligen Gesetzen) und musste von Beginn an ackern, um die Miete etc. zu zahlen. Und das nonstop.
    Automatisch kommt dann der Gedanke, was ich hier rackere und gerade mal so lebe, wenn ich es in Deutschland besser haben koennte.
    Einen 8 - Stunden Arbeitstag und dann heim. Das Gehalt ist puenktlich auf dem Konto und die allgemeinen Kosten liegen viel niedriger.

    In Israel arbeitet man doppelt und hat am Ende oft nur das Noetigste. Du kannst schon von Glueck reden, wenn das gehalt puenktlich kommt. Nicht selten wird auf gewisse Lebensmittel verzichtet, weil diese eben zu teuer sind. Viele Leute verzichten auf Medikamente, weil die wiederum zu teuer sind und es hinterher am Essensgeld fehlt.
    Der Normalbuerger ist immer irgendwie am ueberlegen, eben weil alles so teuer ist.

    Viele sagen sich da lieber: "Fahre ich nach Hause und mache mir da ein tolles Leben. Lass die Ideologie halt Ideologie sein".

    Junge Leute kommen eher zurecht und ich war mit meinen 34 Jahren bei der Aliyah gut im Schnitt. Vor allem jobmaessig, denn finde mal etwas in meinem Alter jetzt (mit 43). Die Leute wimmeln einen da schon am Telefon ab, weil sie glauben, Du stehst kurz vor dem Altersheim und kriegst eh gleich eine Herzattacke.
    Das ist in Israel wie ueberall anders auch.

    Klar, haben die NBN - Leute heute Vorteile. Sie haben meist sofort Jobs und Wohnung, ohne einen Finger zu kruemmen.

    Doch Israel heisst noch etwas ganz anderes:
    Man sollte offen sein und sich einem ganz anderen Leben widmen. Nicht die alten sozialen und gesellschaftlichen Gewohnheiten aus dem Heimatland mitbringen.
    Fange bloss nicht an, Israelis zu sagen, was sie tun oder lassen sollen. Man kann das nach Jahren im Land und mit den richtigen Sprachkenntnissen tun, aber nicht als Neuankoemmling.

    "In Deutschland laufe das so oder so".

    Da lachen Dich alle aus.

    Israel bedeutet ein staendiges Gerackere, es sei denn Du bist wohlhabend.

    Ich wuerde nicht sagen, dass die Gesellschaft so sehr auf Konversionen zum Judentum schaut. Israel ist ein Melting Pot (Kibbutz Galuyiot) und jeder findet seine Nische.
    Konvertiten werden eher in gewissen relig. Kreisen abgelehnt.
    Nicht gerade abgelehnt, doch irgendwie, naja, ...
    So in der Art.

    Jeder Neueinwanderer koennte sein eigenes Buch ueber seine Erfahrungen schreiben und wer jammert, kommt zu nichts. Ich verstehe nicht, warum manche jammern, denn jeder ist ja einmal durch die gleiche Erfahrung geschritten.

    Es muss halt jeder sehen, ob er hier zurechtkommt und der Tipp, den ich geben kann ist, sich israelische Freunde zu suchen und nicht mit Leuten aus dem Heimatland zu glucken. Sich eine entsprechende Mentalitaet aufzubauen und nicht zu jammern, dass Israelis einen anschreien und frech sind.

    Und die Russen in IL sind meist genauso christlich wie in Deutschland, denn die Mehrheit ist nicht juedisch !

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  3. Hi Miriam:
    Wieso gibt es in israel eigentlich nicht das recht, dass jeder Jude von geburt her die israel. staatsbürgerschaft hat? das würde einigen leuten eine riesenhilfe sein.

    Jakobo

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  4. B"H

    Hast Du doch ! Und zwar, wenn Du in Israel geboren worden bist.

    Um Israeli zu sein, sollte man schon im Land leben und sich mit den Leuten sowie dem Land identifizieren.
    Nicht unbedingt der super Zionist sein, doch eine gewisse israel. Lebensweise fuehren.:-)

    Ich kenne Neueinwanderer, die zwar den israelischen Pass bekamen, doch richtige Israelis sind sie nie geworden.:-)

    Uebrigens ernannte der Staat Israel kurz nach seiner Gruendung saemtliche jued. Holocaustopfer zu israelischen Staatsbuergern.

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  5. Mir ging es eher um rechtliche dinge wie zum beispiel die doppelte staatsangehörigkeit.

    Du weist wie deutsche uhren ticken was das betrifft.

    Die einzige akzeptierte möglichkeit ist, wenn man die andere staatsangehörigkeit von geburt aus hat und nicht auf antrag.

    Es gibt aber zum beispiel viele andere länder mit einem moderneren staatsbürgersystem als das deutsch. und wo die staatsbrügerschaft und ihre rechte mit der geburt erworben werden kann und nicht mehr veräußerlich ist.

    Deswegen hatte ich gefragt.

    von den ganzen Fragen wann wie wer von wem als integriert angesehen wird oder nicht sind mir nicht so wichtig. Diese fragen sollten sich sowieso nach der zweiten generation auflösen.

    Jakobo

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  6. Haltet mich ruhig für ignorant, aber ich halte nichts von doppelten Staatsbürgerschaften.

    Nicht von Geburt an und schon gar nicht später.

    Wenn ich die Staatsbürgerschaft eines Landes annehme, dann ist dies eine Entscheidung, die ich aus Überzeugung treffen sollte.
    Und ich muss mich diesem Staat und der Gemeinschaft gegenüber auch verpflichtet fühlen.

    Wie in einer Ehe eben und ich kann auch nur eine Frau heiraten ...

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  7. B"H

    So denke ich auch.
    Um Israeli zu sein, sollte man schon etwas fuer sein Land "Israel" tun und ebenso hier leben.

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  8. PS.: Miriam, kann es sein dass du etwas verwöhnt bist und nicht mehr weist wie wichtig es ein kann nicht nur eine staatsangehörigkeit zu haben?

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  9. B"H

    Was heisst verwoehnt ???

    Ich habe ja nur EINE Staatsbuergerschaft und das ist die israelische ! Die "geliebte" Bundesrepublik D nahm mir ja meine dt. Staatsbuergerschaft weg.
    Vielleicht sollte ich aufgrund meiner Mutter vielleicht die Polnische beantragen.:-)

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  10. ich weis nciht ob verwöhnt das richtige wort war aber es gibt bestimmte einstellungen die ich eher mit der diasproah in verbindung bringe. die man vielleicht nicht mehr so present haben oder vergessen könnte wenn man nicht mehr in der diasporah ist. Dazu gehört das thema sicherheit was alles andere überwiegt. Und für mich bedeutet einen pass in der hand zu halten in erster linie sicherheit zu haben in dem jeweiligen land.

    wie und wann und ob und unter welchen umständen ich mich mit einem land identifiziere ist etwas ganz anderes und vor allem ist es meine rein persönliche angelegenheit. sich da einzumischen empfinde ich als eine respektlosigkeit mir gegenüber.

    jakobo

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  11. PS.: jetzt hab ich schon ganz aus den augen verlohren warum ich mich in die diskussion eingemischt habe ;-) aber wir sind eh nicth aus der welt.

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  12. B"H

    Du hattest vorgeschlagen, die israel. Staatsbuergerschaft an deutsche Juden zu geben.:-)

    Ich meine, dass man in Israel leben sollte oder zumindest dies einmal eine zeitlang tat. Nicht jeder, der als Neueinwanderer kommt und somit einen israel. Pass erhaelt, ist tatsaechlich Israeli.
    Man sollte sich halt integrieren, die Sprache sprechen und sich israel. Presse und Gepflogenheiten "reinziehen" und auf die "Jerusalem Post" oder so verzichten.

    Einen Michel Friedman oder eine Charlotte Knobloch mit israelischer Staatsbuergerschaft faende ich lachhaft. :-)

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  13. Ah.. ja genau.. danke miriam ;-)

    das heist ja ncith gleich dass jeder mal so zum konsulat kann und uebermorgen dann waehlen oder so.

    vielleicht hat das ja mit dem militärdienst zu tun das das so gemacht wird wie es jetzt gemacht wird.. keine ahnung.. vielleicht hat das auch diplomatische gründe wegen dem verhältniss von israel zu den europaeischen laendern.
    was weis ich....

    wie gesagt das mit dem ja integrieren und nein integrieren und wann ist wer wie was in wessen augen integriert da halt ich mich raus und überlass das anderen :-)

    Du kannst doch nicht friedmann und konobloch in einen topf werfen... so weit ich weis hat charlotte konobloch kinder und enkelkinder in israel.

    Jakobo

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  14. B"H

    Jakob, Du hast eine deutsche Einstellung, wie es deutscher kaum sein kann. Lebe mal ein paar Jahre in Israel und Du wirst sehen, was ich meine.:-)))

    Chodesh Tov !!!

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  15. na wenn dus sagst ;-)

    vielleicht hab ich wirklich zu lange in deutschland gelebt so dass wenn ich integrieren höre ich gleich glaube eine fremnde person will sihc in mein leben einmischen ;-)

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  16. B"H

    In Israel ist diese Einmischung keine Besonderheit, denn Israelis sind von Natur aus neugierig und wollen alles ueber Dich wissen. Keiner scheut sich, intime Fragen zu stellen und wenn Du nicht antwortest, bist Du verdaechtig.:-)

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  17. Das ist nicht nur in israel so und das meinte ich auch nicht.

    du bist ja immerhin auch erst später nach israel gezogen wenn du ncith weist was typisch deutsch ist wer dann?

    Aber wie ist es zum beispiel in israel wenn man einwandert ohne am militärdienst teilgenommen zu haben? oder wie ist es wenn man eine zeit lang dort lebt ohne den pass zu haben? kann man als jude eine unbefristeten aufenthalt bekommen mit arbeitsrecht?

    jakobo

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  18. B"H

    Naja, laut Aussagen meiner israel. oder amerik. Mitmenschen habe ich schon viel Deutsches verloren. Ehrlich gesagt, koennte ich wohl kaum in einer dt. Firma mit den korrekten Gepflogenheiten arbeiten, denn zu sehr habe ich mich an die israel. Mentalitaet gewoehnt.:-)

    Du koenntest eine Arbeitserlaubnis bekommen und wenn Du nicht Aliyah machen willst, bekommt Du einige Zeit Visaverlaengerungen. Als Jude jeweils fuer sechs Monate. Andere Touristen erhalten drei Monate Verlaengerung.
    Als Jude koenntest Du einige Male Visum verlaengern, doch irgendwann verweigern es Dir die Behoerden und sie stellen Dich vor die Wahl: Aliyah oder raus !

    Du koennest eine zeitweilige Aufenthaltsgenehmigung bekommen, doch ist diese begrenzt (3 oder 5 Jahre, weiss nicht genau). Raten taete ich dies keinem, denn diese Zeit wird Dir von den Aliyahrechten (falls Du irgendwann Aliyah machst) abgezogen.

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  19. Klingt etwas kompliziert aber immer hin genug zeit um eine huebsche israelin kennenzulernen ;-)

    Aber ich würde jetzt ernsthaft keinen europäischen pass freiwillig aufgeben.

    jakobo

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  20. Hallo,
    Dir wurde die Deutsche Staatsbürgerschaft entzogen? ^^

    Wir haben auch beide Staatsbürgerschaften und wollen bald ganz nach Israel ziehen. Uns wurde nichts entzogen. Wie soll es auch bekannt werden das man die israelische Staatsbürgerschaft paralell hat?

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  21. B"H

    Mir wurde nichts entzogen, sondern ich habe meinen dt. Pass nie verlaengert. Wenn ich in Tel Aviv auf die Deutsche Botschaft gehen taete, sehe man eh, dass ich Aliyah gemacht habe. In meinem dt. Pass befindet sich der israel. Aliyahstempel.

    Wie willst Du der Dt. Botschaft im Falle einer Passverlaengerung erklaeren, warum und wie Du Dich solange in IL aufhaelst !

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