B"H
Am nächsten Dienstag, an Chol HaMoed Sukkot - Zwischenfeiertage, veranstaltet die Christliche Botschaft Jerusalem eine Parade mit christlichen Teilnehmern. Beginn ist am Sacher Park und enden tut die Parade am Jerusalemer Rathaus.
Tausende, teils durchgeknallter fanatischer Christen, werden daran teilnehmen. Obwohl sie stets bekunden, sie zeigen ja "nur ihre Sympathie zu Israel", ist dies Parade eine reine Missionspropaganda, denn laut der israelischen anti - Missionsorganisation YAD LE'ACHIM ist der Sinn und Zweck der christlichen Botschaft im Jerusalemer Stadtteil Katamon die Judenmission.
Nicht wenige der christlichen Teilnehmer verbergen keinesfalls ihre Absichten: Sie teilen Missionsflugblätter an am Rande stehende Juden aus oder sie tragen Plakate oder T - Shirts mit diversen Aufschriften ihres falschen Meshiach.
BOYKOTTIERT DIE PARADE ! MEIDET DIESE FALSCHEN FREUNDE, DIE NUR EINES IM SINN HABEN: DIE VERNICHTUNG DES JÜDISCHEN VOLKES !
Sorry aber so einen absoluten Blödsinn habe ich selten gelesen. Ich war selbst bei dem Marsch dabei - und habe von innen und von aussen niemals "missionarische" Tätigkeiten beobachtet.
AntwortenLöschenDie Missionsabsicht ist eine Lüge einiger Orthodoxer, die bereits von der Regierung Israels massiv zurück gewiesen wurde. Olmert hat sich Malcom Hedding (Leiter ICEJ, die beiden sind wie Bibi und Malcom befreundet) getroffen und danach mit den Rabbinern, die von Olmert eine Abfuhr bekamen. Das Ende von dem Aufruf der Rabbis, sich vom Marsch fern zu halten, war, daß noch mehr Leute hinzu kamen als je zuvor...
Die Leute, die dort als Christen Solidarität mit Israel zeigen, sind genau diejenigen, die sich gegen Antisemitismus und Israelfeindschaft in ihren Heimatländern einsetzen. So übrigens auch die ICEJ, die sich in 30 Jahren seit ihrer Gründung auch durch soziale und Hilfe-Leistungen in jeder Form bemerkbar gemacht hat, aber nicht durch "Mission".
Yad L'Achim ist im ürbigen ein absolut menschenverachtende Organisation, der es nicht um Anti-Mission, sondern nur um die Ausgrenzung von christlichen Juden und Christen in Israel geht. Die Methoden, die diese anwenden, sind unter aller Kanone, und das wird die Zukunft auch zeigen.
Die pro-zionistischen Christen als Gefahr anzusehen, ist genauso als würde man Freund und Feind nicht unterscheiden können. Hier gibt es offensichtlich ein massives Wahrnehmungsproblem.
Yad L'Achim und viele Rabbiner sollten erstmal selbst den Staat Israel anerkennen (in dem sie selbst wohnen und von ihm leben), zur Armee gehen und sich biblisch verhalten, anstatt Israel zu boykottieren, nicht in die Armee zu gehen und bei jeder Gelegenheit Israel und seinen Freunden in den Rücken zu fallen!
B"H
AntwortenLöschenGenau dieser Kommentar macht deutlich, wie sehr die Parade abzulehnen ist ! Orthodoxe Juden sind schuld. genau im Sinne fanatischer Christen und Judenmissionare.
Wer mehr zu den Methoden missionarischer Christen lesen will, der schaue sich auf meinem Hamantaschen - Blog unter der Rubrik RABBI TUVIA SINGER um !
B"H
AntwortenLöschen1. Gebe ich keinen christlichen Missionaren ein Trittbrett !
2. Lehnt seit Jahren das Oberrabbinat unter Rabbi Jonah Metzger sowohl als auch Rabbi Amar die Christenparade durch Jerusalem AB ! Von anderen haredischen Ausrichtungen ganz zu schweigen. In Mea Shearim kleben sogar Pashkevilim (MItteilungsposter) dagegen.
3. Was deutsche Institutionen dazu meinen, interessiert mich nicht !
4. Leider nimmt ein nationalrelig. Rabbi wie Benny Elon an der Christenkonferenz im Jerusalemer Binyanei HaUma teil und wurde dafuer von allen Seiten hart kritisiert. Anscheinend jedoch nehmen viele Israelis lieber das Geld, anstatt sich auf die eigene Ideologie zu besinnen.
5. Wird beim Christenkongress im Jerusalemer Binyanei HaUma den christlichen Teilnehmern in Kurse / Vortraegen mitgeteilt, wie sie am besten Juden missionieren koennen !
6. Die Jerusalemer Christenparade wird von der in Jerusalem ansaessigen Christlichen Botschaft organisiert. Eine Institution, die zum alleinigen Zweck hat, Juden zu missionieren.
7. Nicht alle christlichen Teilnehmer der Parade moegen christliche Missionare sein, doch muessen sie genauso den Boycott von juedischer Seite in Kauf nehmen.
8. Seit Jahren versuchen christliche Missionare in Israel sesshaft zu werden. Eines ihrer Ziele, insbesondere der Evangelikalen, ist es, saemtliche Juden nach Israel zu holen, sie dort zu missionieren, um so ein zweites Kommen ihres falschen Meschiach Joschke herbeizufuehren.
9. Wer weiteres Interesse hat, der kann auf meinem Hamantaschen - Blog unzaehlige Artikel zu den Missionaren in Israel finden. Ihre kriminellen Methoden und die "Jerusalem Post" betitelte es sogar als einen weiteren HOLOCAUST. Die Missionare selbst nennen es "Juedische Seelen ersten" !!!
Ebenso findet man auf der Site die Links zu:
JEWS FOR JUDAISM
YAD LE'ACHIM +
RABBI TUVIA SINGER !!!
Wer einen festen Glauben hat, dem macht das doch nichts aus - oder ?!
AntwortenLöschenIst Missionieren wirklich schlecht ? Ist es eine Glaubensprüfung ? Ja, aber einer Prüfung muss man sich eben gelegentlich stellen.
Ihr dürft mir gerne widersprechen, aber ich bin der Meinung, dass sich ein Mensch irgendwann zwischen Toleranz oder Intoleranz entscheiden muss.
Toleranz heißt eben auch mal etwas hinzunehmen, was einem nicht unbedingt gefällt.
Intoleranz heißt auf Dauer aber auch Krieg und Terror zu provozieren.
Was der Hinweis auf deutsche Institutionen soll, weiß vermutlich nur die Autorin selbst.
>>> 3. Was deutsche Institutionen dazu meinen, interessiert mich nicht ! <<<
B"H
AntwortenLöschenIrgendwie scheinen es missionarische Christen nicht zu kapieren: Man rennt keinen Leuten hinterher, um sie zu missionieren. Weiterhin steht in der Thora, dass Juden keinen Goetzendienst betreiben duerfen und als "Auserwaehltes Volk" G - ttes eine bestimmte Aufgabe in der Welt haben. Die Kabbalah sowie der Chassidismus beschreiben, dass Juden eine spezielle Seele von G - tt bekommen, da sie eine ebenso spezielle Verbindung mit Ihm haben. Christliche Missionare hingegen wollen diese spezielle Seele zerstoeren, indem sie den Juden zum Goetzendienst animieren wollen. Basierend auf ihrem Irrglauben des falschen Meschiach.
Wer kein Jude ist, der ist nirgendwo ausgeschlossen; auch nicht aus der Kommenden Welt, wie ich auf meinem Hamantaschen - Blog ausfuehrlich beschrieben habe.
Allerdings haben Juden und Nichtjuden unterschiedliche Aufgaben in dieser Welt. Und die Aufgabe der Nichtjuden ist es, die Sieben Noachidischen Gesetze einzuhalten. Beginnen Christen mit der Judenmission, handeln sie GEGEN G - tt und zerstoeren so Seine Erschaffung.
P.S. Dass mit den deutschen Institutionen betrifft den Verfasser des Kommmentares, welchen ich loeschte !
Was ist missionieren ?
AntwortenLöschenWer missioniert, versucht andere vom eigenen Glauben zu überzeugen.
Im Prinzip will man den anderen nur zu dem aus der eigenen Sicht richtigen Glauben zu bewegen - man will also (aus der eigenen Sicht) Gutes tun.
Goetzendienst ? Nun, aus Sicht des Judentums sicherlich.
ABER: Habe ich einen festen Glauben, so brauche ich doch auch keine Angst davor zu haben, dass jemand versucht mich von seinem Glauben zu überzeugen.
Ist es um meinen Sitznachbarn im Bus, der keine festen Glauben hat wirklich schade ?
Ansichtssache.
B"H
AntwortenLöschenJede verlorene juedische Seele ist eine Tragodie !!!
Ist den eine jüdische Seele ohne Glaube (und ohne festen Glauben) den keine Tragödie !?
AntwortenLöschenB"H
AntwortenLöschenNicht solchen Ausmasses als wenn ein Jude Goetzendienst betreibe.
Uebrigens ist im Judentum fad TUN die Hauptsache. Nur dasitzen und glauben nuetzt nichts, wenn man die Gebote nicht ausfuehrt.