B"H
Der Tel Aviver Carmel Markt war gerammelt voll und ich dachte schon, ich schaffe es kaum mehr ins Internet. In dieser Woche kam ich eh nicht viel zum Bloggen, denn ich war etwas zu sehr mit der Praxis beschäftigt. Zuerst reiste ich mehrere Male von Jerusalem nach Tel Aviv hin und zurück, dann traf ich Sarah, die sich von der chassidischen Gruppe Gur trennte und deswegen in Israel recht bekannt ist. Sie und ich treffen uns erneut nach dem Schabbat und ich werde ihr außerdem beim Schreiben einiger englischer Texte behilflich sein.
Mit der Politik hatte ich diese Woche nichts am Hut und hörte nur nebenbei von den Kassam Raketen aus Gaza. "Das Problem der Araber ist, dass sie immer Araber belieben", sagte mir gestern jemand in Jerusalem. Bedeutet, dass komme was wolle, die Palis wollen Israel plattmachen. Nicht alle von ihnen, doch der Masse spukt es im Hinterkopf.
Diesen Schabbat verbringe ich in Tel Aviv und beendete gerade meine Schabbateinkäufe. Das Essen wird recht "käsig", denn ich kaufte gleich mehrere Sorten frisch. Dazu Oliven, Gemüse und Reis. Auf Fleisch verzichte ich meistens, denn es hängt mir zum Halse heraus. Immer wenn ich in Mea Shearim bin am Schabbat, dann fahren die Chassidim riesig aschkenazische Schabbatküche auf, die einem mehr als schwer im Magen liegt. "Kugel - Pastete", Tscholent (Schabbatmittag) mit den traditionellen weissen Bohnen, Kartoffeln und Fleisch. Hühnersuppe und Gefillte Fisch. Da freut man sich auf Abwechselung und eine kleine Alternative und die ist heute gekommen.
Das Wetter ist großartig und hoffentlich schaffe ich es zwischendruch mit einem Buch zum Strand.
"Schabbat Schalom" an alle Leser !
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