B"H
Im und nach dem Sechs - Tage - Krieg (1967) waren wir die großen Helden. Gegen sämtliche militärisch weit überlegenen arabischen Nachbarstaaten setzte Israel sich durch. G - tt war mit uns, so wird heute noch erzählt.
Nicht, dass G - tt dies heue nicht mehr ist, sondern wir selber haben aufgehört mit uns zu sein. Und das ist das Schlimmste, was passieren kann. Wir Juden fragen nicht mehr G - tt, sondern stattdessen lieber die Welt (z.B. UN oder EU), ob wir den Terroristen - Aggressor aus Gaza angreifen dürfen. Zipi Livni sucht internationale Zustimmung für einen israelischen Gegenschlag. Und das, obwohl die Hamas seit Jahren Sderot und nun auch andere Negevstädte mit Kassam - Raketen traktiert.
Oppositionsführer Benjamin Netanyahu vom LIKUD propagadiert nun, dass er, sollte er im Februar der neue Premier werden, Israel seinen Nationalstolz zurückgeben wird. Ich stehe nicht unbedingt auf Netanyahus Seite, doch in dem Punkt hat er recht. Was wir dringend benötigen, ist ein "starkes Israel".
Nicht, das dieser Ausdruck wieder missverstanden und ins Kriegerische gezogen wird. Ein "starkes Israel" hingegen bedeutet keine feindliche Attacken ohne Gegenschalg hinzunehmen, denn derzeit stehen wir eher da wie der sanfte trottelige Suppenkasper.
Und gerade jetzt an Chanukkah ist es an der Zeit, sich auf unsere Stärken zu konzentrieren. Was wir brauchen, sind ein paar Makkabäer, die auf den Tisch schlagen und keine schleimende Zipi Livni, die sich bei anderen Völkern Zustimmung holt. So gewinnen wir keine Kriege und G - tt wird nicht auf unserer Seite sein. Selbstvertrauen ist gefragt, genau wie im Sechs - Tage - Krieg und wenn dem so ist, steht Israel wieder auf der Siegerseite und macht den Makkabäer alle Ehre.
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