B"H
Das Jerusalemer Holocaust Museum "Yad Vashem" hat eine neue online Ausstellung und vielleicht will ja der eine oder andere Leser einmal hineinschauen:
In Israel steht Ex - Premier (hauptberuflich bestechlich und kriminell) und Ex - Jerusalem Bürgermeister Ehud Olmert wieder einmal im Polizeiverhörkreuzfeuer. Nach wie vor geht es um die illegale und durch Korruption hervorgerufene Baugenehmigung des Jerusalemer "Holyland Projektes". Olmert war zur Bauzeit Stadtoberhaupt.
Unbekannte beschmierten das Elternhaus der Spionin Anat Kamm im Jerusalemer Stadtteil Ramot mit Graffitis. Die Polizei ermittelt, doch wer soll den Schuldigen ausmachen ?
In Tel Aviv scheint die Sonne bei 21 Grad Celsius, aber dennoch muss ich mich warm anziehen, denn in Jerusalem sind es ein paar Grad (18) weniger.
Im Grunde genommen sind alle froh, dass das Wochende, der Schabbat, naht. Ausspannen und arbeitsfrei. Zumindest in Jerusalem; anderswo arbeiten viele Israelis und Geschäfte sind geöffnet wie an der "Bilu Kreuzung - Zomet Bilu" bei Rehovot. Wer sich dort am Schabbat einmal aufhält, dem ist gewiss nicht nach Schabbat zumute.
Ich kenne die Gegend gut, denn Kibbutz Givat Brenner liegt gleich nebenan und in dem lernte ich Mitte der 90iger im Ulpan (Hebräischsprachkurs) in Kita Gimmel.
Seitdem hat sich bei Bilu nicht geändert und vielleicht ist es sogar noch schlimmer geworden, denn an der Kibbutzeinfahrt gibt es einen unkoscheren Mac Donald's sowie einige Shops nebendran. Alles offen am Schabbat und ein beliebtes Ausflugsziel säkulerer Israelis. Hauptziel aber ist der "Beit Chalomotai" (eine Art Disneyland) des Kibbutzes, in dem ich zu meiner Ulpanzeit arbeitete.
Leider haben nicht alle die Möglichkeit am Schabbat zu relaxen, aber, wie wir wissen: In Jerusalem laufen die Uhren anders !
"Schabbat Schalom" an alle Leser !
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen