Donnerstag, 31. März 2011

The Palestinian Wall of Lies


Benjamin Netanyahu auf dem "Heissen Stuhl"

B"H

Wie berichtet, Israels Premier Benjamin Netanyahu startete eine Youtube - Kampagne. Jeder konnte seine Fragen einsenden und Netanyahu antwortet / e. 
Hier einige der Antworten:




Netanyahu zu den Siedlungen:


Berlin ist billiger als Tel Aviv !

B”H

Neulich überhörte ich eine Diskussion mehrerer Touristen, die sich wahllos zusammengesetzt hatten und ein paar Bierchen tranken. Mindestens drei von den sechs oder sieben Leute waren jüngere männliche Deutsche. Aus Köln und Berlin. Gerade erst am selben Tag in Israel angekommen, zum ersten Mal im Land und mit AirBerlin eingeflogen. Der Rest des Trupps bestand aus Amerikanern sowie einem Briten.

Die Deutschen bestellten Bier, was das Zeug hielt, wobei eine Flasche sogar wesentlich mehr kostete als im teuren Supermarkt AM:PM um die Ecke. Egal, man dachte nicht an Geld und Preise. Gerade erst angekommen, da hat man noch Kleingeld in der Tasche. 

So ging es in der Runde lustig zu und der Kölner berichtete vom Karneval und was man noch so in Israel anschauen will. Besonders vorbereitet auf die Reise waren die Deutschen nicht und drucksten mit Jerusalem herum. Nach Bethlehem (palästinensische Autonomie) wolle man und ggf. nach Ramallah (ebenso Autonomie).

Als die Bierrechnung präsentiert wurde, begannen die Deutschen, welche den Tisch voll Flaschen bestellt hatten, zu jammern. Das sei hier aber alles verdammt teuer !
Der Rest des Trupps hatte sich beherrscht, denn der Brite und die Amerikaner waren schon länger im Land und kannten die Preise. Die Deutschen dagegen kratzten ihr Cash zusammen und zogen davon. Tel Aviv sei ja teurer als Berlin. Sowas. 


Graffiti gesehen in Tel Aviv.

Photo: Miriam Woelke

Am nächsten Tag sah ich einen der Deutschen, der da einen Kaffee kaufen wollte. Als er den Preis vernahm, sagte er, er müsse erst zum Geldautomaten, denn soviel Geld habe er momentan nicht dabei. Als er abzog sah ich, dass er nicht zum gegenüberliegenden Geldautomaten ging, sondern davonschlich.

So kann es gehen, wenn man in den Urlaub fährt und mit seinem Kleingeld haust wie sonstwas. Israel ist ein teures Urlaubsland und wer nach Tel Aviv kommt, der muss gleich zwei – oder dreimal soviel in die Tasche greifen. Ich hoffe nur, die Deutschen sind durch ihre restliche drei Urlaubswochen gekommen. Zur Not kann man ja immer noch am Strand schlafen.

Downtown Tel Aviv


Kreuzung Allenby / Ben Yehudah Street in Tel Aviv.

Photo: Miriam Woelke

Japans Radioaktivität erreicht Israel

B”H

In der hiesigen Presse fast als Kurznachricht gehalten: 
Die aus dem japanischen Reaktor ausgeströmte Radioaktivität erreichte am Dienstag Israel, soll jedoch von einer so geringen Menge sein, dass keinerlei Gefahr drohe.

Na, denn …

DU fragst, NETANYAHU antwortet

B”H

Ich weiss nicht, ob die Aktion weitergeht, doch dieser Tage sandten 23,670 Menschen aus 90 Ländern per Youtube Fragen an Israels Premier Benjamin Netanyahu. Seither beantwortete Netanyahu unzählige Fragen. Sogar aus Syrien beteiligten sich Neugierige.

Ein Palästinenser, zum Beispiel, fragte nach den Friedensverhandlungen und Netanyahu, der sich bestens in der jüdischen sowie israelischen Geschichte auskennt, antwortete wie immer geschichtlich: “Warum griffen uns die arabischen Nationen im Jahre 1967 an, wenn damals (vor dem Sechs – Tage – Krieg) Judäa und Samaria gar nicht zum israelischen Territorium gehörten ? Es wird keinen Frieden geben, denn die Palästinenser erkennen Israel nicht als jüdischen Staat an !”

In Israel beginnt die Sommerzeit

B”H

Wer in Israel lebt: Nicht vergessen, die Uhren heute abend eine Stunde vorzustellen. Die Sommerzeit beginnt !

Mittwoch, 30. März 2011

"Time to Unmask Muhammad" by Geert Wilders

B"H


TUNDRA TABLOIDS veröffentlicht einen Text von Geert Wilders zur Historie des Muhammad. Der Artikel wurde aus dem Holländischen ins Englische übersetzt und ist recht interessant.

Sexsklaven in Israel

B”H

Die absolute Mehrheit der Prostituierten in Israel stammt aus Osteuropa. Ob illegal über die ägyptische Grenze von Beduinen eingeschmuggelt oder ständig in Israel lebend. Selbstverständlich gibt es genauso israelische Prostituierte und Tel Aviv ist voll von Prostitution. Berühmt und berüchtigt ist das Viertel um den Tel Aviver Busbahnhof. Stundenhostels, Straßenstrich, alles ist vorhanden. Ebenso bekannt ist, dass die Mehrzahl der Prostituierten am Busbahnhof auf Droge ist. Wie anders kann man auch die seltsamen Freier(kreaturen), die sich gerade in der Gegend herumtreiben, 
ertragen ?

Wie westeuropäische Länder auch, hat Israel das Problem, russische Mädchenhändler dingfest zu machen, die da überwiegend Russinnen nach Israel locken, mit dem Versprechen, hier als Aupair zu arbeiten. Die jungen Frauen reisen zuerst nach Kairo, wo sie die Wahrheit herausfinden und von Ägyptern an Beduinen weitergegeben werden. Wie es den Frauen dort ergeht, kann sich sicher jeder gut vorstellen. Danach werden sie weiter nach Israel geschmuggelt und an Bordelle verkauft. 

HIER ein Video zur Situation !

Making Aliyah - Von London nach Israel


Furchtbar ist,

deutsches Kabelfernsehen zu schauen und unter den synchronisierten Spielfilmtexten zu leiden. Englischsprachige Filme sollte der Zuschauer schon im Original sehen, denn die deutschen Übersetzungen sind teilweise grausam und die Synchronstimmen klingen alle gleich. Da ziehe ich die Originalstimmen der "Hollywood Actors" vor.

Ab und an schaue ich deutsches TV, doch sobald ein synchronisierter Film beginnt, bin ich weg. Beim israelischen Kabel – Movie Channel, wo die Filme in der Originalsprache mit hebräischen Untertiteln laufen. Da ich nur Sat1, 3Sat und RTL empfange, kann ich weniger urteilen, doch fiel mir auf, dass die deutsche Ausdrucksweise so ziemlich den Bach heruntergeht. Man vernimmt sämtliche Schimpfwörter und abgefackelte Alltagssprache wie “Schoki” statt “Schokolade” oder “Kredi” statt “Kredit”.

Ein Wort, was ich dagegen noch nicht kannte, war “Spassbremse”. Vielleicht klinge ich ja hier im Text so, aber das ist mir egal: Eine Sprache sollte schon gewisse Inhalte haben und nicht nur auf “Slang” gemacht werden.

Dienstag, 29. März 2011

Israelisches Jobbewerbungsystem



B”H

Was mich am deutschen Jobbewerbungssystem stört ist, dass alles nach Zeugnisnoten beurteilt wird. Jedenfalls war dies zu meiner Zeit (bis zum Jahr 2000) noch so. Bewerbungsmappen stellte ich in Deutschland nie zusammen, denn das war mir a) zu teuer und b) zu umständlich. Stattdessen rief ich bei einigen Unternehmen an oder sandte eine e – mail. Zur damaligen Zeit kam das positiv und spontaner an als jede Bewerbungsmappe. Heute mag das alles anders sein.

Spontane Bewerbungen sind in Israel alltäglich und auch erwünscht. Einfach mal anrufen oder zum Betrieb hingehen. Viele Jobangebote hängen an Schaufenstern aus. Im Grunde genommen läuft vieles per Fax oder Mail und wer keine Antwort erhält, muss weitersuchen. Nur interessante Kandidaten werden zum Vorstellungsgespräch geladen.

Bewerbungsmappen mit Photos gibt es nicht, sondern beim Vorstellungsgespräch wird oftmals die Praxis abgefragt. Statt auf Noten zu schauen und lange Blabla zu reden, wird der Bewerber gleich erstmal an seinen etwaigen Arbeitsplatz gesetzt und man muss eine Stunde oder mehr mitarbeiten. Zeigen, wie die Praxis bewältigt wird und nicht nur ein trockenes Zeugnis vorlegen. Auf die Praxis kommt es an und wer nicht ansatzweise Positives zeigt, dem wird vermittelt, dass er offenbar nicht der richtige Kandidat für den Job ist. Nicht alles muss auf Anhieb richtig laufen, doch kommt es darauf an, wie man sich anstellt.

Das praxisnahe Bewerbungssytem finde ich wesentlich positiver, denn somit erhält jeder Bewerber eine Chance.

Video aus dem Bus beim Brand auf dem Carmel

B”H

Der TV – Sender der Knesset veröffentlichte ein Video, welches die aufgeregten Stimmen innerhalb jenes Busses aufnahm, der 40 Justizvollzugsangestellte zu einem Gefängnis im Carmel Gebirge bringen sollte, da durch den Brand (im Dezember 2010) eben jenes Gefängnis evakuiert werden sollte. Das traurige Ergebnis dürfte bekannt sein: Fast alle Justizvollzugsangestellten kamen damals in der Brandkatastrophe am Carmel ums Leben samt der Polizeichefin von Haifa, Ahuva Tomer.

Kaum vorzustellen, das die aufgeregten Stimmen im Video Menschen gehören, die nur wenige Minuten später verbrannten. Im Video gibt es noch Hoffnung und die Gefängniswärter werden aufgefordert, Ruhe zu bewahren und den Busfahrer nicht zu stören. Alle sollen sich hinsetzen, doch die Businsassen bekommen es mit der Angst zu tun. Schliesslich verlassen selbst die Feuerwehrleute den Brandort. Der JVA - Bus aber konnte nicht mehr rechtzeitig wenden und wurde von den Flammen umzingelt.


Links:


Der Photograph RONI SOFER berichtet von der Brandkatastrophe

Kikar Rabin (Rabin Square) in Tel Aviv


Kikar Rabin (Rabin Square) und das Tel Aviver Rathaus

Photo: Miriam Woelke

Yoram Cohen wird neuer Schabak – Chef

B”H

Die hiesigen Zeitungen machen heute einen kleinen “Aufstand” um den frisch ernannten Schabak (innerer Geheimdienst) – Chef Yoram Cohen, der da das Amt seines Vorgängers Yuval Diskin übernehmen soll.

Cohen arbeitet schon seit dreissig Jahren beim Schabak, lebt in Jerusalem, hat einen Uniabschluss der Uni Haifa, ist verheiratet und Vater von fünf Kindern. Warum also die Publicity ?

Yoram Cohen trägt eine Kipa und ging in einer nationalrelig. NOAM Schule zur Schule. Ist er da vielleicht zu rechts und auf der Siedlerseite ? Keiner spricht die Frage so richtig aus, doch die linke Presse druckst um die Kipa herum. 

Jüdische relig. Nachrichtensites hingegen stehen dem neuen Geheimdienstboss erwartungsvoller entgegen. Doch eine Kipa auf dem Kopf bedeutet noch lange nicht, dass derjenige auf der Seite von relig. Juden oder der rechten Szene steht, wie wir am linken Politiker Avraham Burg, dem einflussreichen Anwalt und ehemaligen Politiker Yaakov Ne’eman sowie dem Armeegeneral Eliezer Stern sehen.

Photo: Kikar Shabbat

Montag, 28. März 2011

Taliban Singles Online

Melanie Phillips zum Massaker an der Familie Fogel

B"H

FRUMLIFE bringt einen ausführlichen Artikel zur Aussage der britischen Journalistin Melanie Phillips im israelischen TV. Mrs. Phillips nimmt Stellung dazu, wie lapidar die englische Presse das Massaker an der Fogel Familie aus der Siedlung Itamar abtat.

Seien wir ehrlich, nicht nur die englische Presse, sondern genauso die deutsche und andere, denn religiöse Juden und / oder Siedler sind der linken Presse ein Graus. Und da hat man als Siedler schon mal selber schuld, wenn die Arabern anrücken und einem die Kehle durchschneiden.

Bild des Tages


Jerusalem - Menachem Begin Highway. 
Im Hintergrund sieht man die Stadtteile Beit HaKerem und Bait Vagan.
 
Photo: Miriam Woelke

“Kipat Barsel – Eisendom" über Beersheva

B”H

Die ständigen Raketenangriffe der Hamas sowie dem Jihad Ha’Islami sollen ab sofort technisch abgewehrt werden und die Armee richtete außerhalb von Beersheva den sogenannten “Eisendom” (hebräisch: Kipat Barsel) ein. Raketenabwehrrampen, ein hochentwickeltes israelisches System, was allerdings noch nicht ausgereift ist. Kommen Grad – Raketen aus Gaza geflogen, müssen die Bewohner von Beersheva auch weiterhin die Bunker aufsuchen.


Der "Eisendom" vor Beersheva in der Negev


Die hebräische Ausgabe der “Jerusalem Post” berichtet heute, dass der Bürgermeister der Kleinstadt Sderot (nahe des Gazastreifens), David Buskila, die Wände hochgeht, denn lediglich Beersheva erhält den Schutz des “Eisendoms”. “Was sei mit Sderot und anderen kleinen Orten der Negev ? Sind die weniger wichtig ? Und was ist mit Ashdod oder Ashkelon ? Alles konzentriere sich immer nur auf Beersheva ! Warum sei denn Israel zum letzten Gazakrieg “Oferet Yetzuka – Gegossenes Blei” ausgezogen ? Doch nur um Beersheva zu retten, aber nicht Sderot !” – so Buskila. Aber nicht nur David Buskila redet so, sondern auch die Bürgermeister von Ashdod und Ashkelon.
Netanyahu kündigte mittlerweile an, er wolle das System “Eisendom” nicht fehlschlagen sehen und ein Erfolg müsse her. Die Hamas dagegen würde sich tierisch freuen, wenn der “Eisendom” scheitert.

Damit sollten wir jedoch nicht das eigentliche Ziel der Hamas – Raketen vergessen, welches da TEL AVIV heißt. Sollte Israel Gebiete in Samaria (Shomron) und Judäa (Yehudah) an die Palästinenser zurückgeben, wird die Lage noch katastrophaler werden. Wieviele “Eisendome” müssen dann errichtet werden, wenn ganz Israel durch die Palästinensern unter Raketenbeschuss liegt ? 

Und im Ausland gibt man brav den Israelis die Schuld, damit die Moslems im eigenen Land Ruhe geben und dort keine Intifada anzetteln.

Weitere Infos bei

Sonntag, 27. März 2011

Leserfrage: Misrad HaPnim + Tipps um in Israel zu leben

B”H

1. Ein Leser googelte das “Misrad HaPnim – Innenministerium” in Jerusalem. Dazu sei gesagt, dass die Adresse des örtlichen Jerusalemer Innenministeriums nicht in der Jaffa Road, sondern nebendran, in der Heleni HaMalka Street zu finden ist. Gleich hinter der Hauptpost.

Jeder Tourist, der eine Visaverlängerung für Israel haben möchte, muss auf das Innenministerium. Innenministerien gibt es in fast jeder größeren Stadt Israels und es ist sicher keine Freude, dorthin zu müssen.

Soweit mir bekannt ist, muss der Tourist sich in Jerusalem aufhaltende zuerst einen Termin vereinbaren. Entweder telefonisch (wobei eh niemand der Bediensteten den Hörer abnimmt) oder indem er persönlich im Gebäude vorstellig wird. Diesen Termin rechtzeitig vereinbaren, denn manchmal kann die Prozedur einen Monat lang dauern und solange hat der Tourist kein Visum ! Die Unkosten für ein neues Visum sind mir nicht mehr bekannt, doch dürfte der Betrag um die 150 Schekel (ca. 30 Euro) liegen.

Wer als Tourist nach Israel einreist, erhält bei der Einreise ein Drei – Monats – Visum. Will der Tourist länger bleiben, so muss er aufs Innenministerium. Allerdings ist die Neuvergabe nicht so einfach, wie sich das viele vorstellen. Die Angestellten des Innenministeriums können einem die Hölle auf Erde geben. Des Weiteren wird nicht selten nach einem triftigen Grund gefragt, was man denn in Israel wolle. Darüber hinaus gelten Deutsche als “palästinenserfreundlich”, was allein schon einen Nachteil darstellt.

Wer ohne gültiges Visum aufgegriffen wird, der wird von der Polizei gnadenlos abgeschoben. Die Konsequenzen einer Abschiebung: Fünf Jahre darf das Land nicht mehr betreten werden.

2. Tipps um in Israel zu leben ? Der Landesprache mächtig sein und die deutsche Mentalität ablegen. Ferner solltet Ihr Euch ein dickes Fell zulegen und improvisieren können.

Wer bestimmte Fragen hat, kann diese gerne stellen ! Wobei ich mich immer wieder frage, was Nichtjuden nach Israel zieht, denn als Nichtjude seid ihr keinesfalls immer willkommen. Meiner Meinung nach machen sich die meisten dieser Fragesteller falsche Vorstellungen von unserem Land.

Link:

Nach Israel auswandern

Facebook und die "Dritte Intifada"




B"H

Facebook liebt es, jüdische / pro - israelische Hasbarah (polit. Aufklärungssite) zu verbieten, doch Faschistisches darf bleiben.

Darunter auch diese Site, welche zu einer "Dritten Intifada" aufruft. 332,472 People like this. 
Das Internet macht mobil gegen die Site, doch bisher verweigert sich Facebook jegliche Löschung der "Dritten Intifada".

Wer gegen Hate Sites auf Facebook protestieren will, der kann dies HIER tun !

Warum nicht einfach einmal praktisch denken: Wer kann schon noch mit Sicherheit sagen, welche Investoren ihre Millionen in das Unternehmen Facebook stecken ? Vielleicht sollte man da ansetzen und fragen, wer bei dem Social Network wirklich die Fäden zieht.

Sommerzeit in Israel

B”H

In dieser Woche werden die Uhren von Donnerstag (31. März) auf Freitag (1. April) eine Stunde vorgestellt !

Samstag, 26. März 2011

Apartheid in Israel ?


Volontär in der israelischen Armee ZAHAL

B”H

Jeder darf mitmachen und für die israelische Armee volontieren. Unter anderem ist SA - REL eines der bekanntesten Programme dafür. Hunderte Volontäre kommen Jahr für Jahr nach Israel, um ein paar Wochen in der Armee zu jobben. Der Volontär erhält eine Uniform. Manchmal etwas ausgebeult, denn es ist ja nur für einige Wochen.
So richtig kämpfen tut niemand, sondern eher Aufräumarbeiten erledigen. Panzer waschen, Pakete für die Soldaten packen, Plastikteile zusammensetzen, so in der Art halt. Ferner wird unterschieden zwischen jüdischen und nichtjüdischen Volontären, wobei sich jedoch auch Nichtjuden bewerben können.

Nachteile: 

1. Von einigen Volontären hörte ich, dass sie jeden Schabbat von der Basis geschmissen wurden und sich freitags / samstags eigene Unterkünfte suchen mussten. Die Mehrheit von ihnen nutzte die Zeit um herumzureisen und man übernachtete in Hostels, um Sonntag morgen wieder zur Basis zurückzukehren.

2. Manche Freiwilligen wollten gerne länger volontieren, doch wurde ihre Zeit eingeschränkt. So konnten einige nur einen Monat lang volontieren, andere dagegen bis zu drei Monaten. 

8022 Arbeitslose in Tel Aviv


 Tel Aviv

Photo: Miriam Woelke

B”H

In Israel gilt Tel Aviv als Eldorado des Jobmarktes und viele junge Leute aus allen Landesteilen machen sich alljährlich auf in die Küstenstadt. Action, sich selbst finden und vor allem Karriere machen. In Tel Aviv ist das bestens möglich und wer sich anstrengt, kann eine Chance haben.

Es versteht sich von selbst, dass eine Menge Neu – Tel Aviver scheitern und desillusioniert in ihre Heimatorte Beersheva, Beit She’an, Migdal HaEmek, etc. zurückkehren. Extrem hohe Lebenshaltungskosten, darunter besonders extreme hohe Mieten (ich kann ein Lied davon singen) sowie Stress wo man hinschaut. Tel Aviv ist immer “on the run” und sogar viele Touristen übersehen bei ihrer Urlaubsplanung, dass Tel Aviv LAUT ist. Ein Straßenverkehr, der nie zu stoppen scheint, Leute unterhalten sich lautstark auf der Straße und im Sommer wird alles noch schlimmer, denn allgemein geht man wegen der Hitze später schlafen. Tel Aviv hört nie auf zu pulsieren; auch am Schabbat nicht. Dagegen sind Jerusalem und alle anderen Orte geradezu “Ruheparadiese”.

Die aktuelle Ausgabe der Lokalzeitung “Ha’Ir” berichtet, dass momentan 8022 Tel Aviver arbeitslos gemeldet sind. Davon sind 2275 Arbeitslose im Alter von 25 – 34 Jahren und insgesamt 52 % der Arbeitslosen seien unter 44 Jahre. Jüngere Leute also. Wie kommt das ? Wer in der Stadt einen Job sucht, surft sich durch die Jobanzeigen im Internet, schreibt Bewerbungen per Fax oder e – mail (wie in Israel üblich) oder ergreift Initiative und ruft direkt bei Unternehmen an oder geht gleich persönlich vorbei. Nummer Eins im Bereich der erfolgreichen Jobsuche ist nach wie vor Mundpropaganda. Freunde oder Bekannte berichten von offenen Stellen und so kommt die Mehrheit an ihren neuen Job.

“Ha’Ir” jedoch berichtet weiter, dass die Jobsuchenden im Alter von 25 – 34 sich wenig beeilen, eine neue Arbeit zu suchen geschweige denn zu finden. Man sitzt lieber daheim und schaut TV oder wendet sich seinen Privatinteressen zu. Über die Gründe spekuliert die Zeitung und kam zu demselben Ergebnis wie ich in meinen Gedanken: Die Jungen kleben am Geld der Eltern. Die Mehrheit der jungen Neu – Tel Aviver könnte ohne die finanzielle Unterstützung der Eltern hier in der Stadt niemals lange durchhalten. Und wer reichlich von Mami und Papi bekommt, der kennt keine panischen Gedanken an die Arbeitssuche und dass man ja zum 1. des Monats die Miete zahlen muss.

Immer noch gibt es in Tel Aviv mehr Arbeit als anderswo im Land. Tel Aviv ist DER Jobmarkt in Israel, doch immer mehr Jobangebote liegen im Hightech – bzw. im Finanzbereich. Nicht alle Leute sind dafür qualifiziert und jeder ist gefragt, Initiative zu ergreifen. Erfindungsreichtum wie ich es noch nicht einmal bei Ex – DDRlern oder Russen erlebt habe. Man kommt halt durch, aber es verwundert wenig, dass Tel Aviv eben auch das Eldorado der Startups ist. Und das nicht nur im Hightech – Bereich.

Freitag, 25. März 2011

Schabbat Schalom


Sderot Chen (Chen Bloulevard) in Tel Aviv

Photo: Miriam Woelke

B”H

Zumindest das Wetter scheint sich wieder zu beruhigen nach all den gestrigen Regengüssen. Gestern abend dann durften wir sogar unsere Wintermäntel wieder herausholen, denn es war ungewöhnlich kalt in Tel Aviv.

Die heutige israelische Zeitung “Israel Hayom” berichtet natürlich über das Terrorattentat vom Mittwoch, doch noch mehr vom Bombenhagel im Süden des Landes. Momentan sind wir wieder beim berühmten alten “Spiel” die Palästinenser aus Gaza greifen an und Israel schlägt zurück. Diese Routine haben wir uns schon vor vielen Jahren angeeignet und ich erinnere mich bestens an die Terrorwelle vor zehn Jahren als wir uns in Jerusalem fragten, ob wir überhaupt noch Bus fahren sollen. Oder die Wohnungen in der Jerusalemer Innenstadt billig wurden, weil niemand mehr einziehen wollte außer mir. Als Geschenk bekamen meine Mitbewohner und ich eine Autobombe vors Haus gestellt.

Alles redet vom wieder auflebenden Terror, doch der palästinensische Terror in Israel ist IMMER und zu jeder Zeit existent. Die ausländische Presse berichtete kaum vom Massaker an der Familie Fogel aus der Siedlung Itamar. Aber das waren Siedler und die zählen im Ausland nicht, denn für den “Spiegel” & Co. sind Siedler Fundamentalisten und Terroristen. Immer dann, wenn es um relig. Juden geht, bewahrt das Ausland Stillschweigen, denn relig. Juden passen nicht ins Konzept und sind abartig.

Wird es aufgrund der aktuellen Ereignisse einen neuen Krieg geben ? Auf derlei Spekulationen lasse ich mich nicht ein, denn Israel ist immer in Alarmbereitschaft und Raketen sind fast Alltag. 

Unterdessen ziehe ich mich jetzt auf die Arbeit zurück, denn trotz all der Aufregung im Land, haben wir ein Privatleben. Dazu ist Tel Aviv voll Touristen und die lassen sich wenig abschrecken. Das Einzige, was die Touristen fürchten, sind die hohen Lebenshaltungskosten in Israel.:-)

Aftermath zum Jerusalemer Attentat am Mittwoch

B"H

Wer befindet sich noch mit schweren Verletzungen im Krankenhaus ?

REUTERS betitelt den palästinensischen Terrorakt als "Palästinensischen Gegenangriff" (auf die israelischen Luftangriffe in Gaza. Dabei werden die Raketenangriffe auf Ashdod oder Beersheva völlig ignoriert.

Weitere Grad - und Kassam Raketen werden aus Gaza auf die Staedte Ashdod und Sderot geschossen, was von der Welt fast unbeachtet bleibt. Schlagzeilen dagegen machen die israelischen Luftangriffe auf die Raketenabschussrampen um Gazastreifen sowie auf die verantwortlichen palästinensischen Terroristen.
http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/143114

Der Name der britischen Toten wurde mittlerweile bekanntgegeben, doch halte ich mich mit Äusserungen zurück, denn ich will erst genauer herausfinden, um wen es sich handelt. Vor wenigen Monaten wurden zwei Touristinnen in einem Wald bei Beit Shemesh von Palästinensern angegriffen und eine Frau wurde ermordet. Hinterher stellte sich heraus, dass beide Frauen christliche Missionarinnen waren. Aus diesem Grund warte ich erst einige weitere Kommentare zur toten Frau "Mary" ab, denn in der Zeitung (Israel Hayom) heisst es, sie verbreitete die Bibel in aller Welt.

Das Gesicht einer Terroristin ?


Donnerstag, 24. März 2011

Zum gestrigen Attentat in Jerusalem: Anruf des Kioskbesitzers bei der Polizei

B”H

Sobald in Israel eine Plastiktüte oder Tasche unbeaufsichtigt herumsteht, geraten viele Umherstehende in Panik. Zuerst fragen sich die Menschen gegenseitig, ob nicht einem von ihnen die Tasche gehört und wenn die Frage verneint wird, erfolgt ein Telefonanruf bei der Polizei. Die wiederum entsendet einen Sprengstoffexperten und dann geht das Theater los. Die Gegend um den “Chefetz Chaschud – verdächtigen Gegenstand” wird abgesperrt und der Verkehr kommt zu Erliegen.

Der Sprengstoffexperte schaut sich den Gegenstand an und wenn er zu verdächtigt wird, kommt der Roboter zum Einsatz und der Gegenstand wird gesprengt. Normalerweise dreimal; immer dann, wenn der Roboter den Gegenstand berührt.

In Jerusalem ist das “Chefetz Chaschud – Verhalten” besonders ausgeprägt. So auch gestern als eine Reisetasche an einer Telefonzelle vor dem Kiosk zwischen dem Zentralen Busbahnhof und dem “Binyane’i HaUma – Internationales Messezentrum” die Aufmerksamkeit des Kioskbesitzers erregte und dieser die Polizei anrief. Mitten im Gespräch detonierte die in der Tasche versteckte Bombe. 

Die weiteren Stimmen gehören der Polizei - Funkzentrale, die den Streifenwagen meldet, dass ein Bombenattentat stattfand.

Der "Islamic Jihad" wird zum Konkurrenten der "Hamas" in Gaza

B”H

Das israelische Fernsehen zeigte gestern abend einen kurzen Bericht, in wie weit sich die Hamas – Konkurrenz, die Terrorgruppe “Jihad Ha’Islami – Islamic Jihad”, zu einem mehr als ernst zu nehmenden Gegner entwickelt. Der “Islamic Jihad” verfüge, u.a., über weiterentwickelte Raketen, welche der Hamas in Gaza (noch) nicht zur Verfügung stehen. Ferner drängt der "Islamic Jihad" im Gazastreifen anscheinend auf Machtexpansion.

 
Links:


Website des "Jihad Ha'Islami" (Arabisch). Die hier aufgeführten Photos entnahm ich dieser Website !

Deutsche Kriegsgefangene in den USA

B”H


Photobeschreibung: 17th June 1943: Three German POWs (Prisoners of War), wearing only shorts, relaxing with books and magazines on cots in one of the prisoners' barracks at Camp Blanding, Florida, during World War II. The walls of the barracks are decorated with magazine cutouts of American pinups, such as Joan Fontaine, Deanna Durbin and Hedy Lamarr. (Photo by Hulton Archive/Getty Images)


Gestern sah ich auf "National Geographic" einen interessanten TV - Bericht über deutsche Nazi – Soldaten, die als Kriegsgefangene in Camps auf amerikanischem Boden inhaftiert waren. Im Gegensatz zu ihren Kameraden, welche in russischen Hände fielen, ging es diesen Soldaten geradezu wie im Paradies. Was mich erstaunte war, dass eben jene inhaftierten Wehrmachtsoldaten ihre Naziparolen weiterhin von sich gaben und führende Nazi – Offiziere die Camp - Hiercharchien prägten.

Links:

Knessetmitglied Danny Danon gegen J - Street

B"H

Zuviele linke Organisationen / Websites mit jüdischen Namen wirken nach aussen hin pro - Israel, sind jedoch in Wahrheit von pro - palästinensischen Ideologien durchsetzt. Im englischsprachigen Raum trifft dies, unter anderem, auf die "J - Street" zu. Der Knessetabgeordnete Danny Danon (Likud) spricht sich gegen "J - Street" aus. 
Ich finde es stets recht befremdlich, wie sich sogenannte "jüdische" Organisationen auf die Seite der Palästinenser stellen und gegen Israel agieren. Dabei insbesondere Diasporajuden !

Bild des (gestrigen) Tages


Beim gestrigen Bombenattentat in Jerusalem.

Kurznachrichten aus Israel

B”H

1. Jetzt ist es amtlich. Laut einem aktuellen offiziellen israel. Report ist Israel alles andere als erdbebensicher. Besonders die örtlichen Behörden werden beschuldigt, absolut tatenlos dazustehen und einem Häuserbau Genehmigungen zu erteilen, welcher die Bauten nach Sekunden einstürzen lasse. Die Städte Kiryat Shemona, Zfat sowie Tiberias haben sich immer noch nicht aufraffen können,

Wer den Häuserbau in Israel etwas näher unter die Lupe nimmt, dem wird schnell klar, dass die meisten Bauten billig und teilweise unprofessionell hochgezogen worden sind und ich als Laie sehe bei einem Erdbeben alles genauso schnell zusammenkrachen.

2. Nachdem Ex – Präsident Moshe Katzav wegen Vergewaltigung und sexueller Belästigung zu sieben Jahren Haft und zwei Jahren auf Bewährung verurteilt worden ist, nutzt er nun seine Frist und legte Widerspruch beim Obersten Gerichtshof ein.

3. Am 20. Juni wird der 69 – jährige Bob Dylan im Stadion von Ramat Gan (Tel Aviv) ein Konzert geben.

Mittwoch, 23. März 2011

Update zum heutigen Jerusalemer Terror Attentat


Aus aktuellem Anlass: "Vorsicht vor Paperblog !"

B"H

Aus aktuellem Anlass, da "Johanna" von "Paperblog" nach wie vor umgeht:

Seht Euch vor, wenn Ihr als Blogger eine e - mail von einer "Johanna" erhaltet und sie Euch das Blaue vom Himmel verspricht. Meiner Warnung ist glücklicherweise auch die "Dinkelhexe" gefolgt:

Neuer Terroranschlag am Jerusalemer Binyane'i HaUma

B"H

Vor etwas mehr als drei Stunden kehrte der Terror nach Jerusalem zurück. Erst vorhin hörte ich die Nachricht und als alter Jerusalemer (in Tel Aviv lebend) bin ich natürlich sofort daran interessiert, wo genau der Anschlag stattfand. Ich sandte ein paar SMS zu Freunden in Jerusalem und die hatten mich ebenso erreichen wollen, doch brach kurz nach dem Anschlag das Jerusalemer Telefonnetz zusammen und es ging nichts mehr. 

Wie immer gerieten die Bewohner in Panik und telefonierten Freunde und Verwandtschaft ab, ob alle munter und am Leben sind. Das ist so Jerusalemer Art, die  kaum zu beschreiben ist. Die Stadt ist zwar flächenmässig riesig, doch am Ende kennt kennen sich die Leute irgendwie und es scheint wie eine “Familie”.

An einem öffentlichen Telefon zwischen Binyane’i HaUma und dem Zentralen Busbahnhof war eine Tasche mit einem Sprengsatz abgestellt worden. Gleich am Kiosk, wo die Stadtbusse in Richtung Har Nof oder Givat Sha’ul haltenund abfahren. Ferner fahren von den dortigen Haltestellen die Busse nach Mevasseret Zion oder Zfat (Nordisrael). 

Eine ca. 60 – jährige Frau kam ums Leben, 50 Menschen befinden sich in Jerusalemer Krankenhäuser; darunter mehrere Schwerverletzte. Netanyahu versprach, den Terror zu bekämpfen und auch die Bewohner im Süden des Landes zu schützen.

Ein wahrer Terrortag heute, denn die Hamas schiesst Raketen aus Gaza und jetzt der Anschlag in Jerusalem. Neu ist das alles nicht, sondern wir leben seit vielen Jahren damit und ich erinnere mich gut daran, wie ich in Downtown Jerusalem wohnte und um uns alles in die Luft flog. Das war im Jahre 2001 - 2002, doch die Situation ist dieselbe geblieben.





Alle Photos gibt es HIER zu sehen !

Weitere Photos HIER !


Grad - Rakete schlägt in Beersheva ein

B"H

Am heutigen frühen Morgen schlug eine Grad - Rakete aus Gaza in Beersheva ein. ARUTZ 7 berichtet !

Wie sich das anfühlt, zeigt uns ein Video aus dem Jahre 2009. Dort wurde die Hafenstadt Ashdod von zwei Grad - Raketen angegriffen.

Die Deutsche Botschaft in Tel Aviv


Photo: Miriam Woelke

B"H

Wer als deutscher Tourist in Israel die Hilfe der Deutschen Botschaft benötigt, der muss sich nach Tel Aviv in die Daniel Frish Street (neben der belebten Ibn Gavirol) begeben ! Im obersten Stockwerk eines Hochhauses findet er die Botschaft. 

Ich war vor vielen Jahren nur ein einziges Mal dort und fand das oberste Stockwerk schwerbewaffnet vom Bundesgrenzschutz vor. So als sei ich gar nicht in Israel, sondern mitten auf dem Frankfurter Flughafen am ELAL - Schalter. 

Alles in allem war es ein furchtbares Gefühl, denn wer wünscht sich derlei deutsche Bewaffnete in Israel ? Ich war heilfroh als ich wieder draussen war.

Dienstag, 22. März 2011

Katzav, Hamas - Raketen und Atomkraft

B”H

Unser ehemaliger Präsident geht demnächst für sieben Jahre in den Knast. Nicht nur Moshe Katzav gehört auf die Anklagebank, sondern fast die gesamte Knesset. Vielleicht nicht, wie Katzav, wegen Vergewaltigung, aber wegen der nicht enden wollenden Korruption in unserem Land.

Die Hamas schoss aus Gaza mehrere Raketen auf israelisches Gebiet. Darunter eine Kassam - Rakete auf die Stadt Ashkelon.

In Deutschland dagegen scheint es, außer Japan und Atomkraftwerken, kaum mehr ein anderes Thema zu geben. Ich verstehe nicht viel von Atomkraftwerken und mir sind die Dinger in Haifa und Dimona unheimlich genug, doch was in den deutschen Medien für ein Zirkus und Panikmache veranstaltet wird, habe ich selten irgendwo anders erlebt.

Wie kann sich denn ein Land wie Deutschland mit Japan vergleichen, wo bei den Japanern Erdbeben nichts Ungewöhnliches sind und stets diese sowie die Tsunamigefahr besteht ? Ist Deutschland etwa neuerdings tsunami - oder erdbebengefährdet ?

Moshe Katzav muss hinter Gitter


Präsident hinter Gitter

B”H

Unser Ex – Präsident Moshe Katzav erhielt heute seine gerechte Strafe für die Vergewaltigung sowie sexuelle Belästigung mehrerer Frauen. Katzav hat Zeit, ein Widerspruch einzulegen, kommt jedoch nach der Frist nicht um den Knast herum. 

Das Urteil: Sieben Jahre.

Leserfrage: Wann beginnt die israelische Sommerzeit ?

B"H

Soweit mir bekannt ist, beginnt die israelische Sommerzeit (2011) am 1. April ! 
Hierzu werde ich allerdings noch berichten.

Netanyahu zerstückelt Jerusalem

Sergei's Courtyard in Jerusalem

Photo: Israel Pictures


B”H

Fast heimlich still und leise trat Netanyahu “Sergei’s Courtyard” am berühmten Jerusalemer “Russian Compound” an die Russen ab. Ein Stück Jerusalem geht in russischen Besitz über, was kaum zu glauben ist. Offiziell wollte Netanyahu (nach einer Entscheidung Olmerts) den Russen nachgeben, denn Moskau drohte, einen in Kürze stattfindenden Besuch Netanyahus bei der russischen Regierung platzen zu lassen. Und wie wir unseren Premier kennen, fiel er auf die Knie und gab doch gleich ein Stück Jerusalem als Geschenk, damit Onkel Putin nicht allzu böse wird.

Es ist eine Tatsache, dass der Vatikan (Zionsberg – Mount Zion), die griechisch – orthodoxe Kirche (Knesset, Israel Museum, Teile Rehavias) oder die russisch – orthodoxe Kirche riesige Immobilien in Jerusalem besitzen. So verscherbelte die griechisch – orthodoxe Kirche vor ca. sieben oder acht Jahren u.a. das “Petra Hostel” am Jaffa Tor an orthodoxe Juden der Yeshiva (relig. Schule) “Ateret Cohanim” (eine Filiale der “Ateret Cohanim” in den USA). Grund: Ein Buchhalter der Kirche war mit mehreren Millionen auf und davon und die Kirche brauchte Cash.

Netanyahu hätte Putins Drohung ganz einfach ignorieren sollen, was er nicht tat, denn der Premier will bei seinem anstehenden Besuch die Russen bitten, den Syrern keine modernen Waffen zu liefern. Aber das wird Putin eh tun. Mit oder ohne “Sergei’s Courtyard”.

Bild des Tages

Montag, 21. März 2011

Die israelische Armee im Kampf gegen ausländische Linksgruppierungen

B”H

Es wurde Zeit, dass die israelische Armee ausländische Linksgruppierungen, die ihre Hetze gegen Israel versprühen, beobachten und analyzieren wird. Ich muss jedoch zugeben, dass mir das Herantasten an Informationen lange nicht weit genug geht. Nicht nur ausländische Linke sollten untersucht werden, sondern genauso die israelische Linke wie “Peace Now” oder “Machsom Watch”, da gerade die Leiter dieser Organisationen mit größter Sicherheit ihre Gelder aus dem Ausland erhalten, um in Israel Rabbatz zu machen und mit den Palästinensern (und seien es Terroristen) zu kooperieren.

In Deutschland wird unsere Armee nicht wenig zu untersuchen haben, denn dort sind auch sogenannte jüdische Sites Anlaufstellen der Linken und Araber. Juden sind auf denjenigen “jüdischen” Sites unerwünscht. Ganz besonders dann, wenn sie die Meinungen vertreten, die ich signalisiere und dazu noch religiös sind. Araber hingegen dürfen unverhohlen nach Attentaten auf israelische Siedler schreien und sich über die israelische Armee lustig machen.

Sonnig und warm


Sha'ul HaMelech Street in Tel Aviv

Photo: Miriam Woelke

B”H

In diesem Jahr kam absolut kein "Purim – Feeling" bei mir auf und ich nahm an kaum einer Feier statt. Trotz all der Vorsätze. Lag das am säkuleren Tel Aviv oder daran, dass ich am gestrigen Tel Aviver Purim unermüdlich arbeitete ? Nein, und die “Antwort” lautet, dass ich nicht weiss, woran es lag.

Heute feiert Jerusalem Purim, doch meine dortigen Freude leiden an Grippe. Und so fällt für uns alle Purim irgendwie aus. In Tel Aviv ist ab heute wieder Alltag und wer kann, der reist als "Purim Freak" nach Jerusalem. Wer eher den Strand sucht, der allerdings kommt bei der heutigen Tel Aviver Hitze gerade recht.