Montag, 28. März 2011

“Kipat Barsel – Eisendom" über Beersheva

B”H

Die ständigen Raketenangriffe der Hamas sowie dem Jihad Ha’Islami sollen ab sofort technisch abgewehrt werden und die Armee richtete außerhalb von Beersheva den sogenannten “Eisendom” (hebräisch: Kipat Barsel) ein. Raketenabwehrrampen, ein hochentwickeltes israelisches System, was allerdings noch nicht ausgereift ist. Kommen Grad – Raketen aus Gaza geflogen, müssen die Bewohner von Beersheva auch weiterhin die Bunker aufsuchen.


Der "Eisendom" vor Beersheva in der Negev


Die hebräische Ausgabe der “Jerusalem Post” berichtet heute, dass der Bürgermeister der Kleinstadt Sderot (nahe des Gazastreifens), David Buskila, die Wände hochgeht, denn lediglich Beersheva erhält den Schutz des “Eisendoms”. “Was sei mit Sderot und anderen kleinen Orten der Negev ? Sind die weniger wichtig ? Und was ist mit Ashdod oder Ashkelon ? Alles konzentriere sich immer nur auf Beersheva ! Warum sei denn Israel zum letzten Gazakrieg “Oferet Yetzuka – Gegossenes Blei” ausgezogen ? Doch nur um Beersheva zu retten, aber nicht Sderot !” – so Buskila. Aber nicht nur David Buskila redet so, sondern auch die Bürgermeister von Ashdod und Ashkelon.
Netanyahu kündigte mittlerweile an, er wolle das System “Eisendom” nicht fehlschlagen sehen und ein Erfolg müsse her. Die Hamas dagegen würde sich tierisch freuen, wenn der “Eisendom” scheitert.

Damit sollten wir jedoch nicht das eigentliche Ziel der Hamas – Raketen vergessen, welches da TEL AVIV heißt. Sollte Israel Gebiete in Samaria (Shomron) und Judäa (Yehudah) an die Palästinenser zurückgeben, wird die Lage noch katastrophaler werden. Wieviele “Eisendome” müssen dann errichtet werden, wenn ganz Israel durch die Palästinensern unter Raketenbeschuss liegt ? 

Und im Ausland gibt man brav den Israelis die Schuld, damit die Moslems im eigenen Land Ruhe geben und dort keine Intifada anzetteln.

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