Sonntag, 20. März 2011

Wer sich als Israeli nach Ostjerusalem wagt ...


4 Kommentare:

  1. Automatische Waffe raus, alle wegballern, ein für allemal Ruhe vor dem Pack!

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  2. B"H

    Sobald auch nur ein Israeli bewaffnet ist, greift kaum ein Araber an. Finden sie dagegen heraus, dass Juden keine Waffe dabei haben, knallt es. Ansonsten sind Palaestinenser feige und machen sich nur an Unbewaffnete heran. Es sei denn, die auslaendische Presse filmt. Dann macht man schnell auf "Steine" (David) gegen die israel. Armee (Goliath). Ist die Presse weg, zeigen sie ihr wahres Gesicht.

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  3. Hi Miriam,
    der Kommentar von JK ist sicher etwas simpel, aber letztendlich nicht von der Hand zu weisen. Welche strafrechtlichen Konsequenzen hätte dies denn für den in Notwehr handelnden? Da man in Deutschland eher selten (hoffentlich) bewaffnet unterwegs ist, hat man zunächst mal die Justiz am Hals und den "Anfangsverdacht" von Totschlag, Verstoss gegen das Waffengesetz (wenn man den Angreifer erschossen hat) Dagegen ist auch nichts einzuwenden, schließlich ist das die Aufgabe der Jusitz. Dein drastisches Filmbeispiel würde möglicherweise vor deutschen Richtern nicht straffrei für den Attakierten ausgehen. Geldstrafe wegen Unverhältnismässigkeit (Schusswaffe gegen Steinewerfer z.B.) Also: nicht so einfach. Wie macht ihr das in Israel?
    Gruß von
    Uli

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  4. B"H

    Ich wuerde es nicht so simpel ausdruecken wie JK, doch wer hier lebt und das alltaeglich mitbekommt, der kann schon auf den Gedanken kommen. Vergleichbar vielleicht mit den Gedanken an die Todesstrafe fuer Kinederschaender in Deutschland. Dermassen gehen in Israel genauso die Emotionen rauf, wenn es um palaestinensische Terroristen geht. Wobei es ja nicht nur die TERRORISTEN sind, sondern mehrheitlich die Palaestinenser auf der Strasse. Ein kleiner Anlass reicht, um die Strassen in Ostjerusalem oder anderswo in Aufruhr zu versetzen. Ich erinnere dabei nur an die beiden israel. Reservedienstsoldaten, die sich im Okt. 2000 nach Ramallah verirrten (sie hatten mit dem Auto die falsche Abzweigung genommen) und sofort gelyncht worden waren.

    Die gesamte Masse aus Ramallah nach an dem Lynch teil und selbst der selbsternannten palaestinensischen "Friedensdame" Chanan Ashrawi entging die Tat nicht, denn sie wohnt selbst in Ramallah. Schritt sie ein ?
    Nein, aber sie kassierte israelische Sozialhilfe !

    Nicht jeder in Israel laeuft bewaffnet herum. Prozentual viel viel weniger als in den USA, zum Beispiel. In Israel besteht ein Gesetz, dass nur bestimmte Leute beim lokalen Innenministerium einen Waffenschein beantragen duerfen.

    Soldaten haben natuerlich eine Waffe.

    Wachleute genauso.

    Ansonsten erhalten nur jene Bewohner des Landes einen Waffenschein, die in einem gefaehrlichen Gebiet leben und von Palasetinensern angegriffen werden koennten. Hierzu gehoeren Siedlungen und auch, meines Wissens nach, der jued. Teil der Altstadt Jerusalems.

    Ich wohne in Tel Aviv und wuerde, einfach so, keinen Waffenschein erhalten.

    Die beiden angegriffenen Israelis im Video waren staedtische "Politessen" (Politessen sind in Israel mehrheitlich maennlich !) und sie wollten eigentlich nur den Verkehr kontrollieren. Immer wieder aber greifen Palaestinenser in ihren Gebieten israel. Bedienstete der Elektrizitaetswerke, der Telefongesellschaft, etc. an. Hinterher beschweren sie sich bei der UN, dass Israel ihnen keinen Strom gibt. Das ist das Paradoxe in unserem Land.

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