Photo: Israel Pictures
B”H
Fast heimlich still und leise trat Netanyahu “Sergei’s Courtyard” am berühmten Jerusalemer “Russian Compound” an die Russen ab. Ein Stück Jerusalem geht in russischen Besitz über, was kaum zu glauben ist. Offiziell wollte Netanyahu (nach einer Entscheidung Olmerts) den Russen nachgeben, denn Moskau drohte, einen in Kürze stattfindenden Besuch Netanyahus bei der russischen Regierung platzen zu lassen. Und wie wir unseren Premier kennen, fiel er auf die Knie und gab doch gleich ein Stück Jerusalem als Geschenk, damit Onkel Putin nicht allzu böse wird.
Es ist eine Tatsache, dass der Vatikan (Zionsberg – Mount Zion), die griechisch – orthodoxe Kirche (Knesset, Israel Museum, Teile Rehavias) oder die russisch – orthodoxe Kirche riesige Immobilien in Jerusalem besitzen. So verscherbelte die griechisch – orthodoxe Kirche vor ca. sieben oder acht Jahren u.a. das “Petra Hostel” am Jaffa Tor an orthodoxe Juden der Yeshiva (relig. Schule) “Ateret Cohanim” (eine Filiale der “Ateret Cohanim” in den USA). Grund: Ein Buchhalter der Kirche war mit mehreren Millionen auf und davon und die Kirche brauchte Cash.
Netanyahu hätte Putins Drohung ganz einfach ignorieren sollen, was er nicht tat, denn der Premier will bei seinem anstehenden Besuch die Russen bitten, den Syrern keine modernen Waffen zu liefern. Aber das wird Putin eh tun. Mit oder ohne “Sergei’s Courtyard”.
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