B”H
Das linksgerichtete israelische Online News Magazine YNET veröffentlichte gestern einen Artikel eher seltsamen Inhalts. Seltsam deswegen, da sich die eigentlich relevanten Details in Grenzen halten.
YNET berichtet von der deutschen Familie Kling, welche seit einigen Jahren in Israel lebt. Andreas Kling sei mit einer Berliner Uni assoziiert und unterrichte ebenso in Israel. Die Kinder sind in Israel geboren, doch nun soll die Familie abgeschoben werden.
Während viele Leser in ihren Kommentaren Innenminister Eli Yishai beschuldigen, wahre Israelfreunde auch noch abzuschieben, lohnt es sich, einmal hinter die Kulissen zu schauen.
Da entpuppt sich Familie Kling in Wahrheit als Familie KELLING und man fragt sich, warum die Familie im YNET Artikel Kling genannt wurde. Ferner heißt es im Artikel, Andreas Kling (Kelling) kaufte ein Templarhaus in Israel und allein das macht stutzig und ein Verdacht kommt auf. Ich machte mich im Internet schlau und stellte fest, dass Andreas Kelling extremer Christ ist und in einigen wenigen Kommentaren kam das Thema zuvor schon hoch. Im Internet jedenfalls finden weitere Quellen auf die wahren Gesinnungen des Andreas Kelling. Nämlich Vorträge zum christlichen heiligen Geist abzuhalten etc.
Der YNET Artikel liess die Religion der Kellings und eine Stellungnahme des israelischen Ministeriums zur geplanten Abschiebung gänzlich aus. Ebenso stellt sich die Frage, warum die Deutsche Botschaft in Tel Aviv keine Partei für die Kellings ergreift, wenn Andreas Kelling angeblich so ein gefragter Lehrer sein soll.
Wer als Nichtjude das Land Israel so sehr liebt und es zu unterstützen beabsichtigt, der muss nicht nach Israel ziehen, sondern kann pro – israelische Hasbarah von seinem Heimatort aus betreiben.
Allein aus den sich daraus ergebenden Fragen kommt die Vermutung auf, dass nicht etwa doch ein handfester Grund besteht, der die Familie auf die Abschiebeliste setzt. Nämlich der Grund der Judenmission.
Man achte auf die letzte Seite der Missionarsseite !
Und hier die messianische Site, mit der Kelling in Verbindung steht:
Ferner finde man meine Kommentare auf YNET. Ab Nr. 45. Zwischenzeitlich erhielt ich weitere Infos von einigen Leuten, die mir Mails zusandten. Herzlichen Dank dafür !
Es ist eine Schande für unser Land, dass Leute wie die Kellings nicht schon viel früher abgeschoben worden sind ! Und eine Schande an YNET, das auf eine derlei ENTE hereinfällt !
Soll doch jeder seinen Glauben pflegen und gut ist's. Aber warum müssen manche unbedingt versuchen jeden andern zu missionieren wird mir ein Rätsel bleiben....
AntwortenLöschenB"H
AntwortenLöschenAnscheinend hat YNET gepennt oder absichtlicht nicht den wahren Grund der bevorstehenden Abschiebung genannt.
Erev Tov,
AntwortenLöschendas leidige Thema wieder und wieder schreibe ich was was dazu ... :)
Ich glaube nicht das Missionare Erfolg haben in Israel und wenn jemand von diesen Leuten missioniert wird, dann ist das nicht die Schuld der Missionare sondern unsere Schuld! Wir haben dafür zu sorgen das unsere Kinder in der Hinsicht früh aufgeklärt werden.
Es reicht heute nicht mehr in der Schule oder zuhause den Kindern zu sagen das yeshu ein Rasha war und das wir damit nichts zu tun haben. Heute müssen wirkliche Antworten kommen und eine wirkliche Auseinandersetzung stattfinden wenn gefrat wird.
Wie gut sind denn selbst Religiöse in der Hinsicht ausgebildet und aufgeklärt? Fast garnicht und da liegt der Haken.
Missionare haben da erfolg wo wir versagen und wo bei Personen eine Lebenskrise eingetreten ist und wir nicht geholfen haben.
Missionare geben da Antworten wo wir schon zu faul sind welche zu suchen.
Ja, heute muss man sich mit solchen Themen auseinandersetzen, sonst nimmt die Gleichgültigkeit überhand.
Du weisst doch selbst wieviel Leute in Israel religiös sind, den anderen ist das alles gleichgültig.
WIR sollten missionieren und nicht nur kurzzeitige Erfolge feiern. WIR sind es die Nichtjuden belehren sollten und auch müssen. Dazu braucht man Leute die sachlich und unmissverständlich Antworten geben können.
Alles Gute ;)
Joshua
B"H
AntwortenLöschenWie sehr Missionare sich heranschleichen und einschleimen, beweist mein aktueller englischer Artikel:
http://shearim.blogspot.com/2011/02/is-meir-panim-accepting-donations-from.html
Auf das Material stiss ich zufaellig als ich Infos ueber kelling suchte.
Nein, sie haben nicht immer Erfolg, setzen sich jedoch in vielen orthodoxen Institutionen fest und machen Kasse, indem sie diverse Photos publizieren und so den Respekt der Spender in Deutschland auf sich ziehen. Mission ist nicht nur Mission, sondern ein riesen Spendenbusiness fuer die Missionare.
Mirjam, die Nummer 25 wurde entfernt.
AntwortenLöschenIch habe sie gestern noch gesehen!!
Hat jemand eine Kopie gemacht?
Rachel
B"H
AntwortenLöschenDanke fuer den Hinweis und andere Leute in Israel liessen mich vor Veroeffentlichung des Kelling - Artikels schon wissen, dass Kelling alles daran setzen wird, die Angaben ueber ihn im Internet zu loeschen.
Von Nr. 25 habe ich eine Kopie genauso wie von anderen Veroeffentlichungen ueber ihn. Ich bin mir allerdings sicher, dass Yad Le'Achim eh weiss, um wen es sich bei kelling handelt. Und das Innenministerium ja anscheinend auch.
Ich waere nicht ueberrascht, wenn Kelling innerhalb dieser Tage seinen Namen aus dem Internet zu loeschen versucht. Das gehoert zur Methode der Missionare.