Mittwoch, 11. Januar 2012

Neues Gesetz gegen illegale Afrikaner in Israel

Diese Woche Montag im Tel Aviver Lewinsky Park am Zentralen Busbahnhof: Hunderte Afrikaner warten, wie jeden Tag, auf illegale Tagelöhnerjobs. Des nachts schlafen sie im Park und ab Mitternacht sollte niemand mehr die Gegend betreten, denn dann beherrschen Afro - Gangs die Umgebung. Drogen, Schlägereien und Prostitution. 





B”H 

Gestern verabschiedete die Knesset in einer zweiten und dritten Abstimmung die Lesung ein bestehenden Gesetzes aus dem Jahre 1954. Demnach dürfen ab sofort sich in Israel illegal aufhaltende Personen bis zu drei Jahren in Haft genommen werden. Und das, ohne jeglichen Gerichtsbeschluss. 

Das Land meint damit, dem nicht endenden Strom illegaler afrikanischer Grenzüberquerer beizukommen. “60,000 illegale Afrikaner in jedem Jahr – das bringe die israelische Gesellschaft zu Fall”, so die heutigen Schlagzeilen. Eine bittere Realität, die im Wust der derzeitigen politischen Ereignisse fast unterzugehen droht. Wie so oft wird das Problem der Afrikaner immer wieder aufgeschoben und täglich kommen einige Hundert mehr nach Israel. Die Bürgermeister von Eilat, Ashdod und Tel Aviv schreien um Hilfe, denn niemand weiss mit den Afrikanern etwas anzufangen. Letztere haben längst damit begonnen, sich ihr eigenes Afrika mitten in Israel aufzubauen. Ghettos, Kriminalität und die Tel Aviver Polizei warnt aktuell, Israelis sollen auf ihre iPhones aufpassen. Smartphones sei der aktuelle Diebstahlrenner der Afrikaner. In der vergangenen Woche erst wurde ein Afrikaner gefasst, wie er einer Frau am Hafen das iPhone stahl. 

Mit dem neuen Gesetz jedoch wird Israel wenig erreichen. Vielmehr sollte endlich der Beschäftigung der Illegalen ein Riegel vorgeschoben werden. Tel Aviv kennt anscheinend nur noch afrikanische Küchenhilfen. So gab es in den vorherigen Jahren viele Bewohner, die sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser hielten. Hier mal etwas reparieren oder anstreichen und da mal Tellerwaschen gehen. Derlei Jobs gibt es für Israelis heute nicht mehr, denn die Unternehmen beschäftigen Afrikaner. Das kommt billiger, da die Afrikaner kriegen weniger Lohn erhalten und Sozialabgaben brauchen auch nicht geleistet werden. Die Schwarzarbeit boomt und der Staat schaut bisher machtlos daneben. 

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