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Es ist nicht einmal die Enttäuschung, die sich in Israel breitmacht, sondern eher der Unglaube über eine ungerechte absurde Weltmeinung, die sich gegen Israel ausspricht; das Recht der Selbstverteidigung gegen den islamischen Fundamentalismus, den damit verbundenen Terror sowie die linken Terrorfans auszuüben. Ich denke, dass es jedem normal denkenden Politiker klar sein dürfte, was wirklich abläuft, aber aktiv aufmucken und mit einer Meinung Zivilcourage zeigen tut kaum jemand. Joe Biden aus den USA vielleicht, doch das war es weitgehend.
Die UNO, Frau Merkel und die Welt fordern eine internationale Untersuchungskommission und wieder einmal kennen wir in Israel im voraus das "Goldstone - Ergebnis". Vormachen tun wir uns diesbezüglich nichts mehr. Wir können verteidigen, was wir wollen, die Welt umarmt den islamischen Terror unter dem Deckmantel der Solidarität und der Selbstbestimmung. Egal, ob wild um sich geschossen oder einem Soldaten einfach so ein Messer in den Bauch gerammt wird. Hauptsache im in der eigenen Heimat fliegen nicht die Fetzen. Und somit schleicht die demokratische Grundordnung Europas langsam von dannen.
Aber in Israel findet noch ein Leben neben dem Terroristen Erdogan und seiner wilden Horde statt. Am Mittwoch wurde die Woche des hebräischen Buches eröffnet und auch ich werde mich in der kommenden Woche etwas in den Buchmessetrubel begeben. Die MAARIV fährt heute, neben dem Lob für israelische Soldaten ganz mit einem Buch - bzw. Autorenrepertoire auf. Und wie ich im Vorfeld einmal schrieb betsimmen in Israel andere Autoren außer Amoz Oz oder dem fast abgeschlagenen Etgar Keret den Markt.
Es wird eindeutig Sommer und da kaum ein Israeli mehr Urlaub in der Türkei machen wird, sucht man sich notgedrungen andere Ziele. Die französische Riviera wurde von der MAARIV angepriesen und in heimischen israelischen Gefilden lässt es sich auch gut leben. Zum Beispiel die Lichtershow an vor dem Jerusalemer Jaffa - Tor nächste Woche. Die Tel Aviver drängen zum Strand und haben eh ihre neuen IN - Viertel der Innenstadt entdeckt. Von der Lilienbum Street bis hin zur HaChashmal Street am unteren Teil der Allenby; Pubs und seit neuestem lassen sich gerade dort viele Neukünstler nieder, denn die Ladenmieten liegen noch im erschwinglichen Bereich.
Sogar unsere Bäckerei verkündet Veränderungen: Brezeln mit Sirupüberzug oder das brandneue Schokoladenbrot mit Honig und Schokochips. Probiert habe ich all das noch nicht, werde es aber nachholen.
Heute nachmittag fahre ich nach Jerusalem. Schabbat, Arbeit sowie einige weitere Treffen rufen. Relaxen im Park am Schabbat statt Strand in Tel Aviv und die Welt kann toben, wie sie will.
"Schabbat Schalom" an alle Leser.
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