B"H
Die gute alte jiddische Mamme wollte in der fernen Vergangenheit ihren Sohn als Rabbiner sehen. Heute ist das anders und ein guter jüdischer Sohn in Israel wird Anwalt. Das Jurafach an den Unis ist heiss begehrt, aber auch überlaufen. Mittlerweile kommt prozentual ein Anwalt auf 164 Israelis. Das Resultat ist, dass nur ein kleiner Teil der Studienabsolventen einen Job findet und der Rest das berühmte Taxi fährt. Der Neuanfänger versucht halt sich bei Anwaltspraxen anzubiedern, um da erst einmal die Dreckarbeit zu machen. Immer verbunden mit der Hoffnung, DEN berühmten Fall zu bekommen.
Einmal klappte das sogar als die "Mitlonenet Aleph", die Frau (ohne bekannt gegebenen Namen) gegen Ex - Präsident Moshe Katzav wegen Vergewaltigung aussagte und sich von der "neu im Beruf" Anwältin Kinneret Baraschi vertreten liess. Aber wer kommt schon gleich nach dem Studium an solch einen Fall ? Selbst der Kinneret Baraschi gelang dies nur, weil "Aleph" eine Freundin von ihr ist.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen